Monitorkalibrierung mit Spyder5 Pro, SpyderX2 oder Eizo ColorNavigator 7?

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Mr2099

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Hallo,
derzeit kalibriere ich meinen Eizo CS2730 mit dem Spyder5 Pro von Datacolor. Lohnt sich ein Upgrade auf den SpyderX2, sollte ich den ColorNavigator 7 einsetzen (reine Softwareinlösung) oder genügt der Spyder5 Pro mit aktuellster Software 5.5 weiter? Was meint ihr?
 
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Ich habe den SpyderX Pro, die Abläufe gehen viel schneller, sonst kann ich keine großen Unterschiede zum Spyder5 Pro feststellen.
Ist nur eine Geschwindigkeitssache.
Ich wär beim 5 Pro geblieben, hätt ich's gewußt, aber die Werbung hat mich eingelullt.
 
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Den Eizo würd ich nur mit ColorNavigator nutzen. Sonst verzichtest du ja auf die Hardwarecalibrierung. Die Datacolor Software ist dagegen ja eine reine Softwarelösung. Im Übrigen kannst du was den Spyder betrifft auch bei Eizo anfragen. Die helfen dir schnell und kompetent weiter. Ich hab mir damls den XPro zugelegt weil Eizo mir den damals nahegelgt hatte, verbunden mit der Aussage, dass mein alter Spyder (ich glaube es war ein Spyder3) nicht mehr tauge und es schon Unterschiede bei den Messungen gebe. Wie der Spyder 5 zum X abschneidet weiß ich nicht, Eizo wird es aber wissen.
 
Kommentar
Moin,
die wahre Lösung ist ein Monitor mit Hardwarekalibrierung...
 
3 Kommentare
M
Mr2099 kommentierte
... und was rätst du mir?
 
seamaster
seamaster kommentierte
Was für ein Quatsch. Die wahre Lösung ist sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen. Gerade die Eizo's sind aus eigener Erfahrung sehr farbstabil - auch nach vielen Jahren Nutzung. Unsere beiden Eizo 24-Zöller sind deutlich über 10 Jahre alt (OMG 😱) und zeigen wenn ich mal Langeweile habe und sie mit den Spyder 5 Elite kalibriere, kaum Farbabweichung, sodass man es auch hätte lassen können. Hinzu kommt der Vergleich zum angeschlossenen MacBook, dessen Monitor einfach nur genial ist - auch hier kaum Unterschied. Also einfach laufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
E
Emc2 kommentierte
Ich habe einen Eizo CG2730 mit Selbstkalibrierung. Angelegentlich kalibriere ich ihn mit dem Spyder 5, mache es also so wie seamaster. Ich bin mit dem Gerät ausgesprochen zufrieden. Gegenüber dem NEC (den ich 2 Modelle zuvor hatte) hat er mehr Anschlüsse. 27" sind eine gute Größe. Die kleinen Buchstaben von Photoshop etc. kann ich noch lesen. Und die Arbeitsfläche ist groß genug, um die wichtigsten Menüfenster permanent geöffnet zu lassen und trotzdem ein großes Bild vor sich zu haben. An der Qualität des Monitors habe ich nichts zu beklagen.
 
Ich habe einen Eizo als Zusatz-Monitor am Notebook. Beide Monitore wurden von mir mit Spyder 5 kalilbriert. Die beiden Farbprofile für die Monitore werden von Spyder beim Windows-Start automatisch geladen. Zur Kontrolle der Kalibrierung habe ich eine Kodak Color Control Tafel und die Kodak Gray Scale als 16 Bit Tiff-Datei eingescannt und auf Neutralgrau korrigert, um kleine Farbabweichungen des Scanners auszugleichen. Wenn ich das Bild von den Kodak-Tafeln auf beiden Monitoren vergleiche, sieht es im Rahmen dessen, was der Notebook-Monitor als Farbraum im Vergleich zum besseren Eizo beherrscht, annähernd gleich aus. Natürlich ist der Eizo mein Referenzbildschirm, wenn ich Fotos für Prints ausarbeite.

Nach meinen Erfahrungen ist es daher völlig ausreichend, den Eizo mit dem Spyder zu kalibrieren.
 
Kommentar
Ich habe bei Eizo angefragt, wie oben von @Dieter Doeblin und @Awi geraten. Empfehlung ist die Verwendung von ColorNavigator (7), weil direkt auf den Monitor zugegriffen wird - und nicht wie bei Datacolor auf die Grafikkarte des PC via Software.
Danke für eure Beiträge.
 
4 Kommentare
N
Nicname kommentierte
Ich meine mich zu erinnern, dass Eizo umgelabelte Spyder für die Kalibrierung solcher Monitore verkauft, die keine interne Hardware-Kalibrierung besitzen. Dann müsste der Spyder ja mit dem Color Navigator 7 zusammenarbeiten?
 
M
Mr2099 kommentierte
N
Nicname kommentierte
Verstehe ich das falsch? In dieser Anleitung sehe ich keinen Colorimeter, wie den Spyder-Sensor? Wie soll das funktionieren?
 
M
Mr2099 kommentierte
Stimmt, das fehlt in der Anleitung. Hat mich auch irritiert, habe ich aber ignoriert. ;)
Der Sensor muss via USB mit dem PC verbunden sein, ebenso der Monitor (parallel zu HDMI o.ä.).
Wenn du ColorNavigator 7 installiert hast, wird dir - wie bei der Datacolor-Software - angezeigt, wo du den Sensor auf dem Monitor platzieren sollst. Dann kannst du die eigentliche Kalibrierung starten.
 
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