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FM2n-2 Verschluss-typen
- Ersteller 3dreal
- Erstellt am
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Nicht F90, sondern F801.
Nach meinem Kenntnisstand liest sich die "Chronologie" :
1982 FM2 : Titan Lamellen (Wabenmuster; 1/200 X-Synchronzeit)
1983 FM2n : Aluminium (Wabenmuster; 1/250 Synchronzeit)
Aus einem vorliegendem "Nikon-News"* von 1989 in der die FM2n ausführlich behandelt wird, geht hervor :
- Wabenmuster
- keine Erwähnung von Titan-Lamellen
Das deckt sich mit meinen diffusen
Erinnerung, dass die FM2n die F801-Verschlusslamellen erst irgendwann ab Ende 1989 erhielt.* Nikon News 2/1989 d ab S. 44
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Setze Titan, dann stimmt es. Ich habe Ende 1989 meine erste FM2 gekauft und da war die Diskussion gerade im Gange, ob der neue Aluverschluss denn auch die gleiche Qualität haben wird oder man versuchen sollte, noch ein altes Modell mit dem "edleren" Titan zu ergattern.
Der Text in der Wikipedia zum Verschluss ist übrigens von mir. Nur mal so als Hinweis auf die begrenzte Aussagekraft von Wikipedia als Quelle.
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Wenn ich mich recht erinnere, wurde der Umstieg von Titan auf Aluminium beim FM2-Verschluss (= Ersatz durch F801-Verschluss) auch mit Umweltschutz-Aspekten begründet (Erfordernis der Nitrierung zur Härtung der hauchdünnen Blättchen). Inwieweit das einen wahren Kern hat, will ich angesichts heute in jedem Supermarkt erhältlicher nitrierter HSS-Bohrer dahingestellt sein lassen. Einem der technischen Optik ergebenen Nutzer (wie mir ) erschien der Umstieg auf den schnöde glatten Aluminium-Verschluss allerdings durchaus als Rückschritt.
Gruß Norbert
) erschien der Umstieg auf den schnöde glatten Aluminium-Verschluss allerdings durchaus als Rückschritt.Gruß Norbert
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Verstehe ich nicht ganz, meine siberne FM2n hatte Wabenverschluss und konnte auch 1/250 sek. Blitz Syn. Die FM2 (ohne n) konnte meines Wissens nach "nur" 1/200 sek.
Gruss
Patrick
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Kann sein, kann sein und glaub' das auch gerne
Der Text in der Wikipedia zum Verschluss ist übrigens von mir. Nur mal so als Hinweis auf die begrenzte Aussagekraft von Wikipedia als Quelle.
Ehrlichkeit ist alles
Finde ich wirklich toll, dass hier ein "Wikianer" ist :up:Apropos Links :
Gemäss digitalbooks/nikonsystemonline.de bestanden die Verschlusslamellen der FM2 aus Titanfolie auf die ein Wabenmuster geätzt worden sei. In den als PopUp abrufbaren Informationen steht da bei FM2n jedoch "Aluminium Lamellen".
Gemäss deren Terminologie träfe dies auf die erste FM2n zu.
Wäre es also möglich, dass bereits 1983 die Titanfolien durch Aluminiumfolien erstetzt wurden aber ebenso durch Wabenmuster verstärkt wurden? Halte dies zwar mittlerweile kaum wahrscheinlich.
Offensichtlich hat mich da besagter Nikon-News-Artikel (2/1989) etwas in die falsche Richtung gelenkt (hatten vermutlich zum Text den falschen Verschluss abgebildet).
Denn die Tatsache, dass sowohl FE2 als auch FA bis zu ihrem Ende (beide 1988) die FM2-gleichen Titanlamellen hatten, spräche ja gegen die Aluminium&Wabenmuster-Vermutung.
Diesbezüglich fände ich weitere Originalquellen aufschlussreich. Möglicherweise sagen die jewiligen Original-Bedienungsanleitungen 'was dazu.
Titan mag toll klingen und 1982 technisch tatsächlich kaum besser machbar. Allerdings musste das Titan ja durch das Wabenmuster verstärkt werden.
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Das Titan wurde durch das Wabenmuster nicht "verstärkt", sondern "erleichtert", wobei durch die Stege dennoch eine nahezu gleichbleibende Stabilität ermöglicht wurde. Beim Verschlussablauf sind ja geringe Masse der Verschlusslamellen und deren Stabilität (geringe "Flatterneigung") ein wesentliches Kriterium.
Gruß Norbert
Gruß Norbert
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Mh, du meinst dass das spezifische Gewicht (Wichte) der Titanlamellen zu gering gewesen wäre und per aufätzung des Wabenmusers erhöt wurde? So jedenfalls verstehe ich das und träfe auf "Masse/Gewicht verstärken" zu.
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Umgekehrt wird mE ein Schuh daraus (ich kenne nur die "Werbeargumente" aus den damaligen Produktinfos Nikons zu den Modellen FA, FE2 und FM2): die an sich schon leichten Titanlamellen wurden durch Wegätzen von Material (= Waben) zusätzlich erleichtert (bei den Stegen blieb die ursprüngliche Materialstärke erhalten). Die Nitrierung sorgte dann durch Verhärtung des Materials für noch mehr Stabilität (bei wiederum nur geringer Gewichtszunahme).
Gruß Norbert
Gruß Norbert
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@ Norbert :
Klingt interessant.
Hast du diese "Produkteinfos" heute noch in irgendeiner Form?
Klingt interessant.
Hast du diese "Produkteinfos" heute noch in irgendeiner Form?
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Das Glas ist für den einen halb leer und für den anderen halb voll.
Spielt doch keine Rolle ob ich dickes Material erleichtere oder dünnes Material verstärke (gedacht: Ätzen nimmt ja immer weg). Das Ergebnis ist in dem Fall exakt das gleiche.:winkgrin:
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