Unter anderem Dxo Mark.
Abgesehen davon, daß auch bei DxO Mark der Begriff Farbtiefe verwendet wird (auch wenn sie ihm mit ihrer 'Color Sensitivity' geringere Bitzahlen für die jeweiligen Kameras angeben), spielt es meiner Meinung nach gar keine Rolle, wieviele der 14 Bit nun tatsächlich der Realität entsprechen, denn auch die 'falschen' Farbtöne (z.B. bedingt durch Rauschen) sind ja auch Bestandteil des Bildes. Genauso wie man von einer 36MP Kamera spricht, obwohl mit Sicherheit ein Teil der Bildpunkte nichts mit dem Original gemein hat. Die tatsächliche Menge der Bildpunkte sind aber trotzdem 36 Millionen.
Meiner Meinung nach, können auch die Messungen (ich würde es eher Schätzungen nennen) von DoX Mark nicht ganz richtig sein.
Das ist ja genau das was ich in Frage stelle.
Das ist falsch, die Anzahl verschiedener Farbtöne ist immer 3*2^14 und noch mehr nach Skalierung. Farbtiefe in der Fotographie ist nicht die Bittiefe der IT-Grafikformate. Das hatte ich aber bereits gesagt. Bitte lies daher (und versuche, zu verstehen) zunächst meine vorhergehende Antwort, den DxO Artikel und ggfs. die einschlägige Literatur, u.a. auch zum Stichwort Dithering. Ich möchte hier erstmal nicht mehr antworten, bis das verarbeitet ist.16,5 Bit bei 6400 ASA bedeutet doch, daß das Bild maximal! aus gesamt 92000 verschiedenen Farbtönen bestehen könnte.
Das ist falsch, die Anzahl verschiedener Farbtöne ist immer 3*2^14 und noch mehr nach Skalierung. Farbtiefe in der Fotographie ist nicht die Bittiefe der IT-Grafikformate.
Bitte lies daher (und versuche, zu verstehen) zunächst meine vorhergehende Antwort, den DxO Artikel und ggfs. die einschlägige Literatur, u.a. auch zum Stichwort Dithering. Ich möchte hier erstmal nicht mehr antworten, bis das verarbeitet ist.
ich gebe Dir jetzt offiziell die Erlaubnis im NF-F den Begriff "Farbtiefe" zu verwenden.Es geht mir [...] darum, daß der Begriff Farbtiefe Sinn macht
Hallo,
ich gebe Dir jetzt offiziell die Erlaubnis im NF-F den Begriff "Farbtiefe" zu verwenden.
Ist damit Deinem Anliegen Genüge getan?
3*2^14 wäre die Anzahl der möglichen Farbtöne ohne Dithering. Mit Dithering betrüge sie 2^42. Im DxO Beispiel bei 6400 ASA wären es ohne Dithering 150 Farbtöne und mit Dithering ungefähr 92000.
Es geht mir auch ehrlich gesagt gar nicht darum nachzuweisen, daß die Zahlen auf DxO Mark falsch sind (dazu fehlt mir die Motivation), sondern darum, daß der Begriff Farbtiefe Sinn macht und es keinen Grund gibt, nur weil die tatsächliche Farbtiefe einer Kamera geringer ist, dafür einen anderen Begriff zu verwenden.
Die Bitauflösung des ADC hat i.d.R. keinen Einfluss auf die fotographische Farbtiefe (Color Sensitivity):Von da her ist das nicht nur eine Zahlenspielerei ob die Kamera mit 12, 14, oder 16 Bit arbeitet.
aus http://www.dxomark.com/index.php/About/In-depth-measurements/Measurements/Color-sensitivityColor sensitivity is the number of reliably distinguishable colors up to noise. Roughly speaking, two colors are considered as distinguishable if their difference is larger than the noise. In this respect, color sensitivity is the generalization of color to the notion of tonal range.
hmJust my 2 cents
Welcher Dithering-Alghoritmus in der Nikon verwendet wird, weiß ich ja gar nicht und ich schätze mal, das kann auch niemand hier genau sagen.
Meine Rechnung bezog sich auf die maximale Zahl von Farbtönen die sich durch Mischung ergäbe. Also den Eindruck, den man durch ein Dithering haben könnte.
