Ich stelle mal zum Vergleich eines von mir ebenfalls mit der D700, zwar mit der doppelten Brennweite (28mm) und aus dem lichtversuechten Ruhrgebiet, zur Erläuterung wird es aber gehen.
Das Foto ist allerdings nicht mit LR bearbeitet, das ist IMHO für Astrofotos (außer dem Mond) eher ungeeignet.
Was man denke ich ganz gut sieht, ist das Du das Fofo "überbearbeitet" hast. Beim Versuch die Nebelregionen herauszuheben hast Du einen gelblich-günen Pixelbrei erhalten. Zudem sind Deine Sterne dabei schön bunt und viel zu groß geworden.
Das passiert einem bei den ersten Bearbeitungen schnell mal, anbei wieder ein (Negativ-) Beispiel von mir.
Ich hatte mich da schon etwas mit Astrofotos befaßt, wußte also, das es um den Stern Deneb im Schwan so schöne knallrote Regionen (Nordamerikanebel) gibt.
Mal ganz davon abgesehen, das ich den roten Nebel gar nicht richtig getroffen hatte, wollte ich "mit Gewalt" über die Bearbeitung das Rot aus der nicht modifizierten D700 "rauskitzeln". Wirklich herausgekommen ist ein leicht ins Rosa gehender Pixelbrei.
Worauf ich hinaus will: Gerade bei Single-Shots, wenn Du also nicht viele Bilder z einem Stack verrechnen kannst gilt in der Bearbeitung die Devise: Weniger ist mehr.
Schau Dir mal dei Bilder von Daniel (dmachaon) wie z. B.
hier an, die würde ich als Referenz hier im Forum bezeichnen.