Frage Hilfe, Umstieg von D300 auf D300s + Objektivwechsel nach Unfall + Umzug

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Hallo liebe Forenmember,

tja, da ergaben sich jetzt bei mir mehrere Änderungen, die einfach noch einmal einiger Nachfragen bedürfen.

1. Durch einen nicht selbst verschuldeten Unfall mit meiner D300 bin ich auf eine D300s gewechselt.

2. Ich bin umgezogen und damit nun unverhältnismäßig weit weg von einem Nikon-Servicepunkt.

3. Da auch mein 18-85 „Standardzoom“ ebenfalls geschrottet wurde, habe ich mir diesmal gleich das 24-70 2,8 geleistet.

So, mit diesen 3 Situationen gehen zwangsläufig folgende Situationen einher:

1. Da ich keinen Nikon Servicepunkt mehr in der Nähe habe, entfällt einfach die Sensorreinigung beim Fachhändler und ich würde das nun gern selbst machen. Jetzt habe ich gelesen das die Beschichtung des Sensors der D300s anders sein soll als der der D300, was angeblich einige Reinigungsalkohols verbietet, da diese wohl die Beschichtung beschädigen. Daher meine Frage: Was empfiehlt sich da mittlerweile am besten oder als neues Kombiprodukt welches für alle gängigen Modelle funktioniert? Und: Als ich damals auf Digital umgestiegen bin geisterten noch Q-Tips herum, die aber auf Grund der kleinen Auflagefläche auch Nachteile hatten. Gibt’s da mittlerweile etwas „brandneues“ als Reinugungsutensilien?

2. Ich war und bin mit meiner Ausrüstung immer viel unterwegs. Sprich nicht nur Balinesischer Urwald, Sonne, Wüste, Meer, sondern auch Kiesgrubenrennen, Nordsee usw. Ich hatte schon so manchmal viel Dreck auf der Linse das ich oft sehr aufwändig mit Wasserspritze und Feinstpinsel selbige vorn vorsichtigst gewaschen und jedesmal gefiebert habe das keine Kratzer ins Frontglas kommen aber der Dreck war oft nicht anders weg zu bekommen. 2 Stunden waren da keine Seltenheit bis alles wieder sauber war. Gut aber das war ja auch zu Analogzeiten schon so. Na jedenfalls war das 24-70 jetzt so teuer, dass ich einfach nochmal fragen möchte wie das mit einem hochwertigen Filter aussieht. Es wird ja oft geschrieben das diese durch den zusätzlichen Luft- Glasübergang zu Geisterbildern neigen und im Falle einer Beschädigung die Glassplitter oft mehr Schaden anrichten können als ohne Filter. Mir geht’s jetzt primär nicht um den Frontglasschutz vor Absturz oder Gerempel, ich hab schließlich die astronomische Gegenlichtblende auf dem Objektiv, es geht mit mehr um den ganzen Dreck und der ist bei meinen Einsatzgebieten oft reichlich sammelt. Was wäre hier ein guter Tipp? Die knapp 1400 Eur verursachen schon etwas Bauchweh wenn ich an die Reinigung der Frontlinse denke.
 
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Ich dachte, nach Hunderten von Streitbeiträgen zum Thema Schutzfilter wäre es quasi Konsens, dass ein Schutzfilter eine echte Pest ist, allerdings bei Sand, Kies, Salz und Schlammattacken vielleicht doch keine ganz schlechte Idee.

Ich versuche bei meinen Frontlinsen Reinigungen tunlichst zu vermeiden.
 
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Danke erst einmal für die Hilfe. Ich suche mir mal etwas raus davon. Die Frage wegen der unterschiedlichen Sensoren: Stimmte das eigentlich das D300 und D300s da verschieden sind (wegen den Reinigungsmitteln)?

Das mit dem Filter ist eben so eine Sache für sich. Wenn ich zum Beispiel in Sachsen in der Lausitz bei einer der berühmten Tagebaurallys im Dünensandgebiet Deutschlands stehe und fotographiere, da ist eine Menge Sand in der Luft und da wird mir regelmäßig schlecht wenn ich an das ungeschützte Objektiv denke. Es gibt Situationen, da muß man einfach über einen Schutz nachdenken. "Pest" ist da denke ich was anderes wenn die Bilder vernünftig bleiben und das sollte ja halbwegs gegeben sein.
 
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selbst wenn die sensoren unterschiedlich wären, auf deren oberfläche schrubbst du ja nicht rum. davor ist ein filter - und ich wüsste nicht, dass der bei einer d300s anders auf eine reinigung reagieren würde als bei einer d300. ansonsten gäbs ja auch irgendwo eine warnung zu lesen.

ps: früher gab es mal einschränkungen bzgl. eclipse e2, aber das wird schon lange nicht mehr hergestellt.
 
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Hallo,

was die Filter angeht: Bei Brandung, Strand etc. (was ist eigentlich ein Kiesgruben-Rennen :confused:) verwende ich UV-Filter von Hoya, und zwar die Hoya Pro Digital Versionen, die sind recht gut vergütet, so dass kaum Reflexionen auftreten.

Gruß,
 
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@ Hanner B.: In der Anfangszeit wo ich zum Thema "Digital" und "Sensorreinigung" Material gesammelt habe, habe ich grundsätzlich nur Bezugsquellen von preiswerten Apothekenmitteln gesammelt und keine kommerziellen Produkte muß ich ehrlich sagen (da diese am Ende die selben Inhaltsstoffe haben). Isopopyl und so Zeug geisterte da rum. Eigentlich wollte ich das auch so anwenden und dabei kam eben der Hinweis das eine bestimmte Chemikalie nicht mehr verwendet werden sollte (bei der Forumssuche). Deswegen unter anderem mein Fragethread.
Eine Version mit Diskofilm geistert ja auch rum aber die Anwendung wirft noch Fragen und ist mir noch nicht so geheuer, wobei Disofilm ja eher Dreckentferner ist und keine Fette löst.

@ tank_red: Kiesgruben- und Tagebaurennen sind in dieser Dünensandgegend absolut genial. Man hat "unendliche Weiten" in diesem Sandgebiet und kann mit allem motorisiertem Spaßgerät herum heizen.

http://www.biosphaerenreservat-oberlausitz.de/landschaft
http://www.automobilsport.com/dakar...hrer-hs-rallye-team-klassensiege---74224.html
 
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