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Hinteres Einstellrad D200 defekt?
- Ersteller Micwei
- Erstellt am
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Bitte keine "belehrenden" Antworten, sondern ernste Hinweise: Muss das Gehäuse geöffnet werden? Hat man selber die Möglichkeit, für Abhilfe zu sorgen? Ist das eventuell ein bereits aufgetretener Fehler? Gibt es also Erfahrung damit?
Nun sind meine Fragen auch konkreter geworden, was die Antwort erleichtern sollte.
Nun sind meine Fragen auch konkreter geworden, was die Antwort erleichtern sollte.
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das wird wohl nur der service beantworten und ggf. reparieren können. diy scheitert vermutlich schon daran, dass ersatzteile nur schwer zu bekommen sein werden. dazu kommt, dass beim durchschnittlichen zeitwert einer guterhaltenen d200 von rund 200 euro das ganze leicht zum wirtschaftlichen totalschaden wird.
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Hallo,
beim Service werden sie vermutlich das komplette Bauteil tauschen. Das wird knapp werden unter 200 Euro zu bleiben. Alternativ würde ich mich nach einer gebrauchen D300 umschauen. In der Bucht wird sie mit dem Defekt mit Chance noch ein 100er bringen.
MfG Thomas
beim Service werden sie vermutlich das komplette Bauteil tauschen. Das wird knapp werden unter 200 Euro zu bleiben. Alternativ würde ich mich nach einer gebrauchen D300 umschauen. In der Bucht wird sie mit dem Defekt mit Chance noch ein 100er bringen.
MfG Thomas
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Geht mir leider auch so.
Bei meiner scheinen die Kontakte oxydiert zu sein, denn wenn man ein bisschen damit rumspielt, gehen sie wieder besser.
Mal "Beuteltier" fragen...
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Hallo!
Wenn so ein Einstellrad nicht mehr funktioniert, gibt es drei mögliche Gründe:
1) Wasser mit Salzen oder Säuren ist eingedrungen, hat die vergoldeten Kupferplatinen angefressen, und die Kontaktflächen oxidiert.
2) Feinster Sand ist eingedrungen und verhindert den Kontakt.
3) Durch exzessiven Gebrauch sind die Schleifkontaktkämme gebrochen oder ihre Federkraft hat zu sehr nachgelassen.
Gebrochenes kann man an so einem Einstellrad nicht reparieren, nur im ersten und zweiten Fall könnte man versuchen, durch Einsprühen eines Elektronik-Reinigers mit Oxid-löse-Wirkung den Sand heraus zu spülen bzw. die Oxidschichten zu entfernen.
Da so ein Einstellrad aber recht gut gekapselt ist, nützt es wenig, am Schlitz wo das Einstellrad aus der Oberschale des Body heraus schaut zu sprühen, man muss die Kamera schon so weit zerlegen, dass man an diese Einstellräder heran kommt.
Und das ist ein großer Arbeitsaufwand, der sich bei einer D200 finanziell wohl nicht mehr rentiert, wenn man es nicht selbst macht.
NIKON würde natürlich niemals nur reinigen und sprühen, sondern die Baugruppen komplett austauschen, was völlig zu Recht mit Gewährleistung und Betriebssicherheit begründet wird, das Ganze aber um die Ersatzteilkosten teurer macht.
Mein Rat: So lange das Rad meistens noch einigermaßen funktioniert, mit diesem Defekt leben.
Wenn so ein Einstellrad nicht mehr funktioniert, gibt es drei mögliche Gründe:
1) Wasser mit Salzen oder Säuren ist eingedrungen, hat die vergoldeten Kupferplatinen angefressen, und die Kontaktflächen oxidiert.
2) Feinster Sand ist eingedrungen und verhindert den Kontakt.
3) Durch exzessiven Gebrauch sind die Schleifkontaktkämme gebrochen oder ihre Federkraft hat zu sehr nachgelassen.
Gebrochenes kann man an so einem Einstellrad nicht reparieren, nur im ersten und zweiten Fall könnte man versuchen, durch Einsprühen eines Elektronik-Reinigers mit Oxid-löse-Wirkung den Sand heraus zu spülen bzw. die Oxidschichten zu entfernen.
Da so ein Einstellrad aber recht gut gekapselt ist, nützt es wenig, am Schlitz wo das Einstellrad aus der Oberschale des Body heraus schaut zu sprühen, man muss die Kamera schon so weit zerlegen, dass man an diese Einstellräder heran kommt.
Und das ist ein großer Arbeitsaufwand, der sich bei einer D200 finanziell wohl nicht mehr rentiert, wenn man es nicht selbst macht.
NIKON würde natürlich niemals nur reinigen und sprühen, sondern die Baugruppen komplett austauschen, was völlig zu Recht mit Gewährleistung und Betriebssicherheit begründet wird, das Ganze aber um die Ersatzteilkosten teurer macht.
Mein Rat: So lange das Rad meistens noch einigermaßen funktioniert, mit diesem Defekt leben.
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Vielen Dank Michael,
Mein erster Impuls war auch das "Sprühen durch den Schlitz".