Auch wenn ich mich eher flüchtig mit deren Arbeit beschäftigt habe [...]
Wenn ich das richtig verstanden habe rechnen sie aber die 'verrauschten' Bits sozusagen heraus.
Die meisten denken vermutlich, dass die "bekannten" 14 Bit die Wortbreite sind, in denen Nikon-Kameras einen Senselwert speichert. Die Container-Größe sozusagen. Wenn Du das als Farbtiefe bezeichnen willst, dann ist das ja okay (Segen ... siehe obenEigentlich wollte ich nur nochmal Stellung dazu nehmen, warum ich den Begriff Farbtiefe verwendet habe, obwohl scheinbar viele der Meinung waren, es handele sich dabei (den besagten 14 Bit) um etwas völlig anderes als die Farbtiefe.
Wer behauptet den sowas. Wo ist der Kerl :threat:?Jetzt möchte ich eigentlich nur noch verstehen, warum behauptet wird, daß bei Farbtiefen höher als 10 Bit keinen Vorteil brächten.
Verstehe ich das richtig: Du siehst es einem unbearbeiteten (und in ein 3*8 Bit umgerechneten) RGB-Bild an, ob vorher das zugehörige RAW-File einen 12 oder 14 Bit A/D-Wandler durchlaufen hat?Ich weiß allerdings aus der Praxis, daß eine Kamera die mit einer höheren Farbtiefe arbeitet die Farben besser/naturgetreuer zeigt.
Am liebsten gar nicht25,3 EV Ausgangdynamik? Wie kommt man darauf?
In manchen Situationen tut man sich RGB-Farbraum schwerer als es sein müsste. Man möchte über Helligkeiten (bzw. Helligkeitsunterschiede aka Luminanz-Kontraste) sprechen, hat aber nur Farbwerte (die Kombination aus Luminanz- und Chrominanz-Kontrast) zur Verfügung. In so einer Situation kann es hilfreich sein, wenn man einfach den Farbraum wechselt und die Betrachtung z. B. im Lab System durchführt. Hier ist das Leben einfacher. Hier werden die Farben (und nur die Farben, nicht die Helligkeiten) durch ein Koordinatensystem ausgedrückt mit den Koordinaten a und b. Und die Helligkeit (und nur die Helligkeit, nicht die Farben) werden durch die Luminanz-Zahl L (zwischen 0 und 1 und beliebig vielen Nachkommastellen) ausgedrückt. Jeden RGB-Wert kann man in einen Lab Wert umrechnen (siehe Wikipedia) dabei wird man für alle denkbaren RGB-Werte kaum (ich habs noch nicht ausprobiert) zweimal den gleichen L-Wert ausrechnen. Und wenn ich also bei 2^24 RGB-Werte 2^24 unterschiedliche L-Werte errechne, dann heißt das, dass ich 2^24 unterschiedliche Luminanzen in meinen RGB-Pool habe. In wie weit diese nun betragsmäßig äquidistant sind, bzw. ob diese Vielzahl von Luminanzwerte direkt als Dynamik durchgeht, erfordert natürlich noch einer eingehenden Untersuchung. Du kannst mit 3*8 Bit RGB Daten vielleicht nur 2^8 = 256 diskrete Graustufen darstellen, das bedeutet aber nicht, dass mit den Grauwerten gleichzeitig alle Luminanzwerte abgehandelt sind.Ihr rechnet irgendwie immer alle Farbkanäle zusammen.
der Unterschied zwischen "tonal range" und "dynamic range" liegt. Hier die Erklärung von DxOMark.
Bei der Color Sensitivity ergibt sich ein 3D-Volumen, daher multipliziert sich der Tonal Range pro Farbkanal mit 3.
Der 'tonal range' (Tonwertumfang) hat keinen Einfluß auf den 'dynamic range' (Dynamikumfang). Deshalb gibt's da auch nix zu addieren, oder sonstwie in Farbkanälen zusammen zu rechnen.
Eine theoretisch unendliche Menge gibt es eigentlich nur in der Theorie.
Du machst Dir immer noch nicht die Mühe, zu verstehen, worüber Du schreibst. Sehr bedauerlich. DxO ist voll von Infos. Einfach lesen.
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