FX oder DX zum Filmen?

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Meiner Meinung nach eignet sich DX besser fürs filmen und zwar aus dem einfachen Grund, dass man sehr sehr häufig für's filmen sowieso abblenden muss, damit man eben einen weiteren Schärfebereich bekommt und bei FX ist ja die Schärfentiefe bei gleichem Bildwinkel bekanntlich geringer, sodass man weiter abblenden muss...

In wenigen Fällen möchte man allerdings gerade die für Kleinbildfilm typische Bildanmutung mit der geringen Schärfentiefe haben, da ist also FX das Mittel der Wahl.

Am allerbesten ist es aber, was die D4 macht: Dort kann man einen HD-Crop (oder wie man es auch nennen mag) machen, d.h. es wird nur ein Sensorbereich von 1920x1080 Pixeln benutzt. Dadurch wird's zwar meist mit Weitwinkel problematisch, allerdings ist für ein HD-Bild so keine Interpolation vonnöten > Das Bild wirkt Schärfer.
 
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Danke für deine Antwort! Also kann man das jetzt so pauschal erstmal gar nicht sagen? Hast du eine D4 und filmst damit?
 
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Hast du eine D4 und filmst damit?
Leider nicht, ich filme nur mit einer D5000...

also: pauschalisieren kann man da wirklich nichts, dafür gibt es beim Film zu viele Anwendungsmöglichkeiten:

- Actionszenen/(Extrem-)Sport usw: Möglichst kleiner Sensor (kleiner als DX) da große Schärfentiefe, dann auch meist mit Autofokus

- "gestalterischer" Film: ggf. größerer Sensor zum Einsatz der Schärfentiefe als Gestaltungsmittel; oftmals unter Benutzung eines sogenannten "follow-Focus"

- Dokumentation: eigentlich egal, aber oftmals auch kleinerer Sensor, da: Leichtere Objektive (vor allem mit größerem Zoombereich), große Schärfentiefe (auch bei Offenblende gut nutzbar> viel Licht), einfacher für's Autofokussystem bzw. Kameramann

gibt bestimmt noch viel mehr, was man hier jetzt aufzählen könnte, aber das erstmal als groben Überblick...
 
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Am allerbesten ist es aber, was die D4 macht: Dort kann man einen HD-Crop (oder wie man es auch nennen mag) machen, d.h. es wird nur ein Sensorbereich von 1920x1080 Pixeln benutzt. Dadurch wird's zwar meist mit Weitwinkel problematisch, allerdings ist für ein HD-Bild so keine Interpolation vonnöten > Das Bild wirkt Schärfer.

Das ist meines Wissens so nicht ganz richtig.
Du kannst bei der D4 wie auch bei der D800 ein verkleinertes Bildfeld wählen - bei Foto und Video - z.B. Dx statt Fx. Eine Auswirkung auf die Bildqualität im Video hat das nicht, da in beiden Fällen die jeweils verfügbare Pixelzahl auf das HD-Format heruntergerechnet wird.
Auch am Monitor ist kein Unterschied erkennbar (D800).
 
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Ist aber doch richtig ;)

leider englisch, aber Quelle. (Ab Multi-area mode Full HD D-Movie [NEW])

For extreme telephoto effects, the 1,920 x 1,080 crop format gives an approx. 2.7x increase to the focal length. Furthermore, this crop format delivers outstanding video quality and detail, obtaining 1080p Full HD.
 
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Ja, Du hast absolut recht!
Nehme alles zurück und behaupte das was Du behauptest :fahne:

Hier auf deutsch:

(Zitat aus dem Prospekt)
D-Movie mit verschiedenen Bildformaten: zeichnet Full-HD-Filmsequenzen (1080p) im FX- und DX-Format sowie im nativen Full-HD-Format (1920 x 1080) auf. Bietet unkomprimierte HDMI-Ausgabe in voller Auflösung an externe Geräte.
 
