Frage Filmverbrauch

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Anzahl der Filme im einem Monat

  • Ich verwende kein Film mehr

    Stimmen: 15 23,4%
  • 1-2 Rollen S/W

    Stimmen: 16 25,0%
  • 2-5 Rollen S/W

    Stimmen: 20 31,3%
  • 5-10 Rollen S/W

    Stimmen: 4 6,3%
  • mehr als 10 Rollen S/W

    Stimmen: 1 1,6%
  • 1-2 Rollen Farbfilm oder Dia

    Stimmen: 21 32,8%
  • 2-5 Rollen Farbfilm oder Dia

    Stimmen: 9 14,1%
  • 5-10 Rollen Farbfilm oder Dia

    Stimmen: 3 4,7%
  • mehr als 10 Farbfilm oder Dia

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    64
  • Umfrage geschlossen .
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Seit ich im Januar dieses Jahres wieder mit der Analogfotografie angefengen habe, sind ca. 50 Rollen S/W durch meine Kameras gelaufen. Die Menge kommt aber daher, dass ich auf vier Festivals (Musik und Theater) war und dort dann eine ganze Menge Rollen durchgezogen habe (mit entsprechendem Ausschuss). Im Schnitt schmeiße ich einmal im Monat meine Laborküche an und entwickele dann gleich ca. 4-8 Filme in einem Rutsch.

Hi Carsten,

viel???
Ein Festival gleich 20 bis 30 Filme, jede Nacht nach den Konzerten in die Suppe ...

Entwickeln, printen, senden, dichten - jahrelang mein Standardprogramm.
Ich bin so etwas von froh, daß ich die Ochsentour so nicht mehr machen muß.

sw ist wirklich toll, aber digital hat das Fotografenleben massiv vereinfacht.
Speziell im High(est)-ISO-Bereich ...

Zumal der von Carsten angesprochene Ausschuß sich a) durch Quantität relativiert und b) de facto keine Kosten (außer Bewertungszeit) verursacht.

Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen, seine sw-Filme selbst zu entwickeln.
4er-Tank (von Jobo z.B.), Entwickler + Zwischenstop + Fixier + Wasser in gleicher Temperatur und gut ist ... Gleiches gilt fürs Printen.

Viel Spaß & beste Grüße,

Sven



PS: Ich hab' 'ne F2 mit Motor, weil ich nicht immer einen Hammer suchen wollte.


PPS: Kaum hattte ich mir 'nen Focomat gekauft, schon wurde digital bezahlbar. :)
 
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..... Kodak BW400CN und Ilford Super XP2 basieren auf Farbnegativ-Technologie, die werden nach Standard im Prozess C-41 entwickelt und das geht am besten im (Fach)Labor, weil es da auf sehr genaue Einhaltung von Zeit und Temperatur ankommt. Aber man kann natuerlich auch selbst entwickeln in einem Prozessor.

Die genaue Einhaltung der Temperatur wird für meine Begriffe überschätzt. Abweichungen von 2 Grad Celsius sind nicht wirklich ein Problem und das System der Entwicklungschemie fängt das locker auf. Sogar eine Unterdosierung der Chemikalien ist nicht tragisch ....

Wenn ich mehrere Filme habe werfe ich den Jobo Prozessor an, damit ich die Chemikalien einfacher zurückgewinnen kann. Ansonsten mache ich hin und wieder bei nur einem Film die Entwicklung in der Dose. Das ganze geht sehr gut im Wasserbad !! Ich finde es ist kein grosser Unterschied ob ich einen SW Entwickler bei 20°C im oder einen C41 Entwickler bei 38° im Wasserbad temperieren muss (übrigens muss auch nur die reine Farbentwicklung bei 38° passieren. Die nachfolgenden Schritte sind temperaturunkritisch).
Bei Maco gibt es ein Rollei Entwicklungskit ( sind Fujichemikalien ) mit dem man alles wunderbar ausprobieren kann. Wer SW selbst entwickeln kann wird auch bei C41 keine Probleme haben.

Im Forum der APHOG.de gibt es im Bereich Labor auch einige Threads zum Thema Filmentwicklung in C41 ...

Herzliche Grüsse

Ralf
 
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Moin!


Bei mir waren viele Jahre lang auf längeren Urlauben (2-4 Wochen) normalerweise 45+ Diafilme im Gepäck. 4x 10er-Dosen (ex Agfa) im Rucksack, 1x 4er-Stange (auch ex Agfa) im Tagesgepäck, 1x in der Kamera. Vielleicht ein paar 400er für Sonderfälle. Manchmal habe ich die fast alle aufgebraucht.

