Forscher in der Nanotechnologie Gruppe der ETH Zürich haben eine Linse entwickelt, deren Brechkraft sich durch Anlegen einer elektrischen Spannung verändern lässt - sozusagen ein "Einlinsen-Zoom". Es werden dazu elektroaktive Polymere verwendet, die ihre Form in einem elektrischen Feld verändern.
In dem Artikel steht drin, daß sie eine Gummi-Linse verbiegen.
Nicht, daß die Brechzahl (N) des Materials geändert wird.
Das fänd ich jetzt nämlich wirklich innovativ und vielversprechend.
Von dieser Polymer-Verbiegung hab ich schon 2003 gehört, als ich
meine Dipl.Arbeit bei Philips Semiconductors gemacht habe. Die hatten
damals VGA-Chips für Handy-Kameras gebaut.
In dem Artikel steht drin, daß sie eine Gummi-Linse verbiegen.
Nicht, daß die Brechzahl (N) des Materials geändert wird.
Das fänd ich jetzt nämlich wirklich innovativ und vielversprechend.
Von dieser Polymer-Verbiegung hab ich schon 2003 gehört, als ich
meine Dipl.Arbeit bei Philips Semiconductors gemacht habe. Die hatten
damals VGA-Chips für Handy-Kameras gebaut.
stimmt!
für die bühnen-beleuchtungstechnik sind schon seit ein paar jahren scheinwerfer im einsatz, deren frontglas eine linse ist die im prinzip aber einer flüssigkeitsgefullten blase entspricht. durch schnelle volumsvergrösserung bzw. -verkleinerung wird die linsenwölbung verändert und somit der winkel des scheinwerferkegels von breitstrahler nach spot u. retour.
also auch ein hinweis dass man sich schon des längeren mit der einlinsigen brennweitenveränderung beschäftigt.
in diesem speziellen fall dient die sache mit der flüssigkeit aber auch gleichzeitig der kühlung.