Frage Reale Belichtungszeit des Verschlusses

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EchoRomeo

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Bei einem Schlitzverschluss werden/wurden - zumindest in der "Analogzeit" - Belichtungszeiten die kürzer waren als die kleinste Syncronzeit durch die Spaltbreite zwischen Vorhang1+Vorhang2 erzeugt.

Die "reale Belichtungszeit" des "gesamten Bildes" blieb aber identisch mit der kürzesten Syncozeit also je nach Ablaufrichtung in der Regel 1/125 bzw 1/250.

Das führte natürlich im Ergebnis dazu dass sich bewegende Objekte je nach Bewegungsrichtung "verkürzten", "verlängerten" oder "sonstwie" aus den Fugen gerieten.

Ist das Prinzip der "Streifenbelichtung" und seine Nebenwirkungen immer noch akut?
 
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Ja, Schlitzverschlüsse sind weiter "akut" siehe hier. Theoretisch mit den von Dir benannten Nebenwirkungen. In der Praxis habe ich noch nie auffällige Verzerrungen beobachtet, am ehesten gibt es Probleme mit der Blitzsynchronisation.
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Hast Du mal ein Beispielbild für die Verzerrungen?
EDIT: habe selbst etwas gefunden Rolling Shutter
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Grüße :)
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Nur auf Film mit Ballspielen und eine Vermutung bei einigen Hochkantaufnahmen.
Aber ich kann ja zum Osterfest einige "Eier" nachstellen.

Einmal mit dem bewegten Motiv und einmal gegen das bewegte Motiv sollte nicht problematisch sein.
 
Kommentar
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