Zuhause war der Durchsatz sehr gering. Hie und da mal ein Foto, auf Ausflügen auch schon mal ein ganzer Film.

Und jetzt? Digital. Mal sehen......


Gruß, Matthias
 
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viel???
Ein Festival gleich 20 bis 30 Filme, jede Nacht nach den Konzerten in die Suppe ...

:eek::eek::eek:

Wenn du Ergebnisse haben musst, weil du damit dein Geld verdienst, dann ist der Aufwand, analog rauszugehen absolut nicht mehr vertretbar. Aber das schöne ist ja, dass ich es ganz alleine für den Spaß mache. Und wenn dann mal ein paar Rollen ein paar Wochen rumliegen, bevor ich sie entwickle, scanne oder bearbeite, dann ist es auch egal. :)
 
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Ich finde es ist kein grosser Unterschied ob ich einen SW Entwickler bei 20°C im oder einen C41 Entwickler bei 38° im Wasserbad temperieren muss (übrigens muss auch nur die reine Farbentwicklung bei 38° passieren. Die nachfolgenden Schritte sind temperaturunkritisch).
Bei Maco gibt es ein Rollei Entwicklungskit ( sind Fujichemikalien ) mit dem man alles wunderbar ausprobieren kann. Wer SW selbst entwickeln kann wird auch bei C41 keine Probleme haben.

Stimmt, spätestens wenn man eine CPE oder sowas sein eigen nennt, machts quasi keinen Unterschied mehr, ob man da nun SW- oder Buntchemie reinkippt...
Was die Chemie angeht, würde ich aber mal das Tetenal-Kit in die Runde werfen - beim Rollei-Kit werden einige Stunden als Haltbarkeit für den CD angegeben, beim TT-CD einige Wochen.

Es ist ja nett, dass man beim Rollei-Kit die Komponenten einzeln nachkaufen kann, aber ganz ehrlich: Ich finde die TT-Kits da praktischer. Man hat die Chemie für 12-16 Filme, schubst diese durch, entsorgt die Chemie, fertig. Das taugt für mich insofern besser, dass ich einen Stoß Filme entwickle, die Chemie dann entsorge und anschließend nicht nochmehr Flaschen herumstehen habe.

Hoer auf Ralf, du bringst mich auf Ideen ... :dizzy:

Ja los, ich hab mir auch grad C41-Chemie bestellt. Also! :hehe:


Zurück zum eigentlichen Thema - mein Filmverbrauch schwankt sehr sehr arg. Das geht von 10-15 Filmen in 2 Wochen im Urlaub bis zu beinahe Null wenn ich keine Lust habe, mal was zu machen...
 
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Ich freue mich das wir hier so viel doch noch belichten. Ich möchte keinem zu Nahe treten, aber mich interessiert die aktuelle Lage. Eine Geschichte wie es war ist schön, aber für die Abstimmung völlig irrelevant.

In einem Monat kann natürlich als Durchschnittswert in einem Jahr errechnet werden.

Mir geht es übrigens auch ähnlich wie die meisten hier. Auf Reisen viel, zu Hause eher wenig. ;)
 
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Hoer auf Ralf, du bringst mich auf Ideen ... :dizzy:
Das war meine Absicht ...:D

Stimmt, spätestens wenn man eine CPE oder sowas sein eigen nennt, machts quasi keinen Unterschied mehr, ob man da nun SW- oder Buntchemie reinkippt...
Was die Chemie angeht, würde ich aber mal das Tetenal-Kit in die Runde werfen - beim Rollei-Kit werden einige Stunden als Haltbarkeit für den CD angegeben, beim TT-CD einige Wochen.

Es ist ja nett, dass man beim Rollei-Kit die Komponenten einzeln nachkaufen kann, aber ganz ehrlich: Ich finde die TT-Kits da praktischer. Man hat die Chemie für 12-16 Filme, schubst diese durch, entsorgt die Chemie, fertig. Das taugt für mich insofern besser, dass ich einen Stoß Filme entwickle, die Chemie dann entsorge und anschließend nicht nochmehr Flaschen herumstehen habe.

die Haltbarkeit beim Rolleikit ist nicht tragisch, ich glaube sogar, das sie sehr viel länger ist als angegeben. Zugegebenermassen habe ich das noch nicht ausgereizt, aber 10 Stunden sind sicherlich drin ..

Stammansatz bei Tetenal:
Wenn man die Tetenal Suppe für 12 Filme komplett angesetzt hat heisst das auch, das man diesen Komplettansatz (250 - 500ml) auf Entwicklungstemperatur bringen muss, während man beim Rolleientwickler tempreriertes Wasser, z.B. 42°-43° vorlegen kann. Damit ist die Chemie sofort gebrauchsfertig !