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Ich hatte den Gedanken, auf die D600 zu wechseln, da sie im Videobereich das bietet was meine D7000 noch nicht hat. Brauchbare Ton-Kontrolle nämlich. Wobei das Automatisch durchaus zufriedenstellend läuft. Ich bin davon aber schnell wieder ab und warte höchstens einen Nachfolger der D7000 ab oder regel das extern.
Ich habe nun einige Erfahrungen sammeln können und möchte folgende Punkte anmerken:

1. FX macht die Sache hinsichtlich der Optiken extrem teuer.
2. Sicherlich ist DX in Punkto Kinolook nochmal eine Klasse besser. Aber: Es glaubt doch keiner, daß er das als Anfänger auch nur bei DX mit der Schärfe richtig geregelt bekommt.

Wenn aufwendige Zoomfahrten mit Schwenks und Verlegung der Schärfe gemacht werden ist das eine Sache für 3 Personen. Dafür gibts nämlich in der Kinoproduktion die sog. Schärfeassis. Das kann kein Mensch alleine bewerkstelligen ! ! !

Im übrigen ist DX schon näher am Kinoformat, denn 35mm Kinofilm entspricht mitnichten 24x36, denn der Film läuft hier ja nicht quer sondern längs. Alles andere (z.b. Panavision / 70mm ) lassen wir mal aussen vor. Zum Vergleich:

TV-Kameras im Studio oder "Edel"-EB-Bereich 2/3 Zoll
Henkelmänner in Broadcast-Qualität 1/3 Zoll.
Ältere TV-Produktionen: 16 mm !!!

Wobei auch 16 mm-Filme künstlerisch wie technisch anspruchsvoll sind. Sowohl vom Handling her als auch vom kreativen Ergebnis. Dieses Format ist absolut Kinotauglich. Natürlich sind die Tage von 35mm Kinofilm gezählt und die Bildqualität, die den Kinolook ausmacht, ist tlw. grandios beschissen. Das muss man mal so sagen. Während in der Vergangenheit durch technische Unzulänglichkeiten und diverses Umkopieren vieles unter den Tisch fiel, kommen auf Kameraleute nun harte Zeiten zu. Langsam aber sicher kehrt 4K in die Produktionen einen und dann sieht man jeden Fehler auf dem Silbertablett!

Die Zoll-Maße sind noch runterzurechnen, denn diese stammen noch aus Röhrenzeiten und beziehen auf den Durchmesser der Röhren. Das eigentliche Bildfeld ist nochmals eine Ecke kleiner!

Ergo: Als Vollprofi im 20-Mann-Filmteam kannste FX nehmen oder wenn Du die FX zum Fotografieren eh kaufst. Wesentlich bessere Ergebnisse hast Du aber kaum. Selbst in Punkto Rauschen wird es praktisch kaum Situationen geben in denen du mit der FX bessere Bilder mitbringst!
 
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Habe erst gestern wieder bei einer Hochzeit mit einem sehr guten Kameramann/Videoproduzenten zusammen gearbeitet und nachdem er mit Nikon und einer Schulterkamera filmt auch ausführlich über die Filmerei unterhalten. Er sagt die D800 ist das beste zum Filmen. Bei der D4 werden die Full HD Filme nicht so scharf.

Meiner Meinung nach eignet sich DX besser fürs filmen und zwar aus dem einfachen Grund, dass man sehr sehr häufig für's filmen sowieso abblenden muss
Sagt der Theoretiker: nachdem man für Filmen aber ohnehin langsame Belichtungszeiten nicht kürzer 1/50 braucht, da der Film sonst nicht Flüssig wirkt, ist es ein Vorteil wenn man stärker abblenden kann. Mit Offenblende braucht man schnell einen Graufilter.

2. Sicherlich ist DX in Punkto Kinolook nochmal eine Klasse besser. Aber: Es glaubt doch keiner, daß er das als Anfänger auch nur bei DX mit der Schärfe richtig geregelt bekommt.
Weshalb nicht? Ist keine Hexerei wenn man scharfe Fotos schafft, schafft man den Fokus auch bei Video. Aber: DSLR Filmerei ist etwas sehr spezielles braucht eine eigene Arbeitsweise und viel Zubehör. Eine DSLR ersetzt keinen Camcorder oder Schulterkamera. Man muss sich in der Arbeitsweise dem System anpassen. Und will man während dem Filmen Nachfokussieren braucht es entweder markierte Fokuspunkte oder einen Externen Videosucher der über HDMI eine Auflösung liefert mit der man manuell scharf stellen kann.

Wenn aufwendige Zoomfahrten mit Schwenks und Verlegung der Schärfe gemacht werden ist das eine Sache für 3 Personen.
Es geht erstaunlich viel alleine wenn man entsprechendes Zubehör kauft, man muss ja nicht gleich mit einem Kinofilm anfangen, das für Video notwendige Vorausdenken und Planung muss sich auch erst entwickeln.

Ergo: Als Vollprofi im 20-Mann-Filmteam kannste FX nehmen
Ich habe jetzt überlegt ob man das irgendwie höflicher ausdrücken kann, aber ganz direkt: das ist mit der größte Blödsinn den ich hier jemals gelesen habe.
 
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Schärfe im Foto hat mit Schärfe im Video überhaupt nix zu tun. Das kannst Du nicht ernsthaft in einen Vergleich ziehen. Das fängt schon technisch damit an, daß hier AF-seitig verschiedene Technologien verwendet werden mit unterschiedlichen Charakteristiken. Etwas scharf stellen für ein Bild ist das eine, die Schärfe auf den Punkt nachzuführen eine andere Sache.
Außerdem kann man AF aktuell in DSLRs noch weitgehend vergessen. Nebenbei sind Filmlinsen (als Überbegriff für Objektive die für Film / Video / TV verwendet werden ) bei exakter Schärfe durchzoombar. Das ist bei Fotoobjektiven bislang uninteressant gewesen. Sollte der Fokus beim Zoomen erhalten bleiben hat man Glück gehabt.

Ein Hochzeitsvideo ist nicht das Maß der Dinge, denn hier können sich einerseits die Vorteile von DX oder gar FX ausspielen. Andererseits ist das Geschehen relativ statisch. Ein Hochzeitsfilmer ist seiner Aussage nicht unbedingt allgemeingültig. Was filmt der Mann sonst so? Die meisten Hochzeitsfilmer filmen sonst garnix.

Sicherlich erleichtert einem richtiges Zubehör vieles. Und wie ich ja auch schon schrieb relativiert sich das wenn man sehr ernsthaft filmt. Denn vieles von dem was man bei einer DSLR nahezu zwingend braucht, macht sich auch beim Camcorder irgendwann nützlich. Tonequipment sowieso, aber auch Rig, Mattebox und Monitor.

Eine DSLR ist ein Baustein, der die Basis für ein ganzes System darstellt. Industrie- oder Werbefilmer kennen es nicht anders. Die freuen sich über ein tooles und recht preiswertes Werkzeug. Aber wie Du schon selber schreibst, eine Schulterkamera kann es kaum ersetzen, einen Henkelmann eigentlich garnicht. Mit der aktuellen Gerätegeneration schwindet auch der Sinn, nur für Video eine DSLR zu kaufen, wenn man nicht vorbelastet ist und / oder auch damit fotografieren will. Es gibt in jedem Lager für 2000 Euro tolle Camcorder, die auch sensationelle Bilder liefern, schon recht professionell im Handling sind, aber als klassische Camcorder daherkommen.

Mit deiner Ansage - die ich in der Wortwahl respektiere -drehe ich den Spieß mal um. Zeige mir ein einziges actionreiches Projekt mit Schärfeverlagerungen, also Offenblende, Dynamik und Schwenks oder Zoomfahrten, die ein einzelner Kameramann hinbekommen hat ohne Assi UND (das war der Kern meiner Aussage) die mit DX nicht oder nur in schlechterer Qualität machbar gewesen wären.

Ich habe nicht gesagt, Du brauchst ein 20-Mann-Team um eine FX zu bedienen. Meine Aussage war: Wer mit FX arbeitet, braucht Unterstützung und eine umfangreiche Produktion, um FX auszureizen.

Ich fotografiere seit 25 Jahren und fange mit Video jetzt neu an. Und obwohl man mit der Fotografie eine Menge Basics mitbringt, sowohl kreativ als auch technisch, ist das absolutes Neuland. Bevor man sich selber ein Urteil bildet sollte man es selbst probieren. Ich denke mal, ein paar Jahre lang, wird die Frage nach DX oder FX die unwichtigste überhaupt bleiben.

Um es auf den Punkt zu bringen: Man muss schon verdammt viel können um mit der DSLR praktisch bessere Filme als mit nem Camcorder abzuliefern. Denn ungeachtet des Handlings muss man sein Werkzeug auch fordern. Jeder kann seine Spiegelreflex am hellichten Tag aufs Stativ packen und super Bilder einfangen. Nimm sie mal runter vom Stativ und der Spaß geht los. Mit einem Camcorder geht dass.
 
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Habe erst gestern wieder bei einer Hochzeit mit einem sehr guten Kameramann/Videoproduzenten zusammen gearbeitet und nachdem er mit Nikon und einer Schulterkamera filmt auch ausführlich über die Filmerei unterhalten. Er sagt die D800 ist das beste zum Filmen. Bei der D4 werden die Full HD Filme nicht so scharf.
Glaubst du das wirklich?
Also ich hab beides nicht getestet, aber ich kann mir das nicht so wirklich vorstellen...

Sagt der Theoretiker: nachdem man für Filmen aber ohnehin langsame Belichtungszeiten nicht kürzer 1/50 braucht, da der Film sonst nicht Flüssig wirkt, ist es ein Vorteil wenn man stärker abblenden kann. Mit Offenblende braucht man schnell einen Graufilter.
Ich würde spontan sagen, dass ich lieber einen Graufilter verwende, als dass ich starke Beugungsunschärfe bei Blende f/16+ in Kauf nehme...
 
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Etwas scharf stellen für ein Bild ist das eine, die Schärfe auf den Punkt nachzuführen eine andere Sache.
Davon hast du aber nichts geschrieben, nur dass das Scharfstellen bei Filmen so schwer sein soll und das stimmt pauschal eben nicht. Es ist nur dann schwer wenn man das tun willst wovon du sprichst. Das ist eine Situation und nicht allgemein Gültig. Weiters gibt es von verschiedenen Herstellern Zuebhör die das mit den gängigen Fotoobjektiven wieder ermöglichen und es gibt auch Videolinsen für DSLR.

Ein Hochzeitsvideo ist nicht das Maß der Dinge, denn hier können sich einerseits die Vorteile von DX oder gar FX ausspielen. Andererseits ist das Geschehen relativ statisch. Ein Hochzeitsfilmer ist seiner Aussage nicht unbedingt allgemeingültig. Was filmt der Mann sonst so? Die meisten Hochzeitsfilmer filmen sonst garnix.
Geile Argumentation, erst ein eigenes Beispiel als allgemeine Aussagen definieren aber andere Beispiele die einem widersprechen ausschließen wollen. Und ne Hochzeit soll statisch sein? Da möchte ich aber nicht dabei gewesen sein, ich kenne Hochzeiten etwas anders. Nun ja deine Beispiele sind genau so wenig Allgemeingültig wie eine Hochzeit und du brauchst auch nicht Versuchen Hochzeitsfilmer ab zu stempeln.

Mit deiner Ansage - die ich in der Wortwahl respektiere -drehe ich den Spieß mal um. Zeige mir ein einziges actionreiches Projekt mit Schärfeverlagerungen, also Offenblende, Dynamik und Schwenks oder Zoomfahrten, die ein einzelner Kameramann hinbekommen hat ohne Assi UND (das war der Kern meiner Aussage) die mit DX nicht oder nur in schlechterer Qualität machbar gewesen wären.
Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun? Ich erinnere:
"welches Format eignet sich denn besser zum DSLR filmen und warum?"

Ich habe nicht gesagt, Du brauchst ein 20-Mann-Team um eine FX zu bedienen. Meine Aussage war: Wer mit FX arbeitet, braucht Unterstützung und eine umfangreiche Produktion, um FX auszureizen.
Komisch, der Kerl hat ganz alleine mit Blende 1.4 gefilmt und das Resultat habe ich schon gesehen und überzeugt absolut. Gut es ist kein Actionfilm aber mir war unbekannt dass alles was kein Actionfilm ist nicht als Filmerei zählt...

Um es auf den Punkt zu bringen: Man muss schon verdammt viel können um mit der DSLR praktisch bessere Filme als mit nem Camcorder abzuliefern.
Das war auch nicht die Frage. Es wäre schön wenn du fokussierter bleiben würdest. Ich würde viele deiner Einwände gelten lassen wenn die Frage gelautet hätte "Wie mache ich ein Actionfilm"
 
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Actionfilm ist vielleicht übertrieben. Aber das ist auch nicht erheblich. Auch in ruhigem szenischen Film kommen Zoomfahrten und Schärfeverlagerungen vor. Und das ist nicht trivial.

Eine Hochzeit kann man aber filmen ohne damit in Konflikt zu kommen. Und in allen Dingen wo man recht statisch "fotografiert" klappt das auch ganz gut. Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, daß dies einem Film gut tun kann. Aber die Wünsche und Bedürfnisse von engagierten Amteurfilmern sehen anders aus.

Dein Hinweis auf die Videolinsen ist wohl ein schlechter Scherz. Genau darin liegt nämlich die größte Krux. Die Objektive sind das größte Hindernis um mit einer DSLR unbeschwehrt zu filmen. Ich hoffe aber, daß das auf absehbare Zeit anders wird. Jedenfalls gibts nur eine Handvoll DSLR-Linsen die auf die Bedürfnisse von Video eingehen. Eins davon gibts für die neuen Nikon Systemkamers, Panasonic ist soweit ich weiß auch an dem Thema dran. Sony dagegen schaffte es noch nicht einmal für ihren bezahlbaren Wechseloptik-Camcorder vernünftige Linsen anzubieten. Aber auch dort wurde nachgebessert.

Leider hat der Eröffner dieses Threads seine Frage sehr oberflächlich gestellt und daher bin ich vom Durchschnittsfilmer ausgegangen, der aber schon Ansprüche hat. Jetzt mal ernsthaft: Ein qualitativ richtig guter, aber belangloser 08/15-Camcorder gibts je nach Ausstattung für 500 bis 1000 Euro. Wer die Frage nach einer DSLR für nackt mindestens 2000 Euro in den Raum stellt wird vermutlich schon recht hohe Ansprüche haben.

Wenn jemand fragt welches von zwei unterschiedlichen Systemen das Bessere sei, ist es doch wohl logisch, daß man beleuchtet, wieviel Aufwand nötig ist, um das Höherwertige auszureizen damit der Mehrpreis Sinn macht. Auf die möglichen Vorteile des preiswerteren Systems hinzuweisen gehört auch zu einer seriösen und umfassenden Beratung. Wenn man jedoch keine Infos hat, was denn eigentlich geplant ist, kann man das Thema nur sehr allgemein angehen und anhand von verschiedenen Einsatzszenarien darstellen, welche Charakteristiken die einzelnen Systeme haben und vor allem: Warum.

