Werte Community!
Hinsichtlich des folgenden Problemes vermute ich zwar persönlich, dass an der Kamera bzw. an den Kontakten liegt, möchte jedoch Eure Meinung hören.
Vor etwas mehr als 1 Jahr habe ich eine gebrauchte, neuwertige Nikon D2Xs erworben. Das Gehäuse machte einen absolut neuwertigen Eindruck, ebenso die Kontakte beim Bajonettanschluss. Der Verkäufer, ein freundlicher älterer Herr hatte sich nach nur 1.400 Auslösungen mit seiner D2Xs eine D3 gekauft, etwas betuchter der gute, ein Unternehmer ... ;-)
Er räumte mir auch ein 14tägiges Rückgaberecht ein (von sich aus) und vor Ort testete ich die Kamera gut 1 Stunde lang auf Herz und Nieren. Soweit, so gut.
Die erste Zeit musste ich notgedrungen mit dem 70-300mm (ohne VR-Funktion) von Nikon fotografieren, das das Geld, das für die Anschaffung des 80-400mm VR geplant war, nun spontan in den Body der D2Xs investiert wurde.
Mit der Kamera machte ich tolle Fotos, ab und zu war das Bild jedoch schwarz und ich stellte am Display das "Dreieck mit dem F" fest, das laut Handbuch bedeutet, dass kein Objektiv angeschlossen ist. Daneben stand der Blendenwert 0. Da fiel mir auf, dass etwas "Spiel" beim Objektivanschluss vorhanden war, und sobald ich das Objektiv (von vorne gesehen) wieder etwas gegen den Uhrzeigersinn drehte, funktionierte alles wieder normal.
Seit gut einem halben Jahr arbeite ich nun mit dem Nikon 80-400mm / VR an meiner D2Xs, die Ergebnisse sind ein Traum, Grund zur Beanstandung in diesem Zeitraum (ca. 18.000 Auslösungen, Veröffentlichung der Bilder in Zeitungen und Magazinen), und gestern ist mir durch Zufall erstmals etwas aufgefallen. Zwar hatte das Objektiv immer schon etwas "Spiel", wenn ich die Brennweite wieder reduziert habe ("zurückgedreht), das hat man richtig gesprüt, aber es gab nie irgendwelche Probleme.
Zumeist fotografiere ich mit Blendenautomatik, doch gestern habe ich erstmals aufgrund spezieller Bedingungen die "Lock" Funktion im manuellen Modus genutzt. Ich habe Blende 8 eingestellt, dann den Blendenwert mit der L-Taste und dem vorderen Einstellrad fixiert und sämtliche Veränderungen der Belichtung nur noch mit der Verschlusszeit vorgenommen.
Obwohl ich die Fixierung nicht aufgehoben habe, wurde das "L" auf einmal nicht mehr angezeigt, die voreingestellte Blende 8 war vorhanden, doch ließ sie sich durch Drehen des Einstellrades ändern. Da dachte ich mir noch nichts, sondern fixierte den Blendenwert wieder. Doch nach einigen Fotos (die alle etwas geworden sind) wiederholte sich das.
Und dann sah' ich es - mitunter sprang der Blendenwert für ein bis zwei Sekunden auf "6" (den kann man normal gar nicht auswählen) und daneben stand wieder das "Dreieck mit dem F", das anzeigt, das gar kein Objektiv angeschlossen sei.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Liegt es auch Eurer Einschätzung nach am Gehäuse (das ansonsten einwandfrei funktioniert) oder doch an (beiden) Objektiv(en)?
Herzliche Grüße
Para
Hinsichtlich des folgenden Problemes vermute ich zwar persönlich, dass an der Kamera bzw. an den Kontakten liegt, möchte jedoch Eure Meinung hören.
Vor etwas mehr als 1 Jahr habe ich eine gebrauchte, neuwertige Nikon D2Xs erworben. Das Gehäuse machte einen absolut neuwertigen Eindruck, ebenso die Kontakte beim Bajonettanschluss. Der Verkäufer, ein freundlicher älterer Herr hatte sich nach nur 1.400 Auslösungen mit seiner D2Xs eine D3 gekauft, etwas betuchter der gute, ein Unternehmer ... ;-)
Er räumte mir auch ein 14tägiges Rückgaberecht ein (von sich aus) und vor Ort testete ich die Kamera gut 1 Stunde lang auf Herz und Nieren. Soweit, so gut.
Die erste Zeit musste ich notgedrungen mit dem 70-300mm (ohne VR-Funktion) von Nikon fotografieren, das das Geld, das für die Anschaffung des 80-400mm VR geplant war, nun spontan in den Body der D2Xs investiert wurde.
Mit der Kamera machte ich tolle Fotos, ab und zu war das Bild jedoch schwarz und ich stellte am Display das "Dreieck mit dem F" fest, das laut Handbuch bedeutet, dass kein Objektiv angeschlossen ist. Daneben stand der Blendenwert 0. Da fiel mir auf, dass etwas "Spiel" beim Objektivanschluss vorhanden war, und sobald ich das Objektiv (von vorne gesehen) wieder etwas gegen den Uhrzeigersinn drehte, funktionierte alles wieder normal.
Seit gut einem halben Jahr arbeite ich nun mit dem Nikon 80-400mm / VR an meiner D2Xs, die Ergebnisse sind ein Traum, Grund zur Beanstandung in diesem Zeitraum (ca. 18.000 Auslösungen, Veröffentlichung der Bilder in Zeitungen und Magazinen), und gestern ist mir durch Zufall erstmals etwas aufgefallen. Zwar hatte das Objektiv immer schon etwas "Spiel", wenn ich die Brennweite wieder reduziert habe ("zurückgedreht), das hat man richtig gesprüt, aber es gab nie irgendwelche Probleme.
Zumeist fotografiere ich mit Blendenautomatik, doch gestern habe ich erstmals aufgrund spezieller Bedingungen die "Lock" Funktion im manuellen Modus genutzt. Ich habe Blende 8 eingestellt, dann den Blendenwert mit der L-Taste und dem vorderen Einstellrad fixiert und sämtliche Veränderungen der Belichtung nur noch mit der Verschlusszeit vorgenommen.
Obwohl ich die Fixierung nicht aufgehoben habe, wurde das "L" auf einmal nicht mehr angezeigt, die voreingestellte Blende 8 war vorhanden, doch ließ sie sich durch Drehen des Einstellrades ändern. Da dachte ich mir noch nichts, sondern fixierte den Blendenwert wieder. Doch nach einigen Fotos (die alle etwas geworden sind) wiederholte sich das.
Und dann sah' ich es - mitunter sprang der Blendenwert für ein bis zwei Sekunden auf "6" (den kann man normal gar nicht auswählen) und daneben stand wieder das "Dreieck mit dem F", das anzeigt, das gar kein Objektiv angeschlossen sei.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Liegt es auch Eurer Einschätzung nach am Gehäuse (das ansonsten einwandfrei funktioniert) oder doch an (beiden) Objektiv(en)?
Herzliche Grüße
Para