Bevor ich den JOBO anwerfe, fülle ich die Maschine mit ca. 42° warmen Wasser und je nach Umgebungstemperatur ist die Maschine dann auch gleich auf Betriebstemperatur. Man kann die benötigte Wassermenge zum Ansetzen der Entwicklerlösung dann auch direkt dem Wasserbad entnehmen und direkt nach dem Vorwässern !!! der Filme (ganz wichtig !!!) loslegen.

Die Bleich-und Fixierbäder halten übrigens sehr viel länger als 12 Filme, sodass hier der Nachkauf bei Bedarf nicht nur etwas Geld spart, sonder auch noch die Umwelt schont.
Übrigens halten sich die Kosten beim Ansatz für die Entwicklung nur eines Filmes in Dose in Grenzen (sofern man die Bleich und Fixierbäder zurückgewonnen hat) und betragen ca. 3 Euro.
Richtig günstig wird es natürlich, wenn man in diesem Ansatz 5 Filme entwickelt ...

Ich finde es gut, wenn man den Prozess in der Hand hat und nach Zeit, Lust und Laune selbst entwickeln kann. Mein Fachlabor in Basel ist 35 km entfernt und verlangt umgerechnet ca. 9 Euro pro Film ...., ist dafür aber auch sehr, sehr gute Arbeit !!
Polemikmodus an: Natürlich kann ich den Film auch im Supermarkt abgeben, 5 Tage warten weil ich keine Abzüge möchte, und mich dann am Ende über zerschnittene Filme freuen, die der Aushilfslaborant mit seinen Fingerabdrücken verziert hat:mad:. Polemikmodus aus

Spätestens dann fotografiert man wieder digital. Muss man aber nicht :D

Viel Spass beim Entwickeln. Es ist leichter als man glaubt ...

Herzliche Grüsse

Ralf
 
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die Haltbarkeit beim Rolleikit ist nicht tragisch, ich glaube sogar, das sie sehr viel länger ist als angegeben. Zugegebenermassen habe ich das noch nicht ausgereizt, aber 10 Stunden sind sicherlich drin ..
Während eines Treffens hat die TT-Chemie wenigstens das Wochenende über gehalten, aber so richtige Erfahrungen habe ich noch nicht gesammelt... Wenn endlich mein Paket von Nordfoto käme... :rolleyes:

Stammansatz bei Tetenal:
Wenn man die Tetenal Suppe für 12 Filme komplett angesetzt hat heisst das auch, das man diesen Komplettansatz (250 - 500ml) auf Entwicklungstemperatur bringen muss, während man beim Rolleientwickler tempreriertes Wasser, z.B. 42°-43° vorlegen kann. Damit ist die Chemie sofort gebrauchsfertig !
Beim TT-Kit kann ich mir genauso warmes Wasser vorlegen und die benötigten Mengen abmessen, im Handbuch wird glaube ich sogar beiläufig erwähnt, dass Teilansätze möglich sind.

Bevor ich den JOBO anwerfe, fülle ich die Maschine mit ca. 42° warmen Wasser und je nach Umgebungstemperatur ist die Maschine dann auch gleich auf Betriebstemperatur. Man kann die benötigte Wassermenge zum Ansetzen der Entwicklerlösung dann auch direkt dem Wasserbad entnehmen und direkt nach dem Vorwässern !!! der Filme (ganz wichtig !!!) loslegen.
Vorwässern? Huch?
Davon wurde mir ganz arg abgeraten, jedenfalls für die TT-Chemie...
Ich habs bei SW bisher immer so gehalten, einfach Plastebecher mit Deckel ins Mantelbad zu packen um darin Chemie oder Ansatzwasser auf Temperatur zu bringen - das geht schon gut (bei meiner CPE2 fehlt dieser rote Plasterahmen und die passenden Plasteflaschen hätte ich auch nicht zur Hand)

Die Bleich-und Fixierbäder halten übrigens sehr viel länger als 12 Filme, sodass hier der Nachkauf bei Bedarf nicht nur etwas Geld spart, sonder auch noch die Umwelt schont.
Übrigens halten sich die Kosten beim Ansatz für die Entwicklung nur eines Filmes in Dose in Grenzen (sofern man die Bleich und Fixierbäder zurückgewonnen hat) und betragen ca. 3 Euro.
Richtig günstig wird es natürlich, wenn man in diesem Ansatz 5 Filme entwickelt ...
Jupp, das habe ich gestern dann auch noch gesehen - aber (wie geschrieben) finde ich es für mich praktischer, wie es beim TT-Kit ist.
Inwiefern man die Umwelt schont, vermag ich nicht zu sagen, ich kann nur vermuten: es wird sich soooviel nicht geben ob man jetzt 2l dünner angesetzten Blix oder einen Liter dicker angesetzten entsorgt, insgesamt wird wohl grob das selbe drin sein.

