Polfilter, Stativ-welche Qualität? Objektive zur Erweiterung?

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skmeyer

Guest
Hallo,
ich bin noch auf der Suche nach geeigentem Zubehör für meine neue D90 mit dem AF-S DX 18-105mm f/3.5-5.6 ED VR, mit der ich gerade erst beginne in die dig. Fotografie einzusteigen.

Ich besitze aktuell 2 Akkus, 1 Speicherkarte mit 8GB und einen UV-Filter (von HAMA, den mir der nette Verkäufer noch schnell aufgeschwatzt hat).

- noch ne Speicherkarte? In welcher Größe erfahrungsgemäß?

- Ich möchte erweitern um ein Stativ für Reisen (Ende des Jahres steht Neuseeland an; in Südafrika war ich leider noch ohne die D90). Ich habe das Cullmann Nanomax 200T Travelstativ im Auge und wollte mal hören, ob dies geeignet ist.

- Zudem frage ich mich, ob ich einen Polfilter benötige.

- In Planung ist zudem ein Fotorucksack, da ich gerne bis Ende des Jahres um 2 Objektive erweitern will (10-20mm Superweitwinkel und ein 105er oder 150er mm Makro) - sind die Objektive denn sinnvoll?
Ich denke, ich werde bei dem bleiben, was mir mit den Schnappschusskameras auch immer gefallen hat (Vögel, Kleintiere, Insekten, Pflanzen sowie Landschaftsaufnahmen).
 
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Hallo,

das Cullmann Nanomax ist nicht sehr stabil, meine Schwester hat es für die Coolpix P100, da ist es voll OK, ansonsten könnte es für die D90 mit dem 18-105er noch ausreichen, ist aber nicht sehr hoch!
Zum Thema Superweitwinkel kann ich nicht viel beitragen, ich habe keins, das musst du eigentlich selber wissen.
Das 105er Makro ist ein Klassiker, da wirst du viel Freude dran haben, es ist sehr vielseitig und eine lohnende Investition. Alle längeren Makros (150er, 180er...) haben Vorteile bei sehr scheuen Insekten, weil der Abstand größer ist, aber auch eine andere Perspektive, und sie sind deutlich größer und schwerer, viele haben die nur zusätzlich zum normalen Makro, für Reisen würde ich mir das gut überlegen...
Wenn du an Vögeln und anderen Tieren interessiert bist fehlt eigentlich noch ein Teleobjektiv. Günstig, kompakt, vielseitig und gut wäre das neue 55-300er, wenn du auf Safari gehen willst käme auch das Sigma 150-500 in betracht (das 120-400er ist nicht ganz so gut, aber kleiner...), alle lichtstärkeren und besseren Teleobjektive sind viel schwerer und teurer, und sie brauchen alle ein stabiles Stativ.
Zum Thema Speicherkarten musst du dir überlegen wie du die Daten speichern willst, ziehst du sie unterwegs auf Netbook/Imagetank/Festplatte/DVDs kann eine 8BG ausreichen, das hängt auch davon ab, ob du viel NEF fotografierst, ansonsten halte ich das für viel zu wenig.

Gruß,
 
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Mal eine blöde Frage:
wenn mein Zoom 18-105mm hat, ist dann ein Macro mit 105mm sinnvoll?

Danke!
 
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wenn mein Zoom 18-105mm hat, ist dann ein Macro mit 105mm sinnvoll?
Das 105er Macro ist a) deutlich schärfer und b) lichtstärker als das 18-105, außerdem ist es eben ein echtes Makroobjektiv für Abbildungen bis Maßstab 1:1. Insofern kann es als Ergänzung durchaus sinnvoll sein. Man kann es auch als "normales" Tele gut einsetzen, aufgrund seiner guten Abbildungsleistung auch im Fernbereich durchaus schon mit Offenblende oder nur leicht abgeblendet. Das 18-105 wirst Du dann vermutlich bei ~105 mm eher nicht mehr so oft einsetzen...:hehe:

