Ich hab ein neues Hobby: Fotografieren
Kein Spaß, nach 27 Jahren professioneller Fotografie will ich neben dem Job hobbymäßig knipsen. Und das erstmalig, denn ich kam eher durch Zufall zur Fotografie, und dann aber auch gleich zum Zwecke des Publizierens und Geldverdienens: Mit 18 begann ich bei einer Lokalredaktion der Süddeutschen Zeitung als freier Mitarbeiter im Feuilleton - ich wollte aber eigentlich nur schreiben. Da die aber nicht zu jedem kleinen Konzert einen Fotografen schicken wollten, war die Voraussetzung, dass ich auch fotografiere. Die Kröte hab ich damals geschluckt, Kamera gekauft, Zeit, Blende, ISO und SW-Dunkelkammertechnik gelernt, nach 2 Wochen erster Einsatz.
Wider Erwarten hat mir das dann tatsächlich Spaß gemacht, ich hatte einen Redakteur, der viel Wert auf die Bilder in seinem Blatt legte, als kritischen aber sehr wichtigen Lehrmeister, die Bilder wurden besser und irgendwann haben sie mich dann tatsächlich "nur" zum Fotografieren auf einen Termin geschickt.
Jetzt sind viele Jahre vergangen, nebenbei zum Spaß habe ich neben den üblichen Pflichtbildern, die das Umfeld halt bisweilen von einem fordert, nie fotografiert, Urlaub war immer Urlaub von der Kamera. Ganz bewußt, um sich auch Auszeiten zu gönnen, visuelle Eindrücke genießen zu können ohne eine Kamera vors Auge zu halten.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich das mittlerweile ohne Druck neben der professionellen Fotografie rein zum Spaß machen kann, darum auch der Projekttitel: "Die andere Seite". allerdings braucht es ein paar Dinge um im Kopf beides klar zu trennen. Darum keine D4 oder D800, kein Capture NX2 sondern eine Olympus PM2 hauptsächlich mit dem Oly 14 2,5, eingestellt vornehmlich auf Schwarzweiss und Bildbearbeitung mit dem Olympus RAW-Entwickler oder Lightroom. Ich habe auch noch das Standardzoom, aber liebäugle noch mit dem 17 1,7 - aber das hat noch Zeit.
Vielleicht kommt ja im Laufe des Jahres noch die Panasonic GX7 dazu, da ich schon ab und an ganz gerne durch einen Sucher sehe, bewusst bei meinem Hobby mit einem EVF zu arbeiten reizt mich als Gegensatz, ausserdem würde ich auch die Panasonic auf Schwarzweiss stellen und die Welt SW schon durch den Sucher zu sehen finde ich durchaus spannend.
Jetzt könnte ich mich natürlich auch an den verschiedenen Bilderthemen beteiligen, aber als Klaus die Rubrik mit den Fotoprojekten ankündigte hat mir das sofort gefallen und es ist für mich auch die Möglichkeit eine Art fotografisches Tagebuch als Amateur zu führen, zunächst Mal geplant über 6 Monate. Just for fun und in loser Folge - Mühe werd ich mir trotzdem geben
Kommentare sind natürlich willkommen.
Heute gings schon los, später mehr.
Kein Spaß, nach 27 Jahren professioneller Fotografie will ich neben dem Job hobbymäßig knipsen. Und das erstmalig, denn ich kam eher durch Zufall zur Fotografie, und dann aber auch gleich zum Zwecke des Publizierens und Geldverdienens: Mit 18 begann ich bei einer Lokalredaktion der Süddeutschen Zeitung als freier Mitarbeiter im Feuilleton - ich wollte aber eigentlich nur schreiben. Da die aber nicht zu jedem kleinen Konzert einen Fotografen schicken wollten, war die Voraussetzung, dass ich auch fotografiere. Die Kröte hab ich damals geschluckt, Kamera gekauft, Zeit, Blende, ISO und SW-Dunkelkammertechnik gelernt, nach 2 Wochen erster Einsatz.
Wider Erwarten hat mir das dann tatsächlich Spaß gemacht, ich hatte einen Redakteur, der viel Wert auf die Bilder in seinem Blatt legte, als kritischen aber sehr wichtigen Lehrmeister, die Bilder wurden besser und irgendwann haben sie mich dann tatsächlich "nur" zum Fotografieren auf einen Termin geschickt.
Jetzt sind viele Jahre vergangen, nebenbei zum Spaß habe ich neben den üblichen Pflichtbildern, die das Umfeld halt bisweilen von einem fordert, nie fotografiert, Urlaub war immer Urlaub von der Kamera. Ganz bewußt, um sich auch Auszeiten zu gönnen, visuelle Eindrücke genießen zu können ohne eine Kamera vors Auge zu halten.
Ich habe aber das Gefühl, dass ich das mittlerweile ohne Druck neben der professionellen Fotografie rein zum Spaß machen kann, darum auch der Projekttitel: "Die andere Seite". allerdings braucht es ein paar Dinge um im Kopf beides klar zu trennen. Darum keine D4 oder D800, kein Capture NX2 sondern eine Olympus PM2 hauptsächlich mit dem Oly 14 2,5, eingestellt vornehmlich auf Schwarzweiss und Bildbearbeitung mit dem Olympus RAW-Entwickler oder Lightroom. Ich habe auch noch das Standardzoom, aber liebäugle noch mit dem 17 1,7 - aber das hat noch Zeit.
Vielleicht kommt ja im Laufe des Jahres noch die Panasonic GX7 dazu, da ich schon ab und an ganz gerne durch einen Sucher sehe, bewusst bei meinem Hobby mit einem EVF zu arbeiten reizt mich als Gegensatz, ausserdem würde ich auch die Panasonic auf Schwarzweiss stellen und die Welt SW schon durch den Sucher zu sehen finde ich durchaus spannend.
Jetzt könnte ich mich natürlich auch an den verschiedenen Bilderthemen beteiligen, aber als Klaus die Rubrik mit den Fotoprojekten ankündigte hat mir das sofort gefallen und es ist für mich auch die Möglichkeit eine Art fotografisches Tagebuch als Amateur zu führen, zunächst Mal geplant über 6 Monate. Just for fun und in loser Folge - Mühe werd ich mir trotzdem geben
Kommentare sind natürlich willkommen.
Heute gings schon los, später mehr.