Ich finde es gut, wenn man den Prozess in der Hand hat und nach Zeit, Lust und Laune selbst entwickeln kann. Mein Fachlabor in Basel ist 35 km entfernt und verlangt umgerechnet ca. 9 Euro pro Film ...., ist dafür aber auch sehr, sehr gute Arbeit !!
Jepp, das ist das gute - dann kann ich auch mal schnell einen E6-Film crossen ohne mich mit dem Labor rumzuschlagen...
 
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Hallo Toxic,

vorwässern sollte man bei der Rollei Chemie auf alle Fälle, da die Emulsion eines KB Films geschätzt ca. 10 - 15 ml Flüssigkeit aufnimmt.
Bei einem Ansatz von 250 ml Entwicklungs fehlen mir schon bei 2 Filmen 20-30 ml Flüssigkeit für die nächste Filmcharge und der Entwickler ist
um mindestens 10% verarmt. Könnte auch mehr sein, aber ich weiss leider nicht, wie die hoch Affinität der Entwicklersubstanz ist.

Ausserdem bringt man so die Filme und die Dose auf "Betriebstemperatur" und die Entwicklerflüssigkeit kühlt nicht ab. Es ist sicherlich nicht gravierend und die Entwicklung
hat trotzdem funktioniert, aber wenn sich kleine Abweichungen multiplizieren. Wer weiss ...

Gruss

Ralf
 
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vorwässern sollte man bei der Rollei Chemie auf alle Fälle, da die Emulsion eines KB Films geschätzt ca. 10 - 15 ml Flüssigkeit aufnimmt.
Bei einem Ansatz von 250 ml Entwicklungs fehlen mir schon bei 2 Filmen 20-30 ml Flüssigkeit für die nächste Filmcharge und der Entwickler ist um 10% verarmt ...

Ah, dass erklärt mir endlich, warum immer weniger Entwickler aus der Trommel kommt, als ich vorher heineingefüllt habe. :saugen:
 
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vorwässern sollte man bei der Rollei Chemie auf alle Fälle, da die Emulsion eines KB Films geschätzt ca. 10 - 15 ml Flüssigkeit aufnimmt.
Bei einem Ansatz von 250 ml Entwicklungs fehlen mir schon bei 2 Filmen 20-30 ml Flüssigkeit für die nächste Filmcharge und der Entwickler ist
um mindestens 10% verarmt. Könnte auch mehr sein, aber ich weiss leider nicht, wie die hoch Affinität der Entwicklersubstanz ist.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass immer ein kleiner Rest in der Dose bleibt, dass soviel Flüssigkeit in der Emulsion gebunden wird, kann ich mir fast nicht vorstellen.

Ausserdem bringt man so die Filme und die Dose auf "Betriebstemperatur" und die Entwicklerflüssigkeit kühlt nicht ab. Es ist sicherlich nicht gravierend und die Entwicklung
hat trotzdem funktioniert, aber wenn sich kleine Abweichungen multiplizieren. Wer weiss ...
Da hatte es sich bei uns bewährt, die Dose im Voraus einfach 5 Minuten drehen zu lassen und das Mantelbad etwa 1-1,5°C wärmer einzustellen. Nuja, mal schauen, was rauskommt, wenn ich meine CPE hier zuhause mal anwerfe...
 
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Danke für euer Teilnahme an der Umfrage.

Statistisch kann natürlich nichts festgestellt werden, ich finde es aber schon merkwürdig:
  • wie wenige hier abgestimmt haben
  • Verbrauch finde ich eigentlich für Hobbyfotografen im Schnitt doch recht hoch
  • Farbanteil ist überaschend
 
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  • Verbrauch finde ich eigentlich für Hobbyfotografen im Schnitt doch recht hoch

Ich eigentlich nicht - ich leb auch nicht vom Fotografieren und war heute wieder drei Stunden in Wien unterwegs. Zwei 135er Kodak Portra 400 NC belichtet, das ist laut Umfrage bei anderen schon das Monatskontingent ;)

Aber egal wieviele Bilder ich mache, ich hab sowieso immer das Gefuehl, zu wenig zu Fotografieren ... :frown1:
 
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