Hallo Leute,
ich bekam eine Nikon F5 zugesandt, die nach einem Sturz auf die Oberseite des Handgriffes sich nicht mehr einschalten ließ, weil der Drehschalter OFF/ON/Beleuchtung total schwergängig war und auch nach Verdrehen mit Gewalt die Kamera nicht einschaltete.
Also den Body-Teil mit diesem Drehschalter demontieren, zerlegen, die verbogenen Metallteile so weit möglich gerade biegen, zusätzlich abfräsen und polieren, und alles wieder schön zusammen bauen:
Allerdings war der Spiegel als Folge des Impacts durch den Sturz locker und klappte nicht ganz nach unten, weil der Zapfen des Spiegelträgers aus der Gabel des Spiegelmechanismus heraus gesprungen war:
Den wieder ein zu hängen, ohne die Kamera vollständig zu zerlegen (was wegen des enormen Arbeitsaufwandes zu vermeiden war), hat zwar eine Stunde Explosionszeichnung studieren und mit vier Werkzeugen (LED-Stableuchte, gerade Stahlnadel, Stahl-Hakennadel, Flachschraubendreher) gleichzeitig hantieren erfordert, war aber schließlich von Erfolg gekrönt:
ich bekam eine Nikon F5 zugesandt, die nach einem Sturz auf die Oberseite des Handgriffes sich nicht mehr einschalten ließ, weil der Drehschalter OFF/ON/Beleuchtung total schwergängig war und auch nach Verdrehen mit Gewalt die Kamera nicht einschaltete.
Also den Body-Teil mit diesem Drehschalter demontieren, zerlegen, die verbogenen Metallteile so weit möglich gerade biegen, zusätzlich abfräsen und polieren, und alles wieder schön zusammen bauen:
Allerdings war der Spiegel als Folge des Impacts durch den Sturz locker und klappte nicht ganz nach unten, weil der Zapfen des Spiegelträgers aus der Gabel des Spiegelmechanismus heraus gesprungen war:
Den wieder ein zu hängen, ohne die Kamera vollständig zu zerlegen (was wegen des enormen Arbeitsaufwandes zu vermeiden war), hat zwar eine Stunde Explosionszeichnung studieren und mit vier Werkzeugen (LED-Stableuchte, gerade Stahlnadel, Stahl-Hakennadel, Flachschraubendreher) gleichzeitig hantieren erfordert, war aber schließlich von Erfolg gekrönt: