Entscheidung zwischen AF-S 70-200 2.8E FL ED VR und Z 70-200 2.8S

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W.W.

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Nachdem mein altes AF-S 70-200 2.8G ED VR (I) leider defekt ist, stehe ich vor der Entscheidung, zwischen dem aktuellen F- und dem Z-Objektiv

Für das F-Objektiv spricht, dass es auch an meiner D5 funktioniert, für das Z-Objektiv hingegen, dass es ohne Adapter an meine Z9 angeschlossen wird und außerdem die besseren Abbildungsleistungen haben soll.

Beide Objektive sind qualitativ eine Verbesserung zu meinem bisherigen Objektiv, welches laut Michael (Beuteltier) als Totalschaden eingeschätzt wird. Ich habe die D5 als Backup und für Situationen mit wenig Licht behalten, aber seit ich die Z9 habe (Januar 2023) nicht mehr verwendet. Daher interessieren mich eure Erfahrungen beim Umstieg von F(D)- auf Z-Kameras interessieren.
 
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Die Unterschiede zwischen den beiden Objektiven sind allenfalls von messtechnischer Bedeutung. Den Weg hast Du selber schon vorgezeichnet. Du nutzt die Z9 und die D5 ist nur noch Backup. Ich würde nicht mehr in das alte System investieren.
 
Kommentar
Wenn Du die D5 behalten möchtest gibt es doch nur eine Lösung. Ich hatte das 70-200/2,8 FL und war damit sehr zufrieden, habe es aber dann gegen das 70-200/2,8 Z getauscht weil ich eh ganz auf das Z System umgestiegen bin. Mich nervt aber auch das Hantieren mit dem FTZ Adapter, aber wenn das nicht stört kann man problemlos F Objektive an Z Kameras nutzen.
 
Kommentar
Verkauf die D5 und hol Dir als Backup für Situationen mit wenig Licht eine gebrauchte Z6. (Da Du das Backup nicht mehr nutzt reicht sie, wenn die Z9 mal Ladehemmung hat) . -. . und sie funktioniert im Ausnahmefall auch gut mit Deinem Z 70-200 f/2.2 VR S.
 
departure69
departure69 kommentierte
@W.W.

Hallo.

Kaufe ich das optisch schwächere F-Objektiv ...

Schwächer ist es vielleicht beim Pixelpeepen in der 1:1- bzw. 100%-Ansicht (obwohl die jüngste/aktuelle F-Variante eigentlich gestochenst scharf ist). Aber nur vielleicht.

Ansonsten wirst Du den Unterschied nirgendwo sehen. Bei keiner normalen Größendarstellung und auch nicht bei normalem Betrachtungsabstand. Und auch nicht bei großen Ausdrucken, solche minimalen Laborunterschiede sind auch auf bestem Papier in der Ausbelichtung nicht darstellbar.

Wenn die D5 gebraucht nichts mehr einbringt (da bist Du ohnehin spät dran, beim Verkauf von DSLRs herrschen mittlerweile nahezu Dumpingpreise), behalte sie und nimm das AF-S.

Viele Grüße

von

Christoph
 
W
W.W. kommentierte

Im Schrank steht die D5 nicht, sondern ist im Foto-Trolley, den ich regelmäßig dabei habe. Nur habe ich Sie, seit ich die Z9 habe nicht mehr genutzt. Eine Z8 werde ich mir in naher Zukunft wohl nicht kaufen, da ich den integrierten Batteriegriff und die größeren Akkus bevorzuge.
Mit herumnöhlen hat das übrigens nichts zu tun



Ich habe von den Z -außer meiner Z9 - lediglich eine Z6 in der Hand gehabt, die mich vom AF (mit dem Z 24-70 4.0) nicht überzeugt hat. Das war aber auch kurz nach dem Erscheinen. Danach soll sich beim AF ja auch bei der Z6 noch einiges getan haben.
 
B
Brunke kommentierte
Wenn die D5 gebraucht nichts mehr einbringt (da bist Du ohnehin spät dran, beim Verkauf von DSLRs herrschen mittlerweile nahezu Dumpingpreise), behalte sie und nimm das AF-S.
Ich würde aus genau diesem Grund noch ein DSLR Objektiv kaufen. Die Preise fallen auch für die Objektive. Auch wenn man sie Adaptieren kann, ist das nicht jedermans Sache. Für mich wäre das der Moment, den Wechsel zum Z-Mount vollständig zu vollziehen. Egal was die D5 jetzt bringt, es wird nie wieder mehr werden.
Alternativ könnte man noch über ein gebrauchtes FL oder z.B. ein Tamron G2 nachdenken, wenn es mit dem Wechsel jetzt nicht passt.
 
W
W.W. kommentierte

Spät dran, weil die ersten Z mich noch nicht überzeugen konnten. Da immer mehr F-Objektive bei Nikon herausgefallen sind, habe ich mich dann entschieden, dass die Z, die AF-mäßig auf dem Niveau einer D5 liegt, das Upgrade werden wird. Nach dem Erscheinen war die Z9 aber lange nicht wirklich verfügbar. Somit habe ich den Kauf erst dieses Jahr umgesetzt.
 
W
W.W. kommentierte
Ich würde aus genau diesem Grund noch ein DSLR Objektiv kaufen.
Oben hast Du das Gegenteil behauptet, es sei denn, du hast ein "nicht" vergessen
 
Zu den beiden Objektiven - von der Abbildungsleistung sehe ich keinen Unterschied, von der Wertigkeit/Qualität (gleich gibt es wieder Ärger😬) ist das AF-S70-200 FL mMn deutlich besser. Die Lackierung ist wertiger, es ist kompakter gebaut, weniger Kunststoff, mehr Metall. Die Z-Objektive im Allgemeinen sind voluminöser durch den Einsatz von Kunststoffen. Die Kunststoffe sind weicher, Kratzer durch normale Nutzung z.B. am Gegenlichtblendenbajonett sind nach kurzer Zeit sichtbar.
 
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Wenn dich der FTZ dann das AF-S FL. Selbst wenn du irgendwann die D5 doch verkaufst, wird das Objektiv weiter tadellos an deiner Z9 funktionieren. Und ein Back-up Gehäuse macht ja nur Sinn wenn auch das Objektiv dran passt.
 
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W
W.W. kommentierte
Der Adapter ist manchmal schon ein bisschen lästig, aber bisher habe ich das ja auch so gemacht.
 
Ich nutze einige richtig gute AF-S Objektive an den Zs. Das bleibt auch so weil ich meine D6 ganz sicher behalte.

Das 70 -200 gehört dazu, wie auch das 180-400 mit eingebautem Konverter und das 1,4 40 von Sigma.

Adapter nervt mich nicht. Aber selbst wenn es so wäre, bekäme jede Linse ihren eigenen Adapter.

Immer noch preiswerter, als gleichwertige Linsen unter Preis zu veräußern und ihre Z-Pendants teuer zu erwerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
W
W.W. kommentierte
Bisher habe ich mein jetzt leider defektes 70-200 und mein Sigma 60-600 mit Adapter verwendet. Der FTZ ist zwar manchmal lästig, aber auch nicht ein Riesenproblem
 
Adapter nervt mich nicht. Aber selbst wenn es so wäre, bekäme jede Linse ihren eigenen Adapter.

Immer noch preiswerter, als gleichwertige Linsen unter Preis zu veräußern und ihre Z-Pendants teuer zu erwerben.

Ja, zumal der erste FTZ gebraucht mittlerweile günstig zu haben ist.
 
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Ich sehe das pragmatisch. Was funktioniert, wird weitergenutzt. Was stirbt, wird mit aktueller Technik ersetzt.
Meine D500 nutze ich auch nicht mehr... ich würde also keine Kaufentscheidung von ihr abhängig machen.
Brauchst du das Backup beruflich oder für das gute Gefühl?
Und wie wichtig ist - oben schon geschrieben - der nicht auf Z9 Niveau AF einer Backup Kamera?
Ehrlich, ich finde, die negativen Aussagen zum AF der Z6II solltest du zunächst persönlich prüfen. Denn, er ist zwar schlechter als die Vergleichskameras der anderen Hersteller. Aber er ist nicht schlecht in absoluter Betrachtung.
Die Z6II ist meine Hauptkamera für alles. Allerdings bin ich Hovbyist, deshalb die Frage nach der tatsächlichen, nicht gefühlten Relevanz des Backupbodies.
 
D
Der Photograph kommentierte
Die D6 ist bei hohen ISO-Werten besser als die Z9.
 
W
W.W. kommentierte

In der 100%-Ansicht sicher, sie hat ja auch doppelt so viel Fläche pro Pixel. Im Gegenzug habe ich bei der Z9 halt (mehr als) doppelt so viele Pixel und damit entsprechende Crop-Reserve, falls die Brennweite mal nicht ganz reicht.
Wenn ich mir aber hier im Forum Beispielbilder von der Z9 bei Lowlight / hohen ISO-Werten anschaue, so sind diese in der Praxis (also bearbeitet) anscheinend nicht schlechter als die einer D5/D6.

Beispiele:
 
F
Fotograf58 kommentierte
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Ist spätestens seit dem letzten Release von LR völlig irrelevant.
 
W
W.W. kommentierte

Da es sich um meine Eingangsfrage handelt: Ich schrieb oben:
Ich habe die D5 als Backup und für Situationen mit wenig Licht behalten...
und hier in den Kommentaren:
Das Backup ist hautsächlich, weil ich skeptisch war, wie sich die Z9 bezüglich Rauchverhalten bei wenig Licht schlägt.
Also hat diese Diskussion schon etwas mit der Eingangsfrage zu tun. Wenn ich die D5 als Alternative bei Situationen mit wenig Licht nutzen will, benötige ich ein Objektiv, welches an diese auch passt. Einige Bildbeispiele (die, die ich oben verlinkt habe) scheinen jedoch zu zeigen, dass der Isovorteil der D5 in der Praxis geringer ist, als es die Theorie vermuten lässt.
 
Bei den 2.8 70/80-200mm Zooms ist erstaunlich zu sehen, wie Nikon diese von Generation zu Generation (das Z ist die 9. Generation) jeweils signifikant verbessern konnte. Man kann manchmal kaum glauben, dass es nich besser geht - aber es geht tatsächlich noch besser. Wenn man wie Du vom G VR (I) auf das E FL wechselt, denkt man „wow“. So ging es mir jedenfalls 2017. Wirklich alles ist signifikant besser. Als das Z kam, dachte ich mir daher, die werden sich nicht viel geben; und da die F-Objektive mit dem FTZ an einer Z mindestens genauso gut funktionieren, wie an deiner D, dachte ich nicht an Wechsel. Bis ich es einmal ausprobiert habe. Nochmal „wow“. Nochmal ist alles signifikant besser. Zur Abbildungsqualität hier mal ein sehr schöner Vergleichstest:


Sehr wertig gebaut finde ich beide Objektive. Das E FL ist etwas schlanker und auch sonst schöner im Design, da hat Christoph @seamaster schon Recht. Aber die anderen Vorteile überwiegen beim Z sehr deutlich. Das E FL kann man im Moment vermutlich sehr gut gebraucht günstiger erhalten.

Wenn man aber schon eine Z9 hat (so habe ich Dich verstanden) und jetzt für die nächsten 20 Jahre neu kaufen will, dann würde ich schon empfehlen gkeich den ganz großen Schritt zum Z NIKKOR zu gehen.
 
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Bei Cameralabs findet sich beim Vergleich der 70-200er der Satz: Be aware though that focus-speed of the F-Nikkor on a current Z body is clearly slower than on a DSLR. Es scheint also, evtl. durch den FTZ, schon einen Einschränkung zu geben.

Es wird im Testbericht aber auch erwähnt, dass das bokeh des F-Objektivs etwas ruhiger ist, und dass man beim Z Qualitätsprobleme entdeckte. Nur eines von dreien war wirklich gut. Also vor dem Kauf sorgältig testen! Ansonsten spricht wirklich alles für die Z-Variante, VR, Schärfe, und die Naheinstellgrenze sowie die Bedienung mitels programierbarem Einstellring und der Multifunktiontaste.
 
W
W.W. kommentierte
Ich konnte mit der Z9 keinen langsameren AF als an der D5 feststellen. Bei meinem Sigma 60-600 oder beim Einsatz eines Telekonverters ist der AF an der Z9 mit FTZ sogar erheblich schneller als an der D5. Der AF mit lichtschwächeren Objektiven scheint an den Z-Kameras generell weniger problematisch zu sein, da es keine Grenzlichtstärke für den AF gibt.

Außerdem ist das Z-Objektiv vielleicht generell schneller als das letzte F 70-200 und wäre auch an einer DSLR, wenn man es denn daran anschließen könnte, schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian B.
Christian B. kommentierte
Genau so ist es.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ja, weil es einen besseren eingebauten AF-Motor hat. Wie ich oben schon schrieb. Es liegt nicht am Adapter. Sondern am Objektiv und / oder an der Kamera (wenn man Z7 mit D6 vergleicht). Nimmt man eine Z9 liegt es nur noch am Objektiv.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Die Tests von camerelabs sind wenn überhaupt nur mit Vorsicht zu genießen. Und der programmierbare Ring ist mMn nicht wirklich praxistauglich, keine Rasterung, kein Feedback, man verstellt unabsichtlich, das was man da drauf gelegt hat. Bei mir ist dieser deaktiviert.
 
T
Tom.S kommentierte
Die Tests von camerelabs sind wenn überhaupt nur mit Vorsicht zu genießen.

Die hängen für mich im Niemandsland der Information. Ich schätze gut argumentiert und glaubhafte Erfahrungsberichte von Anwendern, wie man sie hier im Forum findet oder auch bei anderen Leuten im Netz. Oder eben wirkliche Tests, die auch tatsächlich professionell druchgeführt sind. Aber Seite, die weder noch sind, halte ich inzwischen für überflüssig.
 
Habe ich jetzt die Frage überlesen, ob das Objektiv gebraucht oder neu angeschafft werden soll? Das wäre zumindest für mich persönlich ein Kriterium. Ein älteres Modell kann man gut gebraucht kaufen und irgendwann mit moderatem Verlust wieder abgeben. Neu würde ich kein "F" mehr kaufen. Das macht wenig Sinn. Rein praktisch muss ich aber sagen: Ich habe mehrere AF-S-Tele mit dem FTZ im Einsatz und keinerlei Probleme oder signifikante Nachteile, die mir persönlich auffallen.
 
J
Jörg62 kommentierte

Hab ich ihm ja auch schon geraten, aber dann müsste er sich überwinden die D5 zu verkaufen, da scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein ;) .
Letztlich ist es doch so, D5 behalten und ein 70-200/2,8 FL kaufen oder sich von der D5 trennen und das 70-200/2,8 Z kaufen. Sollte die bereits vorhandene Z9 mal zum Service müssen kann man die Wartezeit mit einer Z6 II überbrücken. Wenn man mit der Fotografie Geld verdient bleibt am Ende doch eh nur die Anschaffung einer zweiten Z9 oder eben einer Z8, ansonsten tut es auch eine Z6/Z7.
 
W
W.W. kommentierte

Ja, um die D5 zu verkaufen, müsste ich mich überwinden. Auch, weil der zu erzielende Erlös - meiner Meinung nach - deutlich unter dem Gegenwert liegt. Ich verdiene mein Geld nicht mit der Fotografie!
 
B
Brunke kommentierte
...weil der zu erzielende Erlös - meiner Meinung nach - deutlich unter dem Gegenwert liegt.
Wunsch und Wirklichkeit. Das alte Problem. Ich erwarte nicht, dass ich daran etwas ändern wird. Im Gegenteil, da kann man nur noch Schadensbegrenzung betreiben und das Geld realisieren, das man jetzt noch bekommt. in zwei Jahren bekommst Du noch weniger für die D5 und hast noch ein Objektiv für ein System gekauft, das auslaufen wird. Das macht aus meiner Sicht auch als Hobbyfotograf wenig Sinn, wenn man wie Du den Wechsel zur Z schon halb vollzogen hat.
 
W
W.W. kommentierte

Eine D5 zu verkaufen und für den Erlös eine Z6 (II) zu kaufen macht von der Leistungsfähigkeit der Kameras auch nicht wirklich Sinn. Auch wenn ich inzwischen trotzdem eher zum Z-Objektiv tendiere.
 
J
Jörg62 kommentierte

Bis auf den AF bei Action liefern eine Z6 II/Z7 II einwandfreie Ergebnisse, da kann man nicht meckern. Ich hab am Wochenende schwarze Hunde in Action fotografiert, da waren von zehn Fotos fünf richtig scharf, da ich damit kein Geld (mehr) verdiene, kann ich mit der Ausbeute ganz gut leben. Klar, meine Z8 liefert da mehr scharfe Bilder, aber die Z8 ist gerade in Düsseldorf wegen Rückruf und so, da muss halt die Z6 II nochmal ran. Die Z6 II werde ich auch behalten, trotz Z8. Die Z6 II liefert einwandfreie Ergebnisse, ist robust und zuverlässig, ich nenne sie immer "mein kleines Arbeitstier". Meine Z6 II musste schon viel "erleiden", ins Wasser gefallen, eine kräftige Dusche Salzwasser, am Strand in den Sand gefallen und Einsätze bei Regen und Schneefall. Die Kamera war letzten Monat in Düsseldorf zum Service, Nikon sagt alles ist in Ordnung. Wenn Du allerdings zwei Kameras mit gleichwertigem AF benötigst bleibt ja nur eine zweite Z9 oder die Z8. Du kannst natürlich die D5 behalten und weiter F-Mount Objektive kaufen. Wenn Du die F-Mount Objektive aber irgendwann mal verkaufen möchtest wirst Du, genau wie jetzt bei der D5, einen riesen Verlust machen. Dann lieber jetzt den Stecker ziehen, einmal schlucken und die Sache ist erledigt. Jetzt noch auf den "toten Gaul" F-Mount setzten bringt später vielleicht mehr Verlust als jetzt die D5 abzugeben. Ich überleg auch die ganze Zeit, ob ich mir ein Sigma 135/1.8 kaufen soll, aber ich werde nicht mehr in F-Mount Objektive investieren, irgenwann kommt auch ein 135er mit Z-Mount, also muss ich warten. Hast Du mal nachgeschaut wass es bei "wirkaufens" für die D5 gibt? Ich hab da in letzter Zeit ein paar "Altlasten" verkauft und war mit den Preisen immer ganz zufrieden, der Ankauf wurde auch immer sehr unkompliziert und ohne Probleme abgewickelt.
 
Die Tests von camerelabs sind wenn überhaupt nur mit Vorsicht zu genießen.
Drei Möglichkeiten (Gilt auch für pauschale Kritik an anderen Tests):

1) Machts doch besser

2) Dann aber bitte konkret schreiben, was nicht ok ist.

3) oder sich einfach nur zurückhalten.

Erfahrungsberichte: Da kann man viel zusammenschreiben und die Bildqualität an Hand von Fotos hier im Forum zu vergleichen, halte ich für gewagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
seamaster
seamaster kommentierte
Schlechten Tag gehabt? Dann wünsche ich dir zumindest einen schönen Abend😉
 
Muss denn die D5 mit jedem Objektiv ein Backup sein? Reicht es nicht, wenn für den Fall, dass du deine Z9 runterschmeißt und sie dann drei Wochen beim Service ist, die D5 mit dem Sigma 60-600 als Backup da ist?

P. S.:
Ganz allgemein ohne direkten Bezug zum TE:
Ich verstehe die Amateure nicht, die immer eine Zweitkamera für den Notfall dabei haben müssen. Ich meine, ich habe auch eine alte D600 in der Schublade liegen, weil ich die auf Grund ihrer Macken nicht guten Gewissens verkaufen könnte, aber ich käme nie auf die Idee, die unterwegs mitzunehmen, nur für den Fall, dass die Hauptkamera den Dienst quittiert. Ist doch wirklich nicht schlimm, wenn man mal einen halben Nachmittag keine Bilder machen kann. Beim Profi sieht das anders aus, wenn der beim Ringtausch in der Kirche hilflos dasteht, weil seine Kamera nicht will, da ist alleine schon die Rufschädigung ein Problem, aber bei Amateuren?

So nebenbei, die Amateure, die unbedingt eine Backup-Kamera haben wollen, sind gerne auch mal diejenigen, die dafür am Computer nie ein Backup :aliena-vampirshrek:machen, und die dann sämtliche Bilder verlieren, wenn die Festplatte krepiert ... :heul:
 
5 Kommentare
W
W.W. kommentierte
Muss denn die D5 mit jedem Objektiv ein Backup sein? Reicht es nicht, wenn für den Fall, dass du deine Z9 runterschmeißt und sie dann drei Wochen beim Service ist, die D5 mit dem Sigma 60-600 als Backup da ist?
Da ich die D5 eigentlich speziell für LowLight behalten will, wäre da das 60-600 zum lichtstarken 2.8 70-200 eher keine Alternative. Außerdem ist das 60-600 für z.B. einen Städte-Trip von den Abmessungen zu groß.
P.S.: Das 60-600 musste ich im letzten Urlaub als Backup für das 70-200 nutzen. Das war in einigen Situationen ziemlich lästig-
 
B
Brunke kommentierte
Ganz allgemein ohne direkten Bezug zum TE:
Ich verstehe die Amateure nicht, die immer eine Zweitkamera für den Notfall dabei haben müssen. Ich meine, ich habe auch eine alte D600 in der Schublade liegen, weil ich die auf Grund ihrer Macken nicht guten Gewissens verkaufen könnte, aber ich käme nie auf die Idee, die unterwegs mitzunehmen, nur für den Fall, dass die Hauptkamera den Dienst quittiert. Ist doch wirklich nicht schlimm, wenn man mal einen halben Nachmittag keine Bilder machen kann. Beim Profi sieht das anders aus, wenn der beim Ringtausch in der Kirche hilflos dasteht, weil seine Kamera nicht will, da ist alleine schon die Rufschädigung ein Problem, aber bei Amateuren?
Fotos vom Ringtausch sind nicht nur den Profis vorbehalten. Sowas wird auch gerne im Familienkreis selber erledigt. Das ist sicher ein extremes Beispiel. Aber ich kaufe mir die Kamera schon, um sie auch zur Verfügung zu haben. Im Laufe des Jahres gibt es Zeiten, in denen ich ungerne verzichte. Das könnte die Hochzeit im Familienkreis sein oder einer der anderen Anläße, von denen es mehrere im Jahr gibt.

Ob das schlimm ist? Sicher nicht lebensnotwendig, aber in einem Urlaub wäre es schon ärgerlich. Ob man eine D5 als Backup haben muss... vermutlich nicht. Aber mit dem gleichen Ansatz kann man das ganze Hobby in Frage stellen. Die Backupkamera wird vielleicht etwas wichtiger, wenn man stundenlang und tagelang auf das Erscheinen eines Tiers oder eine bestimmte Situation wartet.

Ich interpretiere die Situation hier im Thread so, dass der TO die Existenz der D5 für High-ISO und als Backaup rechtfertigt. Vermutlich ist der Trennungsschmerz groß und weil der erwartete Erlös niedrig ist...


So nebenbei, die Amateure, die unbedingt eine Backup-Kamera haben wollen, sind gerne auch mal diejenigen, die dafür am Computer nie ein Backup :aliena-vampirshrek:machen, und die dann sämtliche Bilder verlieren, wenn die Festplatte krepiert ... :heul:
Warum jemand mit einer Backupkamera tendenziell gefährdeter ist, kein Update zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe da keinen Zusammenhang und hätte eher die gegenteilige Erwartung. Auf meiner Prio-Liste steht das Backup allerdings auch deutlich weiter oben. Dazu würde nach Deiner Interpretation passen, dass ich keine Backupkamera habe, wenn man vom iPhone absieht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich bin zwar Amateur, aber ich fotografiere immer mit zwei - möglichst gleichen - Kameras zur Zeit. Auf einer das Tele(zoom), auf der anderen das Weitwinkel(zoom). Ich möchte da schnell - je nach meiner Intuition - hin- und herwechseln können, ohne einen Objektivwechsel vornehmen zu müssen.

Und ehrlich gesagt: Als ich 2008 am Bloubergstrand bei Kapstadt während des Sonnenuntergangs über dem Tafelberg von einer Welle erfasst und mitsamt Stativ, D3 + 2.8/24-70mm von einer plötzlichen Monsterwelle ins Wasser umgerissen wurde, dann war der Verlust von Kamera und Objektiv schon schlimm genug (war zum Glück versichert). Noch mehr hätte ich mich aber geärgert, wenn ich meine Wunschbilder nicht mit der D2Xs + 2.8/17-35mm nicht trotzdem hätte machen können.

Ich habe seit 2008 nicht mehr die Möglichkeit gehabt, nach Kapstadt zu fliegen, und ob das Wetter dann so toll gewesen wäre...
 
Anthracite
Anthracite kommentierte
Das 60-600 musste ich im letzten Urlaub als Backup für das 70-200 nutzen. Das war in einigen Situationen ziemlich lästig-
Ein Kamerabackup hätte dir da aber auch nicht geholfen ...

Klar ist das lästig, aber wie oft kommt das vor?

Seit ich von meinem Konfirmationsgeld meine erste Kamera gekauft habe und mit dem Fotografieren begonnen habe, ist mir zweimal eine Kamera kaputt gegangen.
Einmal ist in Sankt-Peter-Ording der Autofokus ausgefallen. Danach musste ich manuell fokussieren.
Ein anderes Mal hat in Indien die Belichtungsmessung angefangen zu spinnen. Ärgerlich daran war, dass ich es nicht sofort bemerkt hatte, weswegen ich keine brauchbaren Bilder vom Taj Mahal habe. Danach habe ich die Belichtung geschätzt, bis ich die Kamera in Kathmandu reparieren lassen konnte, und die Ergebnisse waren weitgehend gut. Das war noch auf Diafilm.

Hätte die Kamera in Sankt-Peter-Ording komplett die Grätsche gemacht, nun, auf die Bilder von SPO könnte ich auch gut verzichten.
In Indien hätte ich mir dann kurzfristig eine neue Kamera kaufen müssen. Das wäre immer noch günstiger als auf Verdacht immer eine Zweitkamera dabei zu haben.

Man muss nicht von jeder fotografisch sehenswerten Situation in seinem Leben ein Bild haben.
Es genügt, wenn man genug gute Bilder hat.

Zum Festplattenbackup: Ob nun diejenigen mit Backupkamera beim Backup am Computer mehr schlampen, sei dahingestellt. Das war auch Spötterei (deswegen die Smileys). Aber ich kenne genug Hobbyfotografen, die beim Thema Festplattenbackup grob fahrlässig sind, und wenn dann die Festplatte plötzlich den Abgang macht oder ein Trojaner zuschlägt, fehlen nicht nur Bilder von einem Nachmittag, sondern vom halben digitalen Fotografenleben.
 
B
Brunke kommentierte
@Anthracite
Man muss nicht von jeder fotografisch sehenswerten Situation in seinem Leben ein Bild haben.
Es genügt, wenn man genug gute Bilder hat.
Das mag ja sein, aber willst Du das bestimmen? Ich will jetzt auch gar nicht davon anfangen, dass man vielleicht eine sehenswerte Situation verpasst, die man noch nicht fotografiert hat. Ich werde Dir auch keine Situationen konstruieren, in denen es ärgerlich wäre, wenn die eine Kamera ausfällt. Die kann sich jeder selber ausmalen. Es ist Hobby und entzieht sich damit rationalen Argumenten. Ich glaube ich fotografiere auf einem Niveau, das ich als ambitioniert bezeichnen würde. Aber ob ich damit eine Z8 und den Haufen Objektive wirklich rechtfertigen könnte? Eher schwierig. Wenn jemand gerne eine Backupkamera haben möchte, dann reicht das doch aus. Zumal man eine Backupkamera mit einem anderen Objektiv auch parallel betreiben kann oder wie hier für High-Iso nutzen will.

Nein ich selber habe keine.

Zum Festplattenbackup: Ob nun diejenigen mit Backupkamera beim Backup am Computer mehr schlampen, sei dahingestellt. Das war auch Spötterei (deswegen die Smileys). Aber ich kenne genug Hobbyfotografen, die beim Thema Festplattenbackup grob fahrlässig sind, und wenn dann die Festplatte plötzlich den Abgang macht oder ein Trojaner zuschlägt, fehlen nicht nur Bilder von einem Nachmittag, sondern vom halben digitalen Fotografenleben.
100% Zustimmung, was die Wichtigkeit angeht, aber andere Baustelle.
 
Die Entscheidung ist gefallen: Erst Einmal kein neues Objektiv!

Ich hatte mit Michael (@Beuteltier) Kontakt und die erste Einschätzung per PN war, dass das geschilderte Fehlerbild meines Objektivs - VR-Linsengruppe lose im Objektiv - einen Totalschaden darstellen würde. Nach ein paar weiteren Nachrichten hat Michael dann angeboten, das Objektiv gegen Aufwandentschädigung zu prüfen, da die Kamera keinen Fehler meldet und die Bertriebsgeräusche völlig unauffällig waren. Am Samstag habe ich das Objektiv losgeschickt heute die Info bekommen, dass das Objektiv doch reparabel ist, da die Linsengruppe sich anscheinend nur aus dem VR-Schlitten herausgeschraubt hat.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Michael ausdrücklich für den tollen Service bedanken.
 
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Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Das Objektiv ist bereits repariert und auf dem Weg zu W.W. zurück unterwegs.
 
W
W.W. kommentierte
Michael,
ich bin echt beeindruckt von deinem schnellen und kostengünstigen Service:77:
 
W
W.W. kommentierte
Ist gerade angekommen und funktioniert wieder wie gewohnt. DANKE
Samstag hingeschickt und am Dienstag repariert zurückerhalten. Bei Nikon - wenn sie es denn noch reparieren würden - hätte ich vermutlich noch nicht einmal einen Kostenvoranschlag. :love:
 
Bei der Herstellung des Objektivs könnte vielleicht die VR-Linsengruppe nicht fest genug in den VR-Schlitten geschraubt gewesen sein,
da das Fehlerbild bei der Anlieferung so aussah:

DSC_11185.jpg


Sie hatte sich wohl in ihrem Einschraubgewinde im Laufe der Nutzungszeit gelockert und war dann rausgefallen.

Ich habe sie gereinigt und wieder fest eingeschraubt.
Nun sieht es wieder normal aus:

DSC_11186.jpg

Erstaunlicherweise habe ich keine anderen Defekte feststellen können - der VR funktioniert m.E. einwandfrei.
 
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