Tja, wer will da noch die stabilen, schweren, alten Ai Objektive mit Metallfassung und Blendenring an die D70 schrauben, wo die das doch gar nicht aushält.
Aber mal ehrlich, das hat Nikon doch toll gemacht. Würde das Bajonett nicht abreissen, dann wäre die Kamera wahrscheinlich ganz zu Bruch gegangen, aber so, hat das Ausreissen des Bajonetts zunächst mal den Fall der D70 gebremst, und man kann das Bajonett einfach mit 6mm "langen" Schräubchen wieder anschrauben. Fragt sich jetzt bloß wie oft das geht. Irgendwie erinnert mich das an ... Eidechsen.
Und der Rest der Kamera sieht doch noch gut aus. Mit einem durchbohrten Kameradeckel gibt das Teil doch noch eine 1a Lochkamera ab.
SCNR
-- Rüdiger
Oje, war ich jetzt sarkastisch oder ironisch oder beides. Wer's weiß wird's wissen.
Oh ja super. Rein äußerlich würde das sogar funktionieren, die Schrauben würden genau das Display umschließen ;-) Verwendet man Flügelschrauben, so könnte man auch endlich mal Back- und Frontfokus korrigieren.
Oh ja super. Rein äußerlich würde das sogar funktionieren, die Schrauben würden genau das Display umschließen ;-) Verwendet man Flügelschrauben, so könnte man auch endlich mal Back- und Frontfokus korrigieren.
Aber mal ehrlich, das hat Nikon doch toll gemacht. Würde das Bajonett nicht abreissen, dann wäre die Kamera wahrscheinlich ganz zu Bruch gegangen, aber so, hat das Ausreissen des Bajonetts zunächst mal den Fall der D70 gebremst, und man kann das Bajonett einfach mit 6mm "langen" Schräubchen wieder anschrauben. Fragt sich jetzt bloß wie oft das geht. Irgendwie erinnert mich das an ... Eidechsen.
Das war doch jetzt aber keine Ironie, oder? Auch bei schwerer gebauten Kameras ist das Bajonett eine Sollbruchstelle. Sonst würde sich ja die Kamera verziehen (oder je nach Material sich ganz zerlegen). Die D70 ist nun bestimmt nicht das Extrem in Sachen Spiegelreflexkameraleichtbau, mir sind auch keine Häufungen derartiger Schadensberichte bekannt.
Also bei genauerer Betrachtung der Bilder, kommt bei mir der Verdacht auf, dass es sich um ein Fake handelt!
Andererseits ist der "Einsatz als Hammer" nunmal mit richtigem Handwerkszeug besser und bei anderen Gehäusen ist ein Fallen auch mit entsprechenden Konsequenzen verbunden.
Ich bin gespannt, wie der Beitrag fortgesetzt wird ...
Aber mal ehrlich, das hat Nikon doch toll gemacht. Würde das Bajonett nicht abreissen, dann wäre die Kamera wahrscheinlich ganz zu Bruch gegangen, aber so, hat das Ausreissen des Bajonetts zunächst mal den Fall der D70 gebremst, und man kann das Bajonett einfach mit 6mm "langen" Schräubchen wieder anschrauben. Fragt sich jetzt bloß wie oft das geht. Irgendwie erinnert mich das an ... Eidechsen.
Nein, ich hab ja selbst so einen ... wie wird die D70 hier gerne genannt ... Plastikbomber. Deshalb würde ich das eher unter der Abteilung Sarkasmus abheften
sandow";p="17770 schrieb:
Auch bei schwerer gebauten Kameras ist das Bajonett eine Sollbruchstelle. Sonst würde sich ja die Kamera verziehen (oder je nach Material sich ganz zerlegen).
Ja, klar, ganz schlimm wird das dann sogar bei einem Metallbody, da hat das Metall nämlich nicht wie bei Kunststoff die Ursprungsform mit "eingespeichert". Mir (oder besser gesagt meiner neugierigen Tochter) ist mal ne FM2 aus einem Meter Höhe auf den Fliesenboden gefallen. Die FM2 hat noch funktioniert, musste allerdings ausgebeult werden (das sieht man heute noch). Ich denke mal ein Kunststoffgehäuse wäre entweder gleich zum Totalschaden geworden, oder aber es hätte keinen Schaden gegeben.
sandow";p="17770 schrieb:
Die D70 ist nun bestimmt nicht das Extrem in Sachen Spiegelreflexkameraleichtbau, mir sind auch keine Häufungen derartiger Schadensberichte bekannt.
Das ist auch das erste Mal, dass ich sowas höre. Was ich allerdings wirklich "lustig" fand ist die Tatsache, dass jemand seine Kamera an einem langen Objektiv in der Kameratasche transportiert. Die Hebelkräfte wirken nun mal auch in Kamerataschen. Ich glaube die Schutzfunktion von Kamerataschen wird häufig überschätzt.