Olympus OM-D EM-10Mark IV und M.Zuiko Digital ED 100–400mm F5.0–6.3 IS vorgestellt

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dembi64

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Man stelle sich vor, was hier los wäre, wenn Nikon ein FX 10,0-12,6/200-800mm „Dunkelzoom“ für die Z-Serie vorstellen würde. Dabei ist dies eigentlich naheliegend, weil dieses genauso kompakt (bezogen auf den Brennweitenbereich) sein könnte wie dieses mFT Objektiv und die modernen Sensoren die notwendigen hohen ISO hergeben. Canon hat ja jüngst einen ähnlichen Versuch gestartet. Bin gespannt, ob Sony und Nikon nachiehen. Vielleicht hat das künftige Z 200-600mm Blende 8,0 oder gar 11,0.
 
1 Kommentar
Furby
Furby kommentierte
Vielleicht hat das künftige Z 200-600mm Blende 8,0 oder gar 11,0.
Wenn man den grafischen Platzhalter in der Roadmap sieht, dürfte das beim 200-600 nicht der Fall sein. Ich schätze eher, es wird ein Pendant zum 200-500/f5,6 , vielleicht ein 200-600 f6,3. Ich halte es für den sinnigeren Weg, das Gewicht durch den Einsatz von Fresnellinsen herabzsetzen, wie beim 300/4 und beim 500/5,6 als extreme Dunkelzooms zu fabrizieren.
 
Das ist doch Quatsch. Die Tele von Olympus sind für ihre Grösse erste Sahne, nur z.B das 40-150 2.8 PRO zu nennen, das kann mit jedem noch so guten 2.8 FX Objektiv mithalten. Bleibt mir bloss mit dem ganzen Umrechnungwahn vom Leib. Ich kenne beides und habe kein Teleobjektiv von Nikon mehr. Die Schlepperei war mir zu blöd. Bei MFT bekomme die gleiche Leistung mit halber Grösse und Gewicht zum halben Preis.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Hättest noch eine Minute später geschrieben und dadurch die Chance gehabt, den Kommentar 3.5 von Christian B. zu lesen, dann hättest Du aber schon verstanden, dass er sehr wohl die Vorzüge versteht, oder?
Ich nutze ebenfalls diese beiden Systeme Oly mFT und Nikon FX und sehe daher ebenfalls die Praxis. Und die bestätigt die "Theorie" sehr wohl:
Brauche ich beste Bildqualität für große Formate und/oder "Available Light", geht das mit dem großen Sensor und die "2-Blenden-Vorteil" wird sichtbar.
Reicht die Ausgabe bis "mittlere" Formate, dann ist der Unterschied nur selten zu sehen.
Und oft schon hab ich mir bei versch. Urlaubsreisen mit der mFT, vor den "Traummotiven", die FX gewünscht und hinterher bereut, diese nicht geschleppt zu haben. Aber die Priorität bei der Reiseplanung lag auf möglichst klein und leicht bei akzeptabler Qualität, die deutlich besser und durch Wechselobjektive flexibler als "Handys" sein muss.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Nüchtern betrachtet bietet MfT eine Leistung, die vor einigen Jahren noch DX benötigte. Mit jeder neuen Sensorgeneration verschiebt sich das Leistungslevel so, dass die benötigte oder zumindest sinnvoll Eingesetze Performance mit einer immer geringeren Größe möglich wird. Das ist halt ein Fakt. Und wer mit ISO 1000 oder weniger klarkommt, ist mit Mft nicht schlecht bedient. Und wenn ich mir dann Wahnsinnslinsen wie das Olympus 12-100mm mit Lichtstärke 4,0 !!!! sehe... dann muss ich sagen, dass ich damit einen Urlaub bestreiten könnte, ohne mich zu sehr einzuschränken. In Anbetracht der Tatsache, dass Olympus die Linse als Pro bezeichnet, darf man schon von sehr guter Qualität ausgehen.
Allerdings muss man das immer relativieren: Das neue Z 24-200 kostet exakt etwas weniger, ist kleiner und sehr viel leichter. D.h. die Vorteile des Olympus relativieren schon wieder. Da muss man immer nach seinen individuellen Bedürfnissen abwägen!
 
Furby
Furby kommentierte
Allerdings muss man das immer relativieren: Das neue Z 24-200 kostet exakt etwas weniger, ist kleiner und sehr viel leichter
Außerdem ist es nach meinen bisherigen Erfahrungen das mit Abstand optisch beste Suppenzoom, das Nikon je produziert hat ich mag es nicht gegen ein 12-100/4 (real 24-200/8) tauschen.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
HaDiDi
HaDiDi kommentierte


Es gibt einige Gehäuse-Objektiv-Kombinationen, da spielt das mFT-System seinen Kleinheits- und Gewichtsvorteil voll aus. Eine OMD-EM5 (oder PenF) mit dem Olympus 17/1.8 ist da das Paradebeispiel.

Will ich dagegen die Anmutung und Bildwirkung eines 85/1.8 Objektivs am mFT Sensor erreichen, dann wirds richtig teuer und auch schwer: Da muss ich dann zum Panasonic-Leica 42,5/1,2 greifen, oder zum manuellen Voigtländer 42,5/0,95, muss rund 1000€ auf den Tisch zählen und werde mit 430g ziemlich kopflastig. Das kann man mit dem Afs 85/1.8G sehr viel günstiger und leichter haben.
 
Generell bin ich erst mal gespannt wie oder wie lange es mit Olympus noch weiter geht. Wurden die nicht an JIP verkauft? Von daher find ich es mutig noch weiter auf Olympus zu setzen oder bin ich da der einzige?. Aber, das soll ja nicht das Thema hier sein.

Warten wir mal die ersten Reviews ab.
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
ich bin da ziemlich entspannt. Selbst wenn die Produktion komplett eingestellt werden sollte, es gibt inzwischen so viel Bodys und Objektive auf dem Markt das man damit noch sehr lange seine Freude haben kann.
 
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