Jörg Awiszio schrieb:Nun es haben zu allen Zeiten ambitionierte Amateure auch mