Frage Einsteigerzubehör für dig. Fotografie Nikon D90

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skmeyer

Guest
Hallo,
ich bin neu hier und auch in der dig. Fotografie!

Ich habe mich für eine D90 und gegen eine D7000 entschieden, da mir letztere als Einsteiger höchstwahrscheinlich zu viele (noch mehr) Funktionen hat, weniger Fehler verzeiht und zudem im Preis aktuell deutlich teurer ist. (Ich hoffe, das war eine gute Entscheidung...) Zur Info: Ich habe wirklich noch keine Erfahrung (ausser der klassischen Kompakt-Urlaubsfoto-Kamera).

Nun wollte ich, da ich gerne alles notwendige zu Beginn meiner "Hobbyfotografenkarriere" haben möchte, um gut zu starten wissen, was ich alles benötige. Ich möchte mir die D90 mit dem Kit AF-S DX 18-105mm kaufen.
Was benötige ich noch? z.b. Gegenlichtblende, Skylight-Filter (hatte ich mal auf meiner uralt Minolta Spiegelreflex), Stativ, Tasche, Speicherkarte (MB?), zusätzl. Blitz,...???

Da ich noch nicht weiß, wohin es mich verschlägt (eher Makro oder Landschaft), wird das o.g. Objektiv zunächst ausreichen müssen. Ich habe etwas von Makrolinsen gelesen. Wäre das eine Möglichkeit zu üben (für geringe Kosten) und wenn ja, was für eine Linse würde ich denn benötigen?

So, Fragen über Frage und ich freue mich über hilfreiche Antworten. :dizzy:

Vielen Dank!
 
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Ich habe mich für eine D90 und gegen eine D7000 entschieden, da mir letztere als Einsteiger höchstwahrscheinlich zu viele (noch mehr) Funktionen hat, weniger Fehler verzeiht und zudem im Preis aktuell deutlich teurer ist. (Ich hoffe, das war eine gute Entscheidung...) Zur Info: Ich habe wirklich noch keine Erfahrung (ausser der klassischen Kompakt-Urlaubsfoto-Kamera).

Du bist ja nicht gezwungen, die zusätzlichen Funktionen auch wirklich zu nutzen. Die D90 ist aber eine gute Entscheidung.

Nun wollte ich, da ich gerne alles notwendige zu Beginn meiner "Hobbyfotografenkarriere" haben möchte, um gut zu starten wissen, was ich alles benötige. Ich möchte mir die D90 mit dem Kit AF-S DX 18-105mm kaufen.
Was benötige ich noch? z.b. Gegenlichtblende, Skylight-Filter (hatte ich mal auf meiner uralt Minolta Spiegelreflex), Stativ, Tasche, Speicherkarte (MB?), zusätzl. Blitz,...???

Das Objektiv ist auch eine gute Wahl. Streulichtblende ist dabei und sowieso Pflicht. Skylight-Filter geht gar nicht, über einen Schutz-Filter (oder ersatzweise UV-Filter) wird hier regelmäßig ein Glaubenskrieg ausgefochten. Das würde ich erstmal ausklammern. Speicherkarte(n) ist sowieso klar. Ein 2. Akku wär 'ne gute Idee. Stativ, Tasche usw., alles nach Bedarf.


Gruß, Matthias
 
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gute wahl und mit dem objektiv kannst du auch schonwas anfangen . viel spaß und allzeit gut licht :)
 
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Finde auch dass diese kamera+objektivkombi gut ist!
Speicherkarte wäre wichtig ;) würde 4GB empfehlen (bzw 8 wenn preislich kein allzu großer unterschied ist)
2. Akku kann sehr angenehm sein
Was du noch brauchst wie schon von masi gesagt nach bedarf. Rausgehn - fotografieren und dann siehst du:
-brauchst du evtl einen blitz
-oder evtl ein stativ
-oder ein teleobjektiv
oder oder.. ;) kommt auch sehr auf das bevorzugte motiv an..
Tasche wäre evtl am anfang schon nicht schlecht, aber schau, ob du genug platz für evtl ein 2. Objektiv oder einen blitz hast damit du nicht nach jedem neukauf tasche kaufen musst, und bis dahin kann man ja ne jausenbox verstaun ;D
 
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Am Anfang würde ich ich mich weniger ums Zubehör kümmern.
Gehe lieber photographieren...photographieren...photographieren...
Mal hier an der Kamera herum spielen, mal dort, das Handbuch lesen (JA, RICHTIG! lies das Handbuch um die Kamera kennenzulernen.)
Mache total langweilige Fotos, immer das gleiche Motiv und verstell dann etwas an der Kamera, sieh Dir die Ergebnisse an etc.

Und wenn Du dann noch Zubehör brauchst,
...vergiss erst mal Filter (kommen viel später)
...vergiss den 2. Akku (für den normalen Einsatz reicht einer, lieber einmal mehr die Akku-Ladung überprüfen und vorher ans Netz. Durchs ´rumliegen werden die nämlich nicht besser)
...vergiss "nur original Zubehör von Nikon" (es sei denn, Du bist Markenfetischist)

...kaufe Dir lieber 2 kleinere Speicherkarten als eine große Karte.
...kaufe Dir einen Computer mit großem Festplatten-Speicher, ein oder zwei externen Festplatten zur Datensicherung und eine Software, mit der Du die Bilder
a) Archivieren
b) Bearbeiten
kannst. (Aperture, Bibble, Lightroom etc)
Nichts geht schneller verloren als digitale Erinnerungen.
Und auf Dauer wirst Du mit den Bildern "fertig aus der Kamera" nicht glücklich. Da die Programme alle eine mehr oder wenig steile Lernkurve haben, fange frühzeitig damit an. Von allen gibt es Testversionen.

Ach ja: lass Dich nicht von den Profis hier verrückt machen. Ein Stativ für 50 oder 90€ tut es auch. Oder ein Objektiv von Tokina, Sigma oder Tamron verhelfen auch zu schönen Bildern für das Familienalbum :rolleyes:
Und wenn der Blitz nicht reicht: ein zusätzlicher Blitz muss nicht die Welt kosten (soll heißen: nicht unbedingt von Nikon sein)
Und ansonsten: photographieren, photographieren, photographieren, aber das sagte ich schon mal.
 
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Laß' Dich mit den Stativen verrückt machen! Und probier's möglichst aus ;o)
Zum Stativ würd' ich auch gleich noch 'nen Winkelsucher besorgen. Ich hab' einen chinesischen (Amazon, 1,25 - 2,5fache Vergrößerung, ca. 45,-), der sitzt etwas wackelig, tut aber ...

Und Dirk hat recht - oder lesen und fleißig probieren ;)

:tasse:,
Ralf
 
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Den würde ich mir persönlich sparen! Ich habe mal an einem zum Spaß teilgenommen...na ja, mag ja auch brauchbare geben, aber hätte ich da wirklich was lernen wollen/müssen, wäre es Geldverschwendung gewesen.

Einfach selber ausprobieren, so viel magisches ist an der Fotografie nun auch nicht dran, weder die Technik, noch die einfachen Regeln für brauchbare Fotos sind wirklich kompliziert, wenn man denn wirklich Interesse und minimales Talent dafür hat.

Ich würde erstmal einfach nur die Knipse in eine kleine bis mittelgroße Fototasche packen, zweite Speicherkarte, zweiter Akku und fertig. Makrobjektive, Stative, Filter, alles Sachen die man meiner Meinung nach am Anfang nicht braucht. Wichtiger ist es, erstmal die Grundlagen durch ausprobieren zu erlernen und noch wichtiger, viele Fotos machen. Also so oft wie möglich die Knipse dabei haben und immer mal schauen, was man interessantes sieht. Dann sich überlegen, wie man das auf dem Foto gerne festhalten würde und einfach mal machen. Zuhause dann anschauen und drüber grübeln, warum das Bild nicht wirklich das zeigt, was man wollte. Oder hier zeigen und fragen.
 
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Den würde ich mir persönlich sparen! Ich habe mal an einem zum Spaß teilgenommen...na ja, mag ja auch brauchbare geben, aber hätte ich da wirklich was lernen wollen/müssen, wäre es Geldverschwendung gewesen.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hast du an diesem Kurs teilgenommen, als du bereits 'jahrelange Photoerfahrung' auf dem Buckel hattest, oder?
Ich rede von einem Einsteigerkurs, und natürlich gibt es auch da mit Sicherheit gute und schlechte. Wenn ich mir allerdings 'meine Einsteiger' so anschaue, und sehe, das die sich teilweise freuen wie die Schneekönige weil ihnen endlich mal ein Bild mit vernünftig freigestelltem Motiv gelungen ist - dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das ein wenig praktische Anleitung viele Leute schneller viel weiter bringt als immer nur lesen und probieren. Das ist sicherlich auch Mentalitätssache, aber wenn man das Glück hat einen halbwegs ordentlich Kurs zu erwischen, dann ist das Geld dort sicher besser angelegt als beim UV-Filter! ;)

Gruß
Dirk
 
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Den würde ich mir persönlich sparen! Ich habe mal an einem zum Spaß teilgenommen...na ja, mag ja auch brauchbare geben, aber hätte ich da wirklich was lernen wollen/müssen, wäre es Geldverschwendung gewesen.

Einfach selber ausprobieren, so viel magisches ist an der Fotografie nun auch nicht dran, weder die Technik, noch die einfachen Regeln für brauchbare Fotos sind wirklich kompliziert, wenn man denn wirklich Interesse und minimales Talent dafür hat.
"Learning by doing" also. Das ist eine harte Schule und führt bei Vielen zur Frustration.

Wer sagt ihr(ihm) denn, bis zu welcher Zeit sie (er) verwacklungsfreie Bilder aus der Hand machen kann? Wer erklärt ihr (ihm), wann sie (er) die ISO erhöhen muss und bis zu welchem Wert sie (er) das maximal kann? Wozu dient der Weissabgleich? Usw., usw., usw., ... :liturgy:

Ein Fotokurs, egal wo, macht schon Sinn. Denn die Zeit, die sie (er) beim Selbststudium verplempern wird, ist unangemessen hoch. Da würde ich lieber einen Hunderter investieren. Time is money.

Edit1: Das war jetzt mit Dirk eine Art Überschneidung - auf jeden Fall aber eine Übereinstimmung.
Edit2: .. habe jetzt geschlechtsneutral geantwortet.
 
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Wann ein Bild verwackelt, was ISO bedeutet und bewirkt, wie man ein Motiv freistellt und alles andere, findet man auch alleine heraus, wenn es einen denn wirklich interessiert. Ich würde mir eher ein Buch kaufen (Feininger z.B.) und daran parallel lesen.
Ein VHS-Kurs mag für einige sicherlich was bringen, wenn er denn gut ist. Ist wirklich eine Frage der Mentalität. Ich fummel lieber selber alles heraus, als es mir zeigen zu lassen. Mir macht es halt Spaß selber heraus zu finden, wie alles "tickt". Ich fände es sehr langweilig mir stundenlang die Funktion und Auswirkung von Belichtungszeit und Blende anzuhören, wenn ich das mit 3 Fotos auch selber ausprobieren kann.
Ich denke jeder sollte erstmal einfach loslegen und selber schauen, wie weit er kommt. Bei wem es dann nicht von alleine klick macht, kann ja immer noch einen Kurs machen oder ein Buch lesen. Die wirklich spannenden Fragen kommen sowieso erst, wenn die Grundlagen mehr oder weniger beherrscht werden, so war es zumindest bei mir und die haben dann auch nur noch wenig mit der Technik zu tun.

Aber wir schweifen ein wenig ab fürchte ich.
Mein Tipp noch mal in Kurzform: kümmer dich erstmal nicht um weiteres Zubehör, sondern geh Fotos machen. Die ersten paar hundert Bilder sind sowieso belanglos und wo mit und mit welchem Schnickschnack drumherum die entstanden sind, ist reichlich egal.
 
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kein Problem :) Ich nehm das keinem übel.

Vielen Dank, für die super viele Antworten!

Nachdem keiner was gegen die D90 gesagt hat, liege ich wohl auch richtig.

Ich werde eine 2 Speicherkarte, 2. Akku und eine Tasche dazu nehmen. Blitz und Stativ müssen warten. Ein weiteres Objektiv sowieso.
Ein Kurs macht sicher Sinn - den werde ich mir in nicht allzu langer Zeit schenken lassen. Ich bestelle mir vorsichtshalber noch das Buch "Niko-Fotografie" von Michael Gradias dazu. Puh, teurer Spaß, aber ich habe jetzt sehr lange überlegt.

Danke, Grüße Kerstin
 
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Ich hab nicht wirklich einen fotokurs gemacht, aber neben viel lesen, hatte ich zum glück einen erfahrenen fotografen, der mir die basics zeigte und dafür bin ich noch imme sehr dankbar das wissen das ich bisher sammeln konnte nicht durch verdorbene urlaubsfotos herausfinden zu müssen...
Vllt kennst auch du jemanden, bzw ist ein nettes forummitglied in deiner nähe das sich um dich annimmt :fahne:
 
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Hatte dieselbe Frage/dasselbe Problem um den Jahreswechsel.
Ich bin bei der D7000 gelandet. (eine D3000 hätts für mich sicher auch getan), aber: die D7000 hat einen doch um - 2 ? Jahre neueren Sensor und ich hab mir mal vorgenommen, die nächsten 5 Jahre mit der Kamera glücklich zu sein und ich schätz halt hohe, rauschfreie Iso - vielleicht auch nur Einbildung.
Hast Du die D5000 in Betracht gezogen? Hauptunterschied zur billigeren D3000 soll sein, dass sie Filmen kann. Jetzt kommt bald die D5100 raus - mit dem Sensor der D7000 und um etwa denselben Preis wie die doch ältere D90. Auch war der Filmmodus bei der D90 nicht sooo gut wie bei den Neueren. (isses bei der D7000 auch nicht im Vergleich zu einer richtigen Filmkamera)

Stativ hab ich eins um 15 Euro - und noch nie verwendet - keine Zeit! Blitz überlege ich gerade. Filter - geht doch auch mit RAW und dann herumspielen. - Fotobearbeitungsprogramm hab ich auch noch kein Richtiges - spiel ein wenig mit dem gratis Fast Stone Image Viewer herum.
Speicherkarten: meine verlässlichste ist eine Extremememory16Gb um ca. 27€ vor 2 Jahren.

Spaß hab ich mit dem 35mm 1,8 Objektiv um weniger als 200€. - Ist schnell und hell - Kann bei normalem Licht in der Wohnung meine Kleinen knipsen, ohne sie wie einen Uhu zu verblitzen,
aber eigentlich geht das Meiste mit dem 18-105mm - halt öfter den Blitz dazuschalten (mit Minus EVs) - das belästigt die Augen dann merklich weniger. Dieses 18-105 hat auch eine ziemlich gute Naheinstellgrenze und man kann da auch mal einen Schmetterling gut abbilden.

Ja, und dann kommst du bald drauf, was die Spaß macht!
Mir eben die Kinder knipsen und - Makro (mit dem ich auch größere Tiere knipse) Wenn Du eher künstlerisch unterwegs bist oder Architektonisch - halt Bildkompositorisch ;) dann wirds wohl mal ein Weitwinkel werden.
Aber - da kommst du alles drauf, wenn du an die Grenzen des 18-105 stößt. Dann würd ich mir vorausschauend überlegen, was für Objektive du noch brauchen wirst, um eine gute Zusammenstellung von ein paar wenigen Objektiven zu haben.

Hoffe, das war was - von einem Grünling.
Dann - viel Spaß!
:)
 
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Moin, moin

zum Taschenkauf am besten in ein Fachgeschäft, Kamera mit Objektiv dran zur Anprobe mitnehmen.
Dann eine Tasche aussuchen und eine Nummer grösser kaufen
.

Wenn etwas Geld übrig ist vielleicht eine lichtstarke Festbrennweite (50 mm 1,8 um 100,- neu). Damit kann man sehr gut Bildkomposition lernen und hat was für Low-Light Situationen ohne den eingebauten Blitz nutzen zu müssen. Und die D90 hat ja einen Motor drin.

Wenn du entdeckt hast was Dir Spaß )Makro, Landschaft, Portrait, Sport) macht, können weitere Objektive, Stativ, externer Blitz,... folgen.
Das ist dann , wie Dir zahlreiche Forennutzerlebenspartnerinnen sicherlich bestätigen, nach oben offen.


Grüße
tom
 
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