Fuji S5pro Akku

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Hallo S5 und D200 Fotografen

Gibt es schon Erfahrungen mit der S5 und ihren Akkus auch im Vergleich zur D200? Mich interessieren vor allem die folgenden Bereiche:

- Wie lange hält der originale Fuji Akku im Vergleich zur D200?
- Geht die S5 sparsamer mit den Akkus um als die D200?
- Wie machen sich Ebay Nachbauten?
- Funktionieren die Fuji NP 150 oder ihre Nachbauten auch in der D200? Anders herum geht es nicht, habe ich überall gelesen.
- Hat jemand das Di-GPS Modul in Verbindung mit der S5 genutzt? Wie lange hält da ein Akku?
- Gibt es alternative und kleinere Handgriffe für Mignonzellen als den Nikon D200 Griff?

Viele Grüße, Bernhard
 
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Gibt es hier keine D200- und S5 User? Schade!

Fuji sagt übrigens, der NP-150 passt nur in die S5 und die D200 kann nichts damit anfangen. Also vermutlich inkompatibel in beiden Richtungen :(

Ebay Nachbauten kosten knapp 20€, der Hähnel Nachbau liegt bei 40€, das Original bei 70-80€. Dessen Preis finde ich beinahe unverschämt, denn der EN-EL4a für meine D2x kostet auch nur rund 80€ im Original von Nikon und reicht für 2000 bis 3000 Bilder statt für 400.

Gruß, Bernhard
 
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Meine noch nicht voll konditionierte Akkuladung, sprich die erste, hat selbst mit dem Einsatz von VR Objektiv mehr als 550 Bilder geschafft. Ist doch ganz in Ordnung.

Fuji S5 PRO mit Nikkor 18-200 VR und Original Fuji NP 150 Akku.

Gruß Peter:)
 
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So, hab jetzt den Originalakku auch das erste mal durch. Waren knapp 520 oder 530 Bilder mit recht häufiger Displaynutzung (ist ja noch neu und total unterschiedlich zur S3).

Was mir allerdings auffällt, ist die schlechte Ausnutzung von Mignon-Akkus. Hat das noch jemand bemerkt? Wenn ich volle Akkus einlege, dann macht die S5 etwa 30 oder 40 Bilder, danach ist Sense. Mag sein, daß meine Akkus schon nicht mehr die besten sind, aber die S3 ist da um einiges gutmütiger und nutzt die Akkus bis zum Schluß.
 
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shedman schrieb:
Hast Du im Menü den richtigen Akkutyp fuer die Mignons eingestellt?

Bernd

Jap, NiMH. Das ist auch so ne Sache: stellt man beim Betrieb mit NiMH-Akkus aus Versehen auf NiMg (oder was auch immer das darunter ist), schaltet die Kamera (vermutlich wegen der unterschiedlichen Spannung) sofort mit der "Akku leer"-Anzeige aus. Nur mit dem Originalakku lässt sie sich dann wiederbeleben.

Hast Du keine Probleme mit Mignons? Wie lange halten die bei Dir? Hast Du einen Vergleich zur S3 Pro?
 
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Ein paar Dinge kann ich jetzt selbst beantworten, sonst tut es ja keiner :)
Andere Antworten werden sich demnächst ergeben.

NP150 und EL3e haben unterschiedliche Chips und funktionieren daher jeweils nur in ihrer jeweiligen Originalcam.

EL3e Nachbauten gibt es schon bis 2000mAh, bei den NP150 Nachbauten sind es 1500-1600 mAh, da müssen vermutlich erst mal Restbestände verkauft werden, bis die höheren Kapazitäten ins Angebot kommen.

Wie viele Auslösungen unter gleichen Bedingungen möglich sind, bleibt abzuwarten. Ich werde es jedoch nicht explizit ausprobieren, das ist mir alles zu aufwendig. Im Prinzip scheint der Energiehunger der beiden Cams relativ ähnlich.

Die Fuji Nachbauten sind etwas teurer als die Nikon Nachbauten, vermutlich ist die Konkurrenz geringer.

