Hoffentlich mach ich mich mit diesem Thread nicht zum Affen.
Es ist ja z.B. bei Handys so, das eine höhere Auflösung gar nichts
bringt. Meistens sehen dann halt einfach 5 Mio Pixel scheisse aus
und nicht bloss 2 Mio.
Jetzt die Frage: Hat man effektiv einen Nachteil mit der D90,
wenn mann nicht in der vollen Auflösung schiesst? Weniger scharf,
verkrüppelte Farben, was-weiss-ich?
Jetzt die Frage: Hat man effektiv einen Nachteil mit der D90, wenn mann nicht in der vollen Auflösung schiesst? Weniger scharf, verkrüppelte Farben, was-weiss-ich?
zunächst mal: Indem Du ein kleineres Ausgabeformat wählst, änderst Du ja nicht die Größe des Sensors. Der Sensor liefert weiterhin die maximale Anzahl der Pixel, die dann intern auf ein kleineres Format umgerechnet werden. Dadurch sinkt der Speicherbedarf und das eine oder andere Artefakt (z. B. Rauschsignale) wird dadurch weginterpoliert bzw. wird geringer. Auf der anderen Seite verlierst Du natürlich deutlich an Ortsauflösung wenn Du Dein Motiv nur noch in der halben Anzahl von Pixel rasterst. Es gibt aus meiner Sicht keinen vernünftigen Grund, auf die max. Auflösung des Sensors bereits bei der Aufnahme zu verzichten. Der Speicherplatz ist ja nun weißgottkein Argment mehr und kleiner rechnen kann man ein Bild später immer noch.
Spätestens wenn du es hinterher beschneiden möchstest bist du froh, es in der vollen Auflösung vorliegen zu haben
Und wenn du es selbst verkleinerst hast du selbst die Kontrolle darüber, was du wie nachschärfst - z.B. per USM (siehe die Bilder, die von der Forumssoftware automatisch verkleinert werden... da bestimme ich lieber selbst, wie ich sie runterrechne).