Nikon und die ISS

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Danke, sehr interessant!! Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass man auch hier den serienmäßigen Stativsockel zum Handgriff degradiert und eine eigene, schwingunsarme Zweipunktstütze konstruiert hat :)
Kann man die bei der Konstruktion beteiligten Leute nicht mal nach Japan schicken, um da Nachhilfe zu geben (oder ist diese Stütze ein bereits bekanntes Zubehörteil?).

Gruß
Heiko
 
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Auf der Erde hätte man wohl weniger Freude mit dieser Konstruktion: Der Stativsockel am Objektiv ist so konstruiert dass das sich das Objektiv möglichst im Gleichgewicht befindet. In der Schwerelosigkeit des Weltalls ein getrost zu vernachlässigender Faktor.
 
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Auf der Erde werden ganz ähnliche Konstruktionen von Zubehöranbietern seit Jahren benutzt. Den Schwerpunkt verlagert man durch verschieben der unteren Schiene auf der Schnellwechseleinheit, bis es sich im Gleichgewicht befindet.

Dass die herkömmliche L-Form mit nur einem Ansatzpunkt bei den großen Teles ein Nachteil ist, ist ein alter Hut und die Frage, warum die Hersteller der Objektive hier nicht mal etwas optimieren, auch. Darum ging es in meinem Posting...

Gruß
Heiko
 
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Vermutlich weil die Objektive dann zwar auf Stabilität am Stativ optimiert wären, aber in der Flexibilität und Freihand Benutzung abstriche machen würden. Wenn ich mir vorstelle das 200-400 oder 300 2.8 auf der letzten Sportveranstaltung mit so einer Schiene, keine Chance.
 
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