Die Dritthersteller- Ladegeräte kümmern sich nicht um den Chip und laden beide Akkutypen. Ob sie das so gut und schonend machen, wie die Original- Ladegeräte mit ihren Original- Akkus, bleibt vorerst offen.

Ich habe jetzt erst mal ein Ladegerät mit je einem Fuji und Nikon Nachbau bestellt. Mit der Ladegeräteserie habe ich schon relativ gute Erfahrungen gemacht bei Fremdakkus für die Canon HV20. Sie haben sich als deutlich ergiebiger erwiesen, als der Original Canon Akku.
Im Gegensatz zu den originalen Ladern wird bei diesem Gerät gleich ein Autoladekabel mitgeliefert, das ich sehr viel nutze.
http://cgi.ebay.de/AKKU-LADEGERAT-N...6673421QQihZ015QQcategoryZ32945QQcmdZViewItem
Eigenartig ist allerdings, dass der Händler identische Ware zu unterschiedlichen Preisen anbietet.

Gruß, Bernhard
 
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Auch wenn ich dafür jetzt Prügel bekomme: Der neue Akku in der D200 wurde ja verchipt um den Nachbauern das Leben zu erstschweren, zudem rückte Nikon diese Technik auch nicht an Fuji raus die dann ihre eigenen Akkus bauen mußten. Die gleiche Nummer wie mit der restriktiven iTTL-Implementierung. Für eine solche Politik bekamen andere Hersteller schon massive Rügen (Epson zB).

Die Ladegeräte interessiert das mit dem Zusatzkontakt nicht, da dieser nur der reinen Information (und Kompatibilitätsbremse) dient, den Ladezustand selbst konnten die Lader auch bereits ohne diesen Kontakt problemlos feststellen, was man ja an allen BP511-Lookalikes sieht.

Netter Nebeneffekt der S5-Akkus ist aber, daß sie in den kleinen Nikons funktionieren:)

Was die Nachbauten betrifft freut es mich daß Hähnel welche anbietet, denn da bekommt man iirc eine Garantie auf Folgeschäden - bei einer Kamera dieser Preisklasse werde ich den Teufel tun und ungeprüfte Billichakkus aus der Bucht reinzusetzen.

Gibts denn schon Nachbauten mit höherer Kapazität?
 
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Dass Nikon seine gechipten Akkus nicht an Fuji verkaufen will, verstehe ich nicht ganz. Es wäre doch ein netter Nebenverdienst. Ich vermute eher, dass Fuji hier der Böse ist, der seine eigenen Akkus vermarkten will. Denn Fuji baut selber Akkus, Nikon jedoch nicht (meine ich gehört zu haben)

Bei den Billigakkus habe ich keine so großen Bedenken, denn es werden die Zellen von Markenherstellern verbaut. Vielleicht halten sie nur 1 Jahr statt 2 Jahre, man wird sehen.
Allerdings erinnere ich mich an die D1 Akkus, wo die billigen Nachbauten die vielfach längere Lebensdauer hatten.
Wenn die Chips ein effektiver Nachbauschutz wären, würden Nachbauten doch in der D200 und S5 überhaupt nicht funktionieren. Ich vermute daher, dass sie nur eine bessere Akkuüberwachung in der Cam sind und auch nicht patentrechtlich geschützt werden. Bei den EN-EL4a scheint es anders zu sein, da werden noch keine gleichwertigen Nachbauten angeboten.

Gruß, Bernhard
 
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Habe mein "Problem" nun gelöst :). Ich bleibe bei einem LiIon-Akku und ansonsten habe ich 12 Sanyo Eneloop-Akkus, welche in der Fuji mit dem MB-D200 traumhaft funktionieren.

Die alten Akkus waren doch schon "etwas" durchgenudelt.
 
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Bekommt man mit 6 Eneloops (2.000 mAh) mehr Auslösungen zusammen als mit dem NP150 (1.500 mAh)?

Wenn ja, wieviel in etwa?
 
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Meiner Erfahrung nach in etwa gleich viel, mit leichtem Vorteil für die Eneloops. Mit dem Original ungefähr 500 bis maximal 550, Eneloops reichen bei mir für 550. Beides mit moderater Displaybenutzung. Ohne Display und ohne AF-C geht bestimmt noch mehr.
 
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