Das kann ich mir ja schon mal sparen.
Ich werde das Problem mal beobachten.
Bevor ich die Kamera verschleudere, nehme ich mal selber den Schraubenzieher in die Hand
Mein erster Impuls war auch das "Sprühen durch den Schlitz".
Das kann ich mir ja schon mal sparen.
Ich werde das Problem mal beobachten.
Bevor ich die Kamera verschleudere, nehme ich mal selber den Schraubenzieher in die Hand
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Hallo Roland!
Zuerst mit Druckluft versuchen, falls es nur Sand ist (unwahrscheinlich).
Dann mit ganz wenig Kontakt 60 (Oxid-Löser) und mehrmals betätigen.
Zuletzt mit etwas mehr Kontakt WL (Elektronik-Reiniger) das gelöste Oxid heraus spülen, und danach wieder mit Druckluft dafür sorgen, dass der Reiniger schnell verdunstet.
Und vom Beginn der Arbeiten bis zum Ende des Trockungsprozesses (u.U. mehrere Stunden) die Kamera Strom-los machen, also Akku raus!
Du kannst damit - die richtigen Sprühmittel und nicht zu viel davon voraus gesetzt - zumindest nichts kaputt machen.
Zuerst mit Druckluft versuchen, falls es nur Sand ist (unwahrscheinlich).
Dann mit ganz wenig Kontakt 60 (Oxid-Löser) und mehrmals betätigen.
Zuletzt mit etwas mehr Kontakt WL (Elektronik-Reiniger) das gelöste Oxid heraus spülen, und danach wieder mit Druckluft dafür sorgen, dass der Reiniger schnell verdunstet.
Und vom Beginn der Arbeiten bis zum Ende des Trockungsprozesses (u.U. mehrere Stunden) die Kamera Strom-los machen, also Akku raus!
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Mit diesen Sprühmitteln ist äußerste Vorsicht geboten: habe bei einem ähnlichem Problem mein altes Handy auf Vordermann bringen wollen, und um Zeit zu sparen direkt von Außen in den 3-Wegenavigator hineingesprüht.
Mit der Folge, dass sofort das halbe Display einen dunklen Schleier erhielt.
Die anschließende Demontage half wenig, das Display schien keine Spuren von der Sprühflüssigkeit zu haben.
Anscheinend hat das Sprühgas ausgereicht die Flüssigkristalle einzutrüben.
Der 3-Wegenavigator lief seit dem, so gut wie er nicht mal im Neuzustand, dafür mit starker Einschränkung im Display.
Dazuzusagen ist noch, dass es sich um einen Rostspray handelte, der ist vielleicht doch ein wenig aggressiver als andere Mittel.
Auf jeden Fall würde ich vor solchen Aktionen das Display demontieren oder sehr gut abschirmen.
Mit der Folge, dass sofort das halbe Display einen dunklen Schleier erhielt.
Die anschließende Demontage half wenig, das Display schien keine Spuren von der Sprühflüssigkeit zu haben.
Anscheinend hat das Sprühgas ausgereicht die Flüssigkristalle einzutrüben.
Der 3-Wegenavigator lief seit dem, so gut wie er nicht mal im Neuzustand, dafür mit starker Einschränkung im Display.
Dazuzusagen ist noch, dass es sich um einen Rostspray handelte, der ist vielleicht doch ein wenig aggressiver als andere Mittel.
Auf jeden Fall würde ich vor solchen Aktionen das Display demontieren oder sehr gut abschirmen.
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[MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION]: ......Und vom Beginn der Arbeiten bis zum Ende des Trockungsprozesses (u.U. mehrere Stunden) die Kamera Strom-los machen, also Akku raus!
Keine Ahnung ob da Elkos im Spiel sind, aber wenn ja, dann sollten die sicher vor dem Eingriff auch entladen sein, oder?
Keine Ahnung ob da Elkos im Spiel sind, aber wenn ja, dann sollten die sicher vor dem Eingriff auch entladen sein, oder?
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Hallo Günther!
Der einzige Elko der in Frage käme ist der Blitzelko, der sitzt aber auf der linken Gehäuseseite, das Wahlrad sitzt auf der rechten.
Außerdem sind weder Kontakt 60 noch Kontakt WL elektrisch leitfähig.
Kannst du ja nicht, wenn du die Kamera nicht öffnest / zerlegst.
Der einzige Elko der in Frage käme ist der Blitzelko, der sitzt aber auf der linken Gehäuseseite, das Wahlrad sitzt auf der rechten.
Außerdem sind weder Kontakt 60 noch Kontakt WL elektrisch leitfähig.
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Hallo Günther!
Kannst du ja nicht, wenn du die Kamera nicht öffnest / zerlegst.
Der einzige Elko der in Frage käme ist der Blitzelko, der sitzt aber auf der linken Gehäuseseite, das Wahlrad sitzt auf der rechten.
Außerdem sind weder Kontakt 60 noch Kontakt WL elektrisch leitfähig.
Hallo Michael,
danke für die Info, ich bin da grundsätzlich sehr pingelig wenn's um Sicherheit geht
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