Und da wir uns in vielen allgemeinen Punkten offenbar einig sind verstehe ich Dein Problem nicht.

Den Hochzeitsfilmer sehe ich nicht despektierlich, doch die meisten Hochzeitsfilmer machen tatsächlich nix anderes. Letztendlich gibt es außer Events und Familienfeiern wie Hochzeiten auch kaum Anlässe wo a) der Kunde ausreichend Geld hat und b) das Können mitmacht. Hochzeiten sind ein ganz dankbares Genre. Mag sein daß Du einen Filmprofi kennengelernt hast, aber die Regel ist das mal überhaupt nicht.
 
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Und da wir uns in vielen allgemeinen Punkten offenbar einig sind verstehe ich Dein Problem nicht.
Ganz einfach weil die Frage welches Format zum Filmen besser geeignet ist ganz klar mit FX zu Beantworten ist.
Ob man bei DX auf 11 oder FX auf 16 Abblendet... das macht keinen Unterschied mehr. Ob man F1.4 oder entsprechende Schärfentiefe der des gleichen Bildausschnittes F2 entsprechend hat macht aber sehr wohl einen Unterschied. Bedenkt man noch dass DSLR Filmerei im Professionellen Bereich fast ausschließlich wegen der Möglichkeiten eine große Blende effektiv zu nutzen verwendet wird...

Damit ist diese Allgemein gehaltene Frage ganz leicht in einem Satz zu beantworten und man braucht nicht über Gott und die Welt zu diskutieren.
 
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1. Eine allgemein gehaltene Frage kann man nie in einem Satz beantworten, schon garnicht mit einem winzigen Aspekt bei dem fraglich ist, ob er den Anwendern in der Praxis überhaupt auffällt. Ich würde jedenfalls gerne mal Bildmaterial dazu sehen welches das untermauert.

2. Diesem Aspekt stehen immer noch eine Reihne Nachteile gegenüber. Wie zum Beispiel der fast dreifache Preis. Wenn man ein D7000-Kit mit einem D600-Kit exemplarisch vergleicht.

3. Wir kennen nicht die Präferenzen und an "Professionell" glaube ich auch nicht, denn ein wer Erfahrung hätte, würde sich vermutlich detailierter zu seinen Wünschen äußern.

4. Es gibt noch eine Reihe anderer Gründe mit DSLR zu filmen. Hätte ich 2000 Euro Budget gehabt und keinen Haufen Nikon-Krempel hätte ich mir ne Canon XA 10 zugelegt. Also einen beinahe professionellen kleinen Camcorder. Leider waren die Vorraussetzungen nicht danach und es wurde die D7000. Die Entscheidung hatte keinerlei künstlerische Aspekte.

5. Wir sind doch hier um kontrovers zu diskutieren, oder? Ich wundere mich nur manchmal warum Leute hier in Opposition gehen, obwohl sie technisch kaum eine andere Meinung haben. Im übrigen zwingt Dich Niemand, hier mitzumischen.

Ganz einfach weil die Frage welches Format zum Filmen besser geeignet ist ganz klar mit FX zu Beantworten ist.
Ob man bei DX auf 11 oder FX auf 16 Abblendet... das macht keinen Unterschied mehr. Ob man F1.4 oder entsprechende Schärfentiefe der des gleichen Bildausschnittes F2 entsprechend hat macht aber sehr wohl einen Unterschied. Bedenkt man noch dass DSLR Filmerei im Professionellen Bereich fast ausschließlich wegen der Möglichkeiten eine große Blende effektiv zu nutzen verwendet wird...

Damit ist diese Allgemein gehaltene Frage ganz leicht in einem Satz zu beantworten und man braucht nicht über Gott und die Welt zu diskutieren.
 
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Die D4 ist im FX Video Modus in der Tat "sehr weich". Die höchste Qualität erreicht sie im Cropmodus (2,7).
 
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