Minolta X-700: Ein Renovierungsprojekt

Ando

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Die Minolta X-700 war meine erste SLR, die ich mir als Schüler durch Akkordarbeit in einem Wälzlagerwerk verdiente. Ein Ferialjob, bei dem ich viel fürs weitere Leben gelernt hatte.

Mit der X-700 habe ich lange Jahre fotografiert und bin mit ihr immer noch sehr verbunden.

Hier ein umfangreiches Renovierungsprojekt.

IMG_7817.jpeg

Diese X-700 kam mit offenkundigem Feuchtigkeitsschaden zu mir und war stark verschmutzt.

Grund genug, mich um ihre Wiederherstellung anzunehmen.

 
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Du bist ein echter Künstler so eine hochwertige Arbeit einfach Respekt !!
Ich benutze die Kameras nur und kümmere mich nicht um das Innenleben
 
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Ich muß auch zugeben, deine Arbeiten haben Niveau. Erkenne das schon am verwendeten Spezialwerkzeug.
Verfolge jede Veröffentlichung.
Bin ja auch so ein Basteltyp jedoch mehr fürs Grobe. Reinigen, ausbessern und kleine Reparaturen.
Aber sobald es an Elekronikkenntnisse geht fehlt mir, bis auf das Löten, die Erfahrung.
Und eine Kamera komplett zu zerlegen, das bekomme ich noch hin. Nur das wieder zusammenbauen sehe ich mittlerweile als Problem.
Beginnt ja schon mit der Reihenfolge wie man zerlegt und was man zuerst löst und versteckt herankommt.
 
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Die Elektronik habe ich mir als gelernter PR-Fachmann (ganz andere Welt) selbst nahegebracht und dann zwei Fernkurse in analoger und digitaler Elektronik gemacht.

Nur, für das Reparieren muss man da recht wenig wissen, es sind keine Ingenieurskenntnisse gefragt, eher die eines Monteurs.
 
5 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Zutrauen tu ich es mir auch aber...........
Ich müßte mir jeden, wirklich jeden Schritt per Foto dokumentieren.
Da wäre mein Tisch voll. Auch mit Ordnung in Systemfächern und Ablagematten.
Geht schon los mit den Schräubchen. Jedes muß dort wieder hin für was es gedacht war.
Da bewundere ich auch @Beuteltier der aus Chaos und Schredderhaufen doch noch etwas formt, klebt, feilt.
Ich käme da irgendwann mit tausend Teilchen nicht mehr zurecht und vermute beim Zusammenbau...
irgendwann knallts und ich komme nicht weiter und habe mich verfaselt.
So hat jeder von Euch meinen höchsten Respekt!
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Für die Schräubchen und sonstigen Kleinteile habe ich kleine Plastikschälchen, für die größeren Plastikteller und -Dosen. Die werden, wenn ich die Arbeit nicht in einem Rutsch fertig machen kann, vor dem beiseitestellen entsprechend beschriftet.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ja schon, ich beobachte das sehr genau. Trotzdem liegen da oft viele nebeneinander und sind kaum aufgrund der Maße zu unterscheiden.
Wenn man das unmittelbar wieder komplettiert ist das noch nachvollziehbar.
Aber wenn man zwischendurch die Oma vom Klöppelkurs abholen muß, hat man es meist wieder vergessen.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Oder dem am Vortag eingeschläferten Hund im Garten ein Grab schaufeln...
 
svantevit
svantevit kommentierte

Das ist natürlich nicht so schön Michael.
 
Hier noch Beiträge von mir zu Minolta X:










 
Kommentar
Zutrauen tu ich es mir auch aber...........
Ich müßte mir jeden, wirklich jeden Schritt per Foto dokumentieren.
Da wäre mein Tisch voll. Auch mit Ordnung in Systemfächern und Ablagematten.
Geht schon los mit den Schräubchen. Jedes muß dort wieder hin für was es gedacht war.
Da bewundere ich auch @Beuteltier der aus Chaos und Schredderhaufen doch noch etwas formt, klebt, feilt.
Ich käme da irgendwann mit tausend Teilchen nicht mehr zurecht und vermute beim Zusammenbau...
irgendwann knallts und ich komme nicht weiter und habe mich verfaselt.
So hat jeder von Euch meinen höchsten Respekt!

Das Dokumentieren ist wichtig, ich fotografiere auch jeden Schritt mit der Kamera.

Irgendwann bekommt man dann ein Gefühl für die Sache und merkt sich die Positionen und Funktionsabläufe der Teile besser.

So schlimm ist es nicht, es sieht auf den Fotos recht wild aus. Wenn man es ein paar Mal gemacht hat, ist man eingearbeitet.

Interesse ist wichtig, und regelmäßige Beschäftigung damit.

Das Werkzeug sammelt sich nach und nach an, für den Beginn braucht es wenig.
 
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Die Minolta X-700 war meine erste SLR, die ich mir als Schüler durch Akkordarbeit in einem Wälzlagerwerk verdiente. Ein Ferialjob, bei dem ich viel fürs weitere Leben gelernt hatte.

...
Bei mir das Gleiche - ich habe bei einem Autozulieferer geschuftet, konnte mir aber nur eine X-300 leisten. Dennoch war die mein Einstieg in die Fotografie und ich bin sehr gerne mit ihr losgezogen.
 
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