Laptop und EBV

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Hunti

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Moin Moin,
da meine private Rödelkiste nun allmählich ausgedient hat, möchte ich den PC durch ein 17" Notebook ersetzen.
Beim schlendern über den Saturn vielen mir die doch stark unterschiedlichen Qualitäten der Notebookmonitore auf.

Welches Notebook bis ~ 1500 (+/-)ist denn derzeit empfehlenswert?
Mir geht es hauptsächlich um die Schnelligkeit bei EBV und die Bildqualität der Darstellung. Gewicht Laustärke etc. sind nebensächlich.

Vielen Dank in voraus.

MfG
Thorsten
 
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Moin Moin,
da meine private Rödelkiste nun allmählich ausgedient hat, möchte ich den PC durch ein 17" Notebook ersetzen.
Beim schlendern über den Saturn vielen mir die doch stark unterschiedlichen Qualitäten der Notebookmonitore auf.

Welches Notebook bis ~ 1500 (+/-)ist denn derzeit empfehlenswert?
Mir geht es hauptsächlich um die Schnelligkeit bei EBV und die Bildqualität der Darstellung. Gewicht Laustärke etc. sind nebensächlich.

Vielen Dank in voraus.

MfG
Thorsten

Hallo Thorsten,

ist das Notebook hauptsächlich für EBV unterwegs gedacht (wg. 17 Zoll Display) ansonsten gibt es ja auch noch die Alternative 15,4 Zoll Display und einen guten 19 Zöller für den stationären Einsatz...das hängt aber wie erwähnt davon ab, wo Du das Teil schwerpunktmäßig einsetzen möchtest.

PS: mit Lautstärke egal wär ich mal etwas vorsichtig ;), ein ständig heulender Lüfter (sei er auch noch so klein) kann absolut nervend sein ...
 
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Hallo Thorsten,

ich würde beim Kauf auf drei Dinge besonders achten:

- Bildschirm (1050 x 1680 Pixel sind schon toll)
- "Doppelherzprozesssor" mit hoher Taktrate
- Möglichst große Festplatte (ab 150 GB)

Den Arbeitsspeicher kann man nur nachrüsten, wenn noch eine freie Speicherbank zur Verfügung steht.
Kurz und knapp: "Das Beste ist gerade gut genug."
 
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Hallo Torsten,

ich benutze jetzt seit einem guten Jahr ein MacBook mit 2GB Arbeitsspeicher und einer 80GB Festplatte an einem wunderschönen "Eizo S2111W" zur Bildbearbeitung. Für die Bildbearbeitung gibt`s meiner Meinung nichts besseres als einen Mac:p
Bin super Zufrieden damit. Ein Laptop mit einem 17 Zoll Monitor hat doch wohl nichts mehr mit einem Laptop zu tun - oder? Da kann man ja besser über einen stationären Rechner nachdenken:dizzy:

Liebe Grüße
Hans-Peter:hallo:
 
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Hallo Nikonians,

also ich habe nach vielen Versuchen für mich beschlossen, das man bei der EBV nicht um einen stationären Monitor nicht herumkommt. Kalibrierungen an allen getesteten Laptop-TFT`s schlugen fehl.Ich habe mit ausnahmslos alle Bilder kaputtkorrigiert. Ansonsten zählt für mich RAM RAM RAM :D. Inwieweit man ein MacBook haben muss, kann ich nicht beurteilen. Bisher habe ich es nicht vermisst. Vielleicht kann mal jemand die EFFEKTIVEN Vorteile gegenüber einem PC aufzählen.
 
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Inwieweit man ein MacBook haben muss, kann ich nicht beurteilen. Bisher habe ich es nicht vermisst. Vielleicht kann mal jemand die EFFEKTIVEN Vorteile gegenüber einem PC aufzählen.

Ich glaube das ersparen wir uns......da ist schon genug böses Blut geflossen.

So soviel von mir.....wer es nicht ausprobiert hat, kann keinen unterschied feststellen!

Jeder bleibt halt seinem gewohnten system treu ;)
 
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Hi HotDrive,

ich will ja kein Blut fliessen lassen. Aber ausbrobieren ist im Blödmarkt ja auch nicht so einfach möglich. Geht`s schneller oder Genauer oder ....?
 
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Ich nutze seit fünf Monaten ein Macbook Pro mit 17-Zoll-HiRes-Display (1920 x 1200 px) und konnte bisher auf einen stationären Monitor verzichten; es kommt also auch ein bißchen auf die Auflösung und nicht nur die Displaygröße an. Portabel ist es dabei noch allemal, auch wenn es nicht in unedingt die Fototasche passt. Im 17-Zoll-Bereich gibt es allerdings auch einige Backsteine, die die Bezeichnung »mobil« nicht verdienen und ihren Wanst mit einem breiten Display verstecken wollen… ;-)

Zum Thema Mac vs. Winbook: Ich glaube, dass sich die Oberklasse-Notebooks leistungsmäßig nicht viel nehmen – man wird mit einem Luxus-Mac ebenso effektiv an seinen Bilder arbeiten können wie mit einem Luxus-Sony (o. ä.), solange der Arbeitspeicher reicht (möglichst nicht unter 2 GB) und die Komponenten einigermaßen hochwertig sind. Die Entscheidung für einen Mac fällt meist auf einer anderen Ebene (Design, Zusammenspiel des Apple-Systems, Abwesenheit von Windows etc.). Schau Dir die Apple-Geräte mal in Ruhe an und lass Dich inspirieren.

Jedenfalls: Mit 1500 Euro bist Du eher an der Untergrenze dessen, was man für ein gutes 17-Zoll-Book bezahlt (einen Mac bekommst Du dafür ohnehin nicht).
 
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Hallo Preungesheimer,

na, das ist doch mal ne Aussage. Das hinter dem Mac auch eine Menge Enthusiasmus steht ist schon klar. Und das er zu früheren Zeiten dem Winbook überlegen war ist auch bekannt. Wenn ich mir allerdings die heutigen Winbooks anschaue und sehe welche Leistung mittlerweile dahintersteckt, dann komme ich zu dem Schluss dass ein Winbook für mich z.Zt. die pragmatischere Lösung darstellt. Schliesslich kommt es für mich, als Vater von drei Kindern auch a bisserl auf den Preis an:heul:
 
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Hallo, vor dieser Frage stand ich auch. Hab bestimmt ne Menge Testberichte gelesen und und ... ja , hab mich auch mit mac beschäftigt.

jetzt habe ich ein Ausus G1 S081 G mit Core 2 Duo 2.4 Ghz / 250 HDD/ 4 MB RAM / HDMI, 4 USB und eSata Anschluss /im Expressslot steckt der Einsatz für die CF Kartenlese/Grafikkarte 8600 GT 256 MB 15,4 mit 1440x900 Auflösung für 1.500,- Euro. LR , NiCpt und CS 2 laufen tadellos. der 24 Zöller über HDMI funktioniert auch. Habe lange vor dem Macbook gestanden, aber letztendlich hat Preis/leistung gewonnen.

Es ist zwar ein Gamer Notebook aber die techn. Werte des Rechners haben mich bei der EBV überzeugt. Den Rucksack und eine gute Maus gab es auch dazu.

Vielleicht hilft es Dir ja weiter.

Grüße
ankra
 
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Hallo, meiner Erfahrung nach sind die IBM (jetzt Lenovo) Thinkpad Notebooks mit Flexview-Display für die Bildbearbeitung mit das Beste, was man kaufen kann. Leider läuft das Lenovo-Angebot an Flexview-Notebooks langsam aus.
Die IBM-(Lenovo-) Thinkpads haben über die Dockingstations einen DVI-Ausgang, so dass man jeden hochwertigen LCD-Monitor ansteuern kann.
Gruß
Robert
 
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(…) Das hinter dem Mac auch eine Menge Enthusiasmus steht ist schon klar. Und das er zu früheren Zeiten dem Winbook überlegen war ist auch bekannt. Wenn ich mir allerdings die heutigen Winbooks anschaue und sehe welche Leistung mittlerweile dahintersteckt, dann komme ich zu dem Schluss dass ein Winbook für mich z.Zt. die pragmatischere Lösung darstellt (…)

Hallo, vor dieser Frage stand ich auch. Hab bestimmt ne Menge Testberichte gelesen und und ... ja , hab mich auch mit mac beschäftigt (…) Habe lange vor dem Macbook gestanden, aber letztendlich hat Preis/leistung gewonnen. (…)
Wie gesagt, was die Rechenpower angeht, gibt es keinen Grund, ein MacBook vorzuziehen. So ganz vergleichbar sind die beiden Welten aber aufgrund des unterschiedlichen OS eben doch nicht. Ich persönlich hatte 2003 vor meinem Umstieg auf Apple nach 11 Jahren Windows die Schnauze derart voll, dass Punkt 1 auf meiner Liste halt »alles, nur nicht Windows« war. Wenn man dieses Stadium erreicht hat, erübrigt sich jede Diskussion. Ist man mit seinem Win-System zufrieden, kann man ruhig dabei bleiben.

Für mich hat der Mac halt ein Flair, das ich in der Win-Welt vergebens suche – bei einem Gerät, das ich täglich benutze, für das ich viel Geld ausgebe und das im Zentrum fast aller meiner privaten Interessen (Foto, Web, Musik) steht, finde ich das nicht so unwichtig. Ist halt eine Sache der persönlichen Begeisterung, und die ist bei mir vorhanden. In meinen knapp fünf Jahren als Apple-User habe ich vier oder fünf Bekannte vom Umstieg überzeugt – alle waren begeistert (fairerweise muss ich dazusagen, dass keiner von denen seinen Rechner sehr intensiv nutzt) und keiner hat sich im Nachhinein über den (im Vergleich zu Marken-PCs kaum noch ins Gewicht fallenden) »Apple-Aufpreis« beschwert.
 
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In Bezug auf Betriebssystem gebe ich Dir Recht, da ist Mac OS sicherlich stabiler und optisch schöner, doch die Macbooks sind nur "hip" wegen ihres Designs und des OS, ansonsten aber nur mittelmäßig: keine austauschbaren Laufwerke, im Vergleich zu IBM schlechte Tastatur, keine Dockinglösungen, keine Zubehörkompatibilität über längere Modellzyklen hinweg und standardmäßig nur 12 Monate Garantie. Ich arbeite seit Jahren mit mehreren Thinkpads und kann noch nach 5-6 Jahren bei Bedarf bei ebay Ersatzteile (wie eine neue Tastatur, ein neues Laufwerk) kaufen. Weil Thinkpads nicht in den Billigmärkten zu finden sind, kennt sie eben niemand. Sie sind aber qualitativ das beste (und teuerste), was es gibt.
 
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In Bezug auf Betriebssystem gebe ich Dir Recht, da ist Mac OS sicherlich stabiler und optisch schöner, doch die Macbooks sind nur "hip" wegen ihres Designs und des OS, ansonsten aber nur mittelmäßig: keine austauschbaren Laufwerke, im Vergleich zu IBM schlechte Tastatur, keine Dockinglösungen, keine Zubehörkompatibilität über längere Modellzyklen hinweg und standardmäßig nur 12 Monate Garantie. Ich arbeite seit Jahren mit mehreren Thinkpads und kann noch nach 5-6 Jahren bei Bedarf bei ebay Ersatzteile (wie eine neue Tastatur, ein neues Laufwerk) kaufen. Weil Thinkpads nicht in den Billigmärkten zu finden sind, kennt sie eben niemand. Sie sind aber qualitativ das beste (und teuerste), was es gibt.
Naja, das kann ich so nicht bestätigen.

Laufwerke: klar sind die austauschbar, Bastelwilligkeit vorausgesetzt. Modular aufgebaut ist das Book allerdings nicht.

Tastatur: die MBP-Tastatur ist absolut hochwertig und besitzt eine automatisch gedimmte Hintergrundbeleuchtung. Ich kann absolut nichts Schlechtes daran finden.

Dockinglösungen: die gibt es auch, z. B. hier. Zugegebenermaßen sind die Dinger ziemlich teuer.

Zubehörkompatibilität: dieses Argument verstehe ich nicht ganz. Die Schnittstellen sind Industriestandard, oft hat Apple spätere Standards als erster im Programm (z. B. FW). Mir fiele jetzt nichts ein, was am fünf Jahre alten PowerBook funktioniert hat und am neuen MacBook Pro seinen Dienst versagen würde. Vielleicht meinst Du das aber auch anders.

Garantie: das mag sein, eine Garantieverlängerung kostet bei Apple ordentlich Geld. Allerdings fehlen mir diesbezüglich die Vergleichsmöglichkeiten.

Grundsätzlich darf man sich m. E. zumindest derzeit bezüglich der Langlebigkeit von Computertechnologie nicht der Illusion hingeben, man könne auf fünf oder sechs Jahre hinaus sinnvoll planen. Ich persönlich rechne mit einem Modellwechsel im Dreijahreszyklus und traue mir halbwegs zu, das Gerät von Anfang an so zu konfigurieren (RAM, Display, HD-Größe etc.), dass es diese 36 Monate lang ohne tiefgreifende Hardwareupgrades alles problemlos schafft, was es schaffen soll. Dabei liegt es mir fern, das Thinkpad schlecht zu machen – mit Sicherheit gehören die Teile zum Feinsten, was der Win-Markt hergibt. Und – wie bereits gesagt – wer mit Windows zufrieden ist, der kann damit auch absolut nichts falsch machen. Es ist eben am Ende doch bei technischer Ebenbürtigkeit eine Frage der persönlichen Einstellung. :)
 
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Naja, das kann ich so nicht bestätigen.

Laufwerke: klar sind die austauschbar, Bastelwilligkeit vorausgesetzt. Modular aufgebaut ist das Book allerdings nicht.

Tastatur: die MBP-Tastatur ist absolut hochwertig und besitzt eine automatisch gedimmte Hintergrundbeleuchtung. Ich kann absolut nichts Schlechtes daran finden.

Dockinglösungen: die gibt es auch, z. B. hier. Zugegebenermaßen sind die Dinger ziemlich teuer.

Zubehörkompatibilität: dieses Argument verstehe ich nicht ganz. Die Schnittstellen sind Industriestandard, oft hat Apple spätere Standards als erster im Programm (z. B. FW). Mir fiele jetzt nichts ein, was am fünf Jahre alten PowerBook funktioniert hat und am neuen MacBook Pro seinen Dienst versagen würde. Vielleicht meinst Du das aber auch anders.

Garantie: das mag sein, eine Garantieverlängerung kostet bei Apple ordentlich Geld. Allerdings fehlen mir diesbezüglich die Vergleichsmöglichkeiten.

Grundsätzlich darf man sich m. E. zumindest derzeit bezüglich der Langlebigkeit von Computertechnologie nicht der Illusion hingeben, man könne auf fünf oder sechs Jahre hinaus sinnvoll planen. Ich persönlich rechne mit einem Modellwechsel im Dreijahreszyklus und traue mir halbwegs zu, das Gerät von Anfang an so zu konfigurieren (RAM, Display, HD-Größe etc.), dass es diese 36 Monate lang ohne tiefgreifende Hardwareupgrades alles problemlos schafft, was es schaffen soll. Dabei liegt es mir fern, das Thinkpad schlecht zu machen – mit Sicherheit gehören die Teile zum Feinsten, was der Win-Markt hergibt. Und – wie bereits gesagt – wer mit Windows zufrieden ist, der kann damit auch absolut nichts falsch machen. Es ist eben am Ende doch bei technischer Ebenbürtigkeit eine Frage der persönlichen Einstellung. :)

o.k., es ist letztlich auch Geschmacksache. Ich habe bei Erscheinen von Mac OS Leopard schon ernsthaft über ein Macbook Pro nachgedacht, weil das Betriebssystem schon genial ist und die Notebooks toll aussehen. Mit Kompatibilität meine ich, dass z.B. Festplattenhalter für eine Zusatzfestplatte oder DVD-Laufwerk aus meinem 5 Jahre alten T40 heute noch mit einem klick (ohne Werkzeug) in mein neues T60p passen usw.. Für die Bildbearbeitung sin zumindest meiner Erfahrung die Flexview-Displays der T60p und T42p unschlagbar. Ich habe bislang weder von Sony (habe so ein 17 Zoll-Teil mit Blueray etc) noch von Fujitsu usw. ein so gut für die Bildverabeitung taugliches Display gesehen.

Und diese Geräte gibt es dann auch u.U. in Topzustand gebraucht bei Ebay mit Garantie für 800-1500 EUR, wobei dann der Wertverlust in den nächsten Jahren vergleichsweise sehr gering sein wird. Zu meiner Serviceerfahrung: ich habe ein mittlerweile 3 Jahre altes Thinkpad T42p, das 4 Wochen vor Garantieablauf einen Displaydefekt hatte. 5 (!) Tage nach Einsendung erhielt ich das Gerät mit neuer Systemplatine und neuem Display zurück! Ich verlängerte daraufhin für 129,-- die Garantie für ein Jahr.
Ich betone das so, weil bei vielen Marken gerade im Servicefall sich herausstellt, dass das ursprünglich güntige Notebook doch sehr teuer wird.

Während die meisten Notebooks nach 4-5 Jahren nur noch Schrottwert haben, kann man bei Thinkpads noch ohne großes handwerliches Geschick dann noch defekte Teile austauschen.

Aber die Entscheidung pro Mac oder Win ist eben v.a. auch eine emotionale Entscheidung, die nicht so sehr rational begründbar ist.

Viele Grüße
Robert
 
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Hi Robert,

Deine Garantieerfahrungen klingen allerdings sehr positiv; gerade wenn man beruflich darauf angewiesen ist, ist das schon ein gutes Argument.

Die Wertstabilität eines MacBooks ist ungefähr vergleichbar (siehe Bucht), letztenendes ist es auf dieser Ebene wirklich Geschmackssache.

Einigen wir uns darauf: ein hochwertiges und langlebiges Notebook hat seinen Preis, über das Betriebssystem entscheidet das Herz… :love:
 
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Erst mal zum Thema Laptop allgemein:
bei den preisgünstigen Laptops ohne echte Grafikkarte ist die Farbdarstellung oft nur 18 Bit (6 Bit pro Kanal), auch wenn du im Treiber 24 Bit oder mehr auswählen kannst. Für Bildbearbeitung fatal. Die Geräte mit ordentlicher Grafikkarte laufen auf Akku oft nicht sehr lange und heizen sich oft deutlich auf. Dann stellt sich wieder die Frage nach dem Hitzemanagement.

Probleme gibt es manchmal auch mit Video Overlay Fenstern, vor allem, wenn dann noch ein zweiter Monitor oder ein Beamer angeschlossen wird.
Bei vielen billigen Notebooks ist der Anschluss für ein zweites Display nicht wirklich gut in Bezug auf Auflösung, Signalqualität, ....

Und jetzt mal zur Pro und anti Mac Diskussion:
Hochwertige Laptops der guten Anbieter aus dem Business Segment sind nicht billiger als ein gleich gut bestücktes Mac Book pro. Ein Gerücht sagt, dass Intel an Apple die CPUs besonders günstig verkauft und damit den Plattformwechsel erkauft hat. Außerdem kann Apple mit den Kosten für das Betriebssystem anders kalkulieren als die Hardware Hersteller, die ein erst in der teuren Ultimate Version einigermaßen gleichwertiges Vista dazukaufen müssen. Und mittlerweile gibt es wieder imer mehr Notebooks mit Downgrademöglichkeit auf XP. Das muss Gründe haben :(

Ein hochwertiges Notebook zum Beispiel von IBM mit vom Hersteller optimierten Windows läuft problemlos und stabil. Ob das im Billigsegment auch so ist und vor allem, ob die Hardware über viele Jahre unterstützt wird, ist eine andere Frage.

Garantie:
Bei Gravis gibt es für wenig Geld eine sehr preisgünstige 3 Jahres Garantie für Apple Rechner. Original Apple Garantien kann man auch im Internet deutlich unter dem Listenpreis bekommen.

Reparatur:
Einige Notebookhersteller schlampen extrem bei Service und Reparatur. IBM, Fujitsu Siemens, Dell gehören dabei zu den Guten, Asus, Sony, Toshiba zu den Schlechten, Apple liegt im Mittelfeld. Die CT wiederholt seit ein paar Jahren regelmäßig ihre Umfragen zu dem Thema. Bei kleineren Anbietern, die ihre Notebooks aus OEM Fertigteilen selbst zusammenbauen (lassen), und dann unter eigenem Namen vermarkten, verlierst du bei einem Konkurs des Anbieters auch alle Garantiezusagen und den Service. Und es gibt viele Konkurse in der Branche. Manchmal ist der Service auch nur über teure Telefonnummern zu erreichen, so dass bereits eine einfache Frage richtig teuer wird.
http://www.heise.de/ct/07/06/146/

Größe:
Ein 17" Notebook ist ein ziemlicher Klotz. Den trägst du nicht mehr so ohne weiteres mit dir rum. Bei den Premium Marken kommst du mit 2000€ bei ausreichend Speicher und Festplatte kaum hin.

Wenn du das Ding nicht viel tragen willst, wie wäre es dann mit einem 24" Imac für weniger Geld? Auch wenn echte Apple Fans mich dafür erschlagen: Er ist dank Bootcamp der beste Windows Rechner, den ich je hatte.
Allerdings: je länger ich ihn habe, desto besser gefällt mir Mac OS und desto weniger benutze ich die Windows Installation.

Und zum Abschluss:
Das 17" Mac Book pro mit Hi Resolution Widescreen (1200x1920) und daneben noch ein Cinema Display, das ist wirklich der Traum für einen EBV Arbeitsplatz. Wenn du allerdings auch mit Text und Tabellen arbeitest, ist die niedrigere Auflösung augenfreundlicher.

Gruß, Bernhard
 
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Schliesslich kommt es für mich, als Vater von drei Kindern auch a bisserl auf den Preis an:heul:

Bei einem Notebookfehlkauf relativiert sich der hohe Preis ganz schnell wieder. Bei den höherwertigen Geräten der Topmarken kannst du von einer deutlich längeren Lebensdauer ausgehen, da die Hersteller über den Leasingzeitraum möglichst wenig Reklamationen haben wollen. Denn die kosten Geld und Image.

Beispiel (auf Basis eines Angebots für 20 Notebooks von September 2006) für einen Firmenkunden; mit 4 Jahres Leasingvertrag und pick up Vollgarantie sind die Raten für das Business Modell bei Fujitsu Siemens niedriger als die Raten für das der Preisliste 30% billigere Consumer Modell ähnlicher Ausstattung, aber mit einfacheren Komponenten.

Gruß, Bernhard
 
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