Der UV-Filter ist hierzulande zwar eher überflüssig, aber wenn Du in Gegenden mit Spritzwasser (salziges Meerwasser!) oder aufgewehtem Sand bist, ist er als Frontlinsenschutz durchaus nützlich. Ein "sandgestrahlter" Filter ist billiger als eine solche Frontlinse... Speicherplatz kann man eigentlich nie genug haben; allein aus Datensicherheits-Erwägungen würde ich mindestens eine weitere Karte kaufen, denn die Teile gehen auch schon mal kaputt. Wenn man dann nicht alles auf einer großen Karte hat, sondern in Portionen verteilt auf mehreren kleineren Karten, ist im Fall der Fälle nur ein Teil der Reisebilder verloren und nicht alles.

CB
 
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Hi,

Ich habe zwar keine Nikon D90 leider hat es bei mir nur für die D5000 gereicht.
Aber ich habe ähnliche wünsche wie du bei der Objektivwahl gehabt.
Das 10-20mm Objektiv habe ich mir durch das SIGMA 10-20mm F4-5.6 EX DC realisiert mit dem ich mehr als Glücklich bin, es ist bei mir schon fast zum Immerdrauf geworden, ich kann es in jeder hinsicht nur empfehlen da auch der Preis von etwa 450-550 € nicht jede Geldbörse sprengt.

Hier ein Beispielfoto: PDF 10 Fotos
http://eilers-projects.com/Drama.jpg <- Bissel stärker nahcbearbeitet.

Zusetzlich habe ich halt das 18-55mm Stadart objektiv - das zwar Teilweise gut ist aber schnell an seine Grenzen kommt, ich habe mir mit dem Kauf der Kamera noch das Nikkor marco 85mm F/3.5G DX VR Objektiv gekauft und bin in der Modell/Insektenfotografie ganz zufrieden, obwohl man tweilweise sehr nah an die "Ficher" rangehen muss ich empfehle dir da eher was über 105mm

Ich habe mir heute noch ein 70-300mm Objektiv bestellt da ich zum beispiel in der ArchitekturFotografie nicht immer die "Gequetschten Säulen" oder ähnliche effekte haben möchte.

Ps ich finde aber wenn du nen 105 Makkro nemen würdest ist das auch sinnvoll da wie die vorredner shcon sagten ein Tele keine Makkro ist.
nur bedenke halt wie diocht du rann willst was tier forografie angeht würde ich sagen fängt das ab 250mm erst an.
 
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als investition für ein stativ zum reinen einstieg empfehle ich 100-150€. dafür bekommst du nichts erstklassiges, aber für den einstieg reichts. wenn du bei der fotografie bleibst, kannst du immer noch aufrüsten.
polfilter? ja! damit kannst du schön die farben ploppen lassen, besonders in neuseeland wird er hilfreich sein. ich empfehle dir den kenko cpl, kostet ca. 35€ für das 18-105 und hat mich bisher nicht enttäuscht.
uv-filter? würd ich immer abschrauben, es sei denn, du fotografierst sandstürme, meeresbrandung, weltuntergänge, etc.
zum makro wurde ja alles gesagt.
 
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Zu deiner Stativfrage schau dir doch mal diesen Thread an: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/fotografisches-zubehoer/160259-cullmann-stativ-frust.html - da gibt es auch einen netten Film ;) ;) ;)

Hab ich schon gesehen :D


als investition für ein stativ zum reinen einstieg empfehle ich 100-150€. dafür bekommst du nichts erstklassiges, aber für den einstieg reichts. wenn du bei der fotografie bleibst, kannst du immer noch aufrüsten.
polfilter? ja! damit kannst du schön die farben ploppen lassen, besonders in neuseeland wird er hilfreich sein. ich empfehle dir den kenko cpl, kostet ca. 35€ für das 18-105 und hat mich bisher nicht enttäuscht.

Dann wohl ein Polfilter noch dazu :) An den Stativen grübel ich noch. Entweder sind sie wackelig oder zu schwer.... will damit ja ins Flugzeug und wandern.


Aber ich habe ähnliche wünsche wie du bei der Objektivwahl gehabt.
Das 10-20mm Objektiv habe ich mir durch das SIGMA 10-20mm F4-5.6 EX DC realisiert mit dem ich mehr als Glücklich bin, es ist bei mir schon fast zum Immerdrauf geworden, ich kann es in jeder hinsicht nur empfehlen da auch der Preis von etwa 450-550 € nicht jede Geldbörse sprengt.

Also das 10-20mm werde ich mir dann wohl in näherer Zukunft zulegen. Das dürfte wirklich eine gute und sinnvolle Ergänzung sein.
Ich tendiere nun auch eher zu einem lichtstarken 150mm Makro - da muss ich allerdings noch ein bisschen sparen....

Grüße, Kerstin
 
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als investition für ein stativ zum reinen einstieg empfehle ich 100-150€. dafür bekommst du nichts erstklassiges, aber für den einstieg reichts. wenn du bei der fotografie bleibst, kannst du immer noch aufrüsten.

Oh oh, ich höre das Gezeter schon aus der Ferne. :eek:

An den Stativen grübel ich noch. Entweder sind sie wackelig oder zu schwer.... will damit ja ins Flugzeug und wandern.

Dann guck doch mal hier und hier.




Gruß, Matthias
 
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An den Stativen grübel ich noch. Entweder sind sie wackelig oder zu schwer.... will damit ja ins Flugzeug und wandern.


.............

Grüße, Kerstin

Schwer ist das hier: :D

1907148adc81be2a88.jpg



Spaß beiseite, es wird wohl auf einen Kompromiss aus Packmass, Gewicht und
Stabilität hinaus laufen. Neben dem Tipp von Matthias, wirst Du hier im Forum die üblichen
Verdächtigen, wie Manfrotto, Feisol oder Benro (nur eine Auswahl meines bescheidenen Erinnerungsvermögens)
finden. An einen entsprechenden Kopf (Neiger oder Kugel?) solltest Du auch denken.
 
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Zur Rucksackfrage: ich habe seit Kurzem den Lowepro 400AW Flipside und bin wunschlos glücklich. Bequem zum tragen, viel Platz (D300s mit 16-85, 105 Micronikkor, 12-24, 70-200, einiges an Kleinkram), gut verarbeitet. :up:
Tipp: kaufe besser gleich eine Nummer größer als zu meinst zu brauchen. Irgendwie schrumpfen die Taschen mit der Zeit :motz:
 
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Ich habe Rücksäcke, Taschen und eine Weste ...

Ein Rucksack ist gut für den Transport aber zum Fotografieren einfach nur nervig. Jedes mal beim Objektivwechsel - Ruchsack runter, Rucksack auf, Objektiv wechseln, Rucksack zu und Rucksack wieder rauf auf den Rücken. Das nervt gewaltig.

Bei einer Tasche ist der Zugriff einfacher und schneller. Nur irgendwann schneidet der Gurt die Schulter durch. Aua!

Optimal ist die "Lowepro S&F Serie". Erweiterbar, bequem zu tragen und alles schnell im Zugriff.
 
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Wieso F&S-Serie von Lowepro? Find die "Trekking"-Varianten gut.

Wenn du die Möglichkeit hast die Weste mit Tragegurt aus der S&F-Serie irgendwo anzuprobieren und mit deinen ganzen Kram voll zu packen, dann wirst du wissen warum. Ein Rucksack ist ein gutes Transportmittel aber er hält mich nur von Fotografieren ab. Du wirst zwangsläufig deine eigenen Erfahrungen machen müssen.

Bei einen Rucksack ist es wichtig , das dein Rücken in das Tragesystem hineinpasst. Lasst er sich nicht an deinen Rücken perfekt anpassen, wirst du wenig Freude haben. Wenn du lange unterwegs bist kommt es auch sehr darauf an, wie du deinen Rucksack packst.
 
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