Linus Torvalds, Student an der Uni Helsinki, hatte sich überlegt das Mainframe Betriebsystem Minix auf seinen 386er Intel Rechner zu portieren. Es ging ihm um die Übertragbarkeit der Funktionen, aus rechtlichen Gründen durfte er nicht den (geschützten) orginalen Minix Code verwenden.
In dieser Mail vom Abend des 25 August 1991 bittet er Komilitonen ihm ihre Erfahrungen, was ihnen gefällt und was sie nervt, mitzuteilen. Er weist darauf hin, dass dies ein reines Hobby sein und keinesfalls irgendwelche andere Hardware ale 386er un 486er Prozessoren und AT-Festplatten unterstützt würden, weil dies eben die Hardware sei, die er selbst hat.
Linus wollte das Betriebsystem "FREAX" nennen und beantragte Speicherplatz auf dem Mainframe der Uni, der Name gefiel aber seinem Prof Ari Lemmke nicht, so legte dieser einen Ordner namens "Linux" an und gab ihn für Torwalds frei. Linus mit einem X am Ende (typisch für Betriebsysteme).
Heute läuft Linux auf ALLEN (100%) Top-500 Super-Computern, 75% der weltweiten Mobiltelefone, 100% der Internet Infrastruktur (Router, Switches etc.), auf eurem NAS, in fast allen Neuwagen (ja, euer "Apple Carplay" läuft unter Linux), Waschmaschinen, Smart-TVs und, und, und ... rund 4% aller PCs.
Der grosse Durchbruch gelang durch die freie GPL Lizenz. Jeder kann Linux nutzen und verändern wie er will. Allerdings ist er durch die Lizenz verpflichtet seine veränderte Version danach auch gemeinfrei zu stellen und jedem Anderen zugänglich zu machen, der diese neue Version ebenfalls wieder nutzen und bearbeiten kann. Arbeit, die X geleistet hat, ist sofort für Y zugänglich und muss nicht nocheinmal geleistet werden. Schnellstmöglicher Fortschritt, höchstmögliche Sicherheit, weil eventuelle Probleme offen und für alle sichtbar und reparabel sind.
Dass Firmen, die Linux nutzen, diese zwingende, automatische, verbindliche Lizenzvereinbarung auch einhalten, überwachen die FSF und FSFE (https://fsfe.org) - und das kostet Geld. Hierhin gehen meine Parteispenden, denn Datensicherheit und -Integrität ist ein politisches Thema .... Linux ist frei, die Freiheit muss aber jeden Tag neu verteidigt werden.
In dieser Mail vom Abend des 25 August 1991 bittet er Komilitonen ihm ihre Erfahrungen, was ihnen gefällt und was sie nervt, mitzuteilen. Er weist darauf hin, dass dies ein reines Hobby sein und keinesfalls irgendwelche andere Hardware ale 386er un 486er Prozessoren und AT-Festplatten unterstützt würden, weil dies eben die Hardware sei, die er selbst hat.
Linus wollte das Betriebsystem "FREAX" nennen und beantragte Speicherplatz auf dem Mainframe der Uni, der Name gefiel aber seinem Prof Ari Lemmke nicht, so legte dieser einen Ordner namens "Linux" an und gab ihn für Torwalds frei. Linus mit einem X am Ende (typisch für Betriebsysteme).
Heute läuft Linux auf ALLEN (100%) Top-500 Super-Computern, 75% der weltweiten Mobiltelefone, 100% der Internet Infrastruktur (Router, Switches etc.), auf eurem NAS, in fast allen Neuwagen (ja, euer "Apple Carplay" läuft unter Linux), Waschmaschinen, Smart-TVs und, und, und ... rund 4% aller PCs.
Der grosse Durchbruch gelang durch die freie GPL Lizenz. Jeder kann Linux nutzen und verändern wie er will. Allerdings ist er durch die Lizenz verpflichtet seine veränderte Version danach auch gemeinfrei zu stellen und jedem Anderen zugänglich zu machen, der diese neue Version ebenfalls wieder nutzen und bearbeiten kann. Arbeit, die X geleistet hat, ist sofort für Y zugänglich und muss nicht nocheinmal geleistet werden. Schnellstmöglicher Fortschritt, höchstmögliche Sicherheit, weil eventuelle Probleme offen und für alle sichtbar und reparabel sind.
Dass Firmen, die Linux nutzen, diese zwingende, automatische, verbindliche Lizenzvereinbarung auch einhalten, überwachen die FSF und FSFE (https://fsfe.org) - und das kostet Geld. Hierhin gehen meine Parteispenden, denn Datensicherheit und -Integrität ist ein politisches Thema .... Linux ist frei, die Freiheit muss aber jeden Tag neu verteidigt werden.
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