Hallo,
hier mal ein aktueller Erfahrungsbericht zu einer Reklamation bei kamera-express.de.
Ich habe mir als Auslaufmodell einen Profoto A1 gekauft, was bei Leistenschneider hervorragend geklappt hat. Als ich mich davon überzeugt hatte, dass dieses Gerät erst mit mindestens einem zweiten Exemplar richtig Sinn macht, war die Nikon-Variante dort ausverkauft. Also bei Kamera Express gekauft. Nicht zum ersten Mal - Lieferung und Ware stets einwandfrei. Diesmal hat die Bestellabwicklung auch hervorragend geklappt, nur handelte es sich nicht um einwandfreie Ware, sondern um einen Rückläufer. Das wäre bei einem Auslaufmodell mit drastischem Rabatt gegenüber Nachfolger an sich kein Drama, aber der Blitz war nicht 100% in Ordnung. Der Schalter zur Umschaltung zwischen Manuell und TTL ist extrem leichtgängig, das ist mir nicht geheuer.
Der Support von Kamera Express meldet sich leider überhaupt nicht auf meine Mails. Darum habe ich heute angerufen und musste mir die üblichen Corona-Personal-Ausflüchte anhören. Da habe ich bis zu einem gewissen Grad auch Verständnis. Allerdings schwoll mir der Kamm, weil ich erst zum Ende der Woche eine Email mit Angaben zum weiteren Ablauf bekommen soll. Das ist schon für sich betrachtet völlig inakzeptabel. Richtig stinkig bin ich geworden, als ich den Vorschlag machte, erstmal ein neues Gerät (lt. Shop lieferbar!) zu bestellen und zu bezahlen, dann hätten wir für die Reklamation wesentlich mehr Ruhe und Zeit. Das ist daran gescheitert, weil es nicht möglich ist, den Lagerbestand zu prüfen und eine Bestellung aufzunehmen. Der Lagerbestand könnte jeden Tag zu Neige gehen (ging bei anderen Händlern ja auch schnell), und ich möchte ich nicht am Ende richtig viel Geld für ein aktuelles Gerät ohne für mich relevanten Vorteil draufbezahlen.
Am Ende habe ich mich beschwert, daß ich den ganzen Schreibtisch mit Reklamationen voll hätte, um die sich Händler bzw. Hersteller nicht kümmern und mir richtig viel Ärger machen und Zeit kosten. Das ist leider nicht gelogen, ich fühle mich in solchen hilflosen Situationen echt elend. Schon wieder ein Zombie-Vorgang mehr auf dem Schreibtisch, der sich nicht regeln lässt. Als ich sagte, daß ich selbst Kundendiensttechniker sei (bin trotz hauptberuflichem Pressebüro ja auch noch selbständiger Informationstechniker-Meister) fiel mir der Mann, der sich nicht namentlich vorstellte, ins Wort und meinte im verächtlichen Ton "ach, Kundendiensttechniker sind Sie auch noch", und legte den Hörer auf.
Ich bewerte den Vorgang mal nach den Maßstäben, die ich im Kundendienst gelernt habe: Einmal mit einem Kunden so umgegangen = Abmahnung, 2. Mal Rauswurf. Sowas geht garnicht. Auch wenn es sich vermutlich um eine Panne handelte, die immer mal wieder passieren kann, und die lahme Bearbeitung vermutlich wirklich Corona-bedingt ist: Sowass geht garnicht. Habe bisher so 1000 Euro im Jahr in dem Laden gelassen. Das wird ab sofort nicht mehr passieren. Feierabend!
hier mal ein aktueller Erfahrungsbericht zu einer Reklamation bei kamera-express.de.
Ich habe mir als Auslaufmodell einen Profoto A1 gekauft, was bei Leistenschneider hervorragend geklappt hat. Als ich mich davon überzeugt hatte, dass dieses Gerät erst mit mindestens einem zweiten Exemplar richtig Sinn macht, war die Nikon-Variante dort ausverkauft. Also bei Kamera Express gekauft. Nicht zum ersten Mal - Lieferung und Ware stets einwandfrei. Diesmal hat die Bestellabwicklung auch hervorragend geklappt, nur handelte es sich nicht um einwandfreie Ware, sondern um einen Rückläufer. Das wäre bei einem Auslaufmodell mit drastischem Rabatt gegenüber Nachfolger an sich kein Drama, aber der Blitz war nicht 100% in Ordnung. Der Schalter zur Umschaltung zwischen Manuell und TTL ist extrem leichtgängig, das ist mir nicht geheuer.
Der Support von Kamera Express meldet sich leider überhaupt nicht auf meine Mails. Darum habe ich heute angerufen und musste mir die üblichen Corona-Personal-Ausflüchte anhören. Da habe ich bis zu einem gewissen Grad auch Verständnis. Allerdings schwoll mir der Kamm, weil ich erst zum Ende der Woche eine Email mit Angaben zum weiteren Ablauf bekommen soll. Das ist schon für sich betrachtet völlig inakzeptabel. Richtig stinkig bin ich geworden, als ich den Vorschlag machte, erstmal ein neues Gerät (lt. Shop lieferbar!) zu bestellen und zu bezahlen, dann hätten wir für die Reklamation wesentlich mehr Ruhe und Zeit. Das ist daran gescheitert, weil es nicht möglich ist, den Lagerbestand zu prüfen und eine Bestellung aufzunehmen. Der Lagerbestand könnte jeden Tag zu Neige gehen (ging bei anderen Händlern ja auch schnell), und ich möchte ich nicht am Ende richtig viel Geld für ein aktuelles Gerät ohne für mich relevanten Vorteil draufbezahlen.
Am Ende habe ich mich beschwert, daß ich den ganzen Schreibtisch mit Reklamationen voll hätte, um die sich Händler bzw. Hersteller nicht kümmern und mir richtig viel Ärger machen und Zeit kosten. Das ist leider nicht gelogen, ich fühle mich in solchen hilflosen Situationen echt elend. Schon wieder ein Zombie-Vorgang mehr auf dem Schreibtisch, der sich nicht regeln lässt. Als ich sagte, daß ich selbst Kundendiensttechniker sei (bin trotz hauptberuflichem Pressebüro ja auch noch selbständiger Informationstechniker-Meister) fiel mir der Mann, der sich nicht namentlich vorstellte, ins Wort und meinte im verächtlichen Ton "ach, Kundendiensttechniker sind Sie auch noch", und legte den Hörer auf.
Ich bewerte den Vorgang mal nach den Maßstäben, die ich im Kundendienst gelernt habe: Einmal mit einem Kunden so umgegangen = Abmahnung, 2. Mal Rauswurf. Sowas geht garnicht. Auch wenn es sich vermutlich um eine Panne handelte, die immer mal wieder passieren kann, und die lahme Bearbeitung vermutlich wirklich Corona-bedingt ist: Sowass geht garnicht. Habe bisher so 1000 Euro im Jahr in dem Laden gelassen. Das wird ab sofort nicht mehr passieren. Feierabend!