Für alle, die auch gerne an Schrauben drehen, hier eine Übersicht über die Themen, über die ich in nächster Zeit berichten möchte:
www.photrio.com
Falls es spezielle Wünsche gibt, um dies oder jenes näher zu beleuchten, bitte um Info.
Manche Themen sind bereits abgearbeitet.
Wer sich dafür interessiert, bitte um Nachschau im PHOTRIO-Reparaturforum (Andreas Thaler, mein Avatar dort ist der gleiche wie hier). Die Forensoftware ist dieselbe wie hier im Nikon-Forum, daher ist auch die Suchfunktion erstklassig
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Zu meiner Mission
Ich arbeite zu meiner eigenen Freude, 100 Prozent privat, nicht kommerziell, werbe- und sponsorenfrei. Alle gezeigten Geräte sind aus meinem eigenen Bestand, die beiden Ausnahmen bisher sind entsprechend gekennzeichnet. Produkte, die ich erwähne, verwende ich selbst, ich verdiene an Empfehlungen nichts und möchte das auch nicht
Mein Anliegen ist, die Idee des Do-it-yourself weiterzutragen.
Viele Reparaturen an Fotogeräten können selbst gemacht werden, wenn man sich mit der Materie beschäftigt und in eine Grundausstattung an Werkzeug investiert. Das ist wenig und finanziell sehr überschaubar. Geht man tiefer und bleibt dran, kommen weitere Werkzeuge und Geräte nach und nach dazu.
Elektronische Kameras
Um elektronische Kameras zu reparieren, braucht man kein Ingenieurswissen.
Wie die Schaltungen funktionieren, bleibt ohnehin allermeist im Verborgenen, da es dazu seitens der Hersteller nur bei älteren Kameras bis ca. Ende der 1970er-Jahre Detaildokumentation in den Repair Manuals gibt (zB Canon A-1).
Schaltpläne zeigen die elektronischen Verbindungen, allerdings bleibt unbekannt, was in den IC (integrierten Schaltkreisen) passiert, die den Haupteil der Schaltung bilden. Aber es gibt Blockdiagramme, die die Gesamtfunktion erklären.
Daraus folgt, dass sich Reparaturmöglichkeiten an der Peripherie ergeben. Lötstellen, mechanische Schalter, Platinen, einzelne Bauteile, Kabel, Kontakte, Spannungsversorgung. Hier treten auch die meisten Fehler auf, selten gibt ein IC seinen elektronischen Geist auf. Und wenn, kann man ihn mit einem intakten aus einer aufgegebenen Kamera ersetzen. Wenn man das Löten von 64 winzigen Pins sicher beherrscht
Lötkenntnisse und ein Grundverständnis von elektronischen Vorgängen reichen aus.
Jüngere Kameras
Nach meiner Erfahrung lassen sich an jüngeren Kameras, (ca. ab den 1990er-Jahren), deren Elektronik hochintegriert in IC ist, nur wenige Reparaturen machen.
Für Einstellarbeiten braucht es Software und Geräte, die vorwiegend in den Serviceeinrichtungen der Hersteller vorhanden waren.
Aber man kann nichts ausschließen, wie Michaels @Beuteltier regelmäßige Erfolge bei solchen Kameras zeigen.
Mechanische Kameras
Hier hat man mehr Möglichkeiten etwas zu machen, da die Mechanik meist einsehbar ist und so Zusammenhänge sichtbar werden. Geduld, Ruhe und gute Beobachtung helfen weiter. Auch hier muss man nicht Maschinenbaukenntnisse haben, obwohl solche natürlich sehr hilfreich sind.
Elektromechanische Kameras
führen die beiden genannten Gruppen zusammen, da jede elektronische Kamera auch mechanische Bauteile besitzt und auch alte mechanische Kaneras zumindest minimale Elektronik aufweisen.
Zum Ando
Ich bin Autodidakt im Reparieren, habe mir die Elektronik selbst nahegebracht und dazu dann zwei Fernlehrgänge in analoger und digitaler Elektronik absolviert.
Ausgebildet bin ich als Öffentlichkeitsarbeiter, habe das in Wien studiert und lange Zeit in der Öffentlichkeitsarbeit eines internationalen Pharmaunternehmens gearbeitet. Meine letzte Funktion dort waren Intranet-Manager für AT und CEE und die Mitarbeiterzeitung für ca. 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich bin das schnelle Schreiben also gewohnt.
Nach einem schweren Burnout vor fünf Jahren musste ich mich neu orientieren und bin jetzt in der glücklichen Lage, mit 58 Jahren bis zur Rente nicht mehr arbeiten zu müssen. Daher habe ich den Tag für meine kleine Werkstatt und natürlich die analoge Fotografie.
Mir hat noch nichts so viel Spaß gemacht, wie das Arbeiten an Fotogeräten. Wenn ich dazu auch andere anregen kann, freue ich mich
Mein - mobiler - Arbeitsplatz ist in unserer Küche, s. Bild
Meine Frau ist mit - fast - allem einverstanden, was ich dort tagsüber veranstalte. Nur abends, da muss Ruhe sein
Photographic equipment of the 1980s: Projects and topics
For everyone who also likes to turn screws, here is an overview of the topics that I would like to report on in the near future. If there are any special requests to shed more light on this or that, I would be happy to respond 🙂 Minolta X: Revival after electrolytic replacement - not every X...
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Camera Building, Repairs & Modification
A forum for the discussion of camera building, modification, repairs, D.I.Y., etc..
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Viele Reparaturen an Fotogeräten können selbst gemacht werden, wenn man sich mit der Materie beschäftigt und in eine Grundausstattung an Werkzeug investiert. Das ist wenig und finanziell sehr überschaubar. Geht man tiefer und bleibt dran, kommen weitere Werkzeuge und Geräte nach und nach dazu.
Elektronische Kameras
Um elektronische Kameras zu reparieren, braucht man kein Ingenieurswissen.
Wie die Schaltungen funktionieren, bleibt ohnehin allermeist im Verborgenen, da es dazu seitens der Hersteller nur bei älteren Kameras bis ca. Ende der 1970er-Jahre Detaildokumentation in den Repair Manuals gibt (zB Canon A-1).
Schaltpläne zeigen die elektronischen Verbindungen, allerdings bleibt unbekannt, was in den IC (integrierten Schaltkreisen) passiert, die den Haupteil der Schaltung bilden. Aber es gibt Blockdiagramme, die die Gesamtfunktion erklären.
Daraus folgt, dass sich Reparaturmöglichkeiten an der Peripherie ergeben. Lötstellen, mechanische Schalter, Platinen, einzelne Bauteile, Kabel, Kontakte, Spannungsversorgung. Hier treten auch die meisten Fehler auf, selten gibt ein IC seinen elektronischen Geist auf. Und wenn, kann man ihn mit einem intakten aus einer aufgegebenen Kamera ersetzen. Wenn man das Löten von 64 winzigen Pins sicher beherrscht
Lötkenntnisse und ein Grundverständnis von elektronischen Vorgängen reichen aus.
Jüngere Kameras
Nach meiner Erfahrung lassen sich an jüngeren Kameras, (ca. ab den 1990er-Jahren), deren Elektronik hochintegriert in IC ist, nur wenige Reparaturen machen.
Für Einstellarbeiten braucht es Software und Geräte, die vorwiegend in den Serviceeinrichtungen der Hersteller vorhanden waren.
Aber man kann nichts ausschließen, wie Michaels @Beuteltier regelmäßige Erfolge bei solchen Kameras zeigen.
Mechanische Kameras
Hier hat man mehr Möglichkeiten etwas zu machen, da die Mechanik meist einsehbar ist und so Zusammenhänge sichtbar werden. Geduld, Ruhe und gute Beobachtung helfen weiter. Auch hier muss man nicht Maschinenbaukenntnisse haben, obwohl solche natürlich sehr hilfreich sind.
Elektromechanische Kameras
führen die beiden genannten Gruppen zusammen, da jede elektronische Kamera auch mechanische Bauteile besitzt und auch alte mechanische Kaneras zumindest minimale Elektronik aufweisen.
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Ich bin Autodidakt im Reparieren, habe mir die Elektronik selbst nahegebracht und dazu dann zwei Fernlehrgänge in analoger und digitaler Elektronik absolviert.
Ausgebildet bin ich als Öffentlichkeitsarbeiter, habe das in Wien studiert und lange Zeit in der Öffentlichkeitsarbeit eines internationalen Pharmaunternehmens gearbeitet. Meine letzte Funktion dort waren Intranet-Manager für AT und CEE und die Mitarbeiterzeitung für ca. 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich bin das schnelle Schreiben also gewohnt.
Nach einem schweren Burnout vor fünf Jahren musste ich mich neu orientieren und bin jetzt in der glücklichen Lage, mit 58 Jahren bis zur Rente nicht mehr arbeiten zu müssen. Daher habe ich den Tag für meine kleine Werkstatt und natürlich die analoge Fotografie.
Mir hat noch nichts so viel Spaß gemacht, wie das Arbeiten an Fotogeräten. Wenn ich dazu auch andere anregen kann, freue ich mich
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