Nikkor Ahnengalerie: Online-Objektivmuseum mit aktuell 88 Nikon-Linsen

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pixelschubser2006

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Über sowas stolpert man tatsächlich rein zufällig:


Nikon stellt unter dem Motto "1001 Nacht" legendäre Nikkore vor. Und nicht nur das: Die einzige Linse, die ich davon besitze, ist das Serie-E-Telezoom, dass ich neulich mit ner 501 auf dem Flohmarkt geschossen habe. Ist jedenfalls eine hochinteressante Seite. Einzig die Beispielbilder... nun ja. Was ich so gesehen habe, fand ich nicht so überzeugend. Aber das ist eher eine Sache des Fotografen. Da sind Linsen dabei, die auch aktuell noch top sind!

Viel Spaß beim Lesen!
 
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Nikons 1001 Nächte sind schon seit langem bekannt. Dennoch lohnt sich immer mal wieder ein Besuch, weil es von Zeit zu Zeit neue "Geschichten" gibt.
Einzig die Beispielbilder... nun ja. Was ich so gesehen habe, fand ich nicht so überzeugend.
Die Seiten sind keine objektiven Berichte, geschweige denn Vergleichs- oder Testseiten, und das wollen sie auch nicht sein. Das Besondere an Nikons 1001 Nächten ist, dass die Autoren der Geschichten an der Entwicklung bzw. Erfindung der Objektive damals selbst mit beteiligt waren oder zumindest die ursprünglichen Entwickler über ihre Arbeit bei Nikon persönlich kannten. Der Blick auf die Objektive ist folglich auch der aus Entwicklersicht. Die Auswahl der Objektive ist entsprechend, nicht die absolut gesehen besten Objektive werden vorgestellt, sondern diejenigen mit den größten Fortschritten in der Entwicklung. Dazu passt letztlich auch die Auswahl der Beispielbilder. Die Bilder sind von den Autoren oder anderen Objektiventwicklern früher selbst aufgenommen worden.

Wer sich für historische Nikkore interessiert
Auch hier handelt es sich nicht um Testseiten, aber diese Seiten aus Malaysia sind die umfangreichsten und vollständigsten Informationen, die ich zu alten Nikkoren kenne. Im Gegensatz zu Nikons 1001 Nächten fehlt aber der persönliche Bezug zu der Firma Nikon. Die Autoren sind Sammler und Hobbyfotografen.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Das, was ich angeklickt hatte, waren wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes schlechte Beispiele. Der Hintergrund, die Erzählungen aus Sicht der Entwickler, sind mir bewußt, das macht die Sache auch so reizvoll!
 
Finde es cool, mal den Hintergrund des von mir so sehr geschätzten 105/1,8 zu lesen. Und dadurch zu dem Verständnis zu gelangen, warum es dazu kein AF gab.
Was mich erstaunte war, dass es für die F3 entwickelt wurde… Angesichts der Hasenohren hätte ich es älter eingeschätzt.
Damals hatte ich es gezielt für Astrofotografie gekauft, was wohl nicht zur Zielgruppe gehörte. Und doch hat es mich voll überzeugt ;-)
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Die Linse war mir garnicht geläufig. Echt für die F3 entwickelt? Als AIS mit den Spezifikationen wird die Zielgruppe mit Sicherheit manchesmal ne F3 im Einsatz gehabt haben. Ist jedenfalls ein interessantes Teil! Die mittleren Tele waren ja stets Highlights unter den AIS-Linsen...
 
Die Hasenohren hatten ja alle Ai- und AiS-Nikkore (mit Ausnahme der Series E) - war der Kompatibilität mit dem älteren stiftkuppelnden Non-Ai-System geschuldet.
 
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seamaster
seamaster kommentierte
Und bei den ersten AF-Nikkoren waren am Blendenring zwei kleine Vertiefungen für die Befestigungsschrauben, um bei Bedarf diese besagten Hasenohren nachträglich montieren zu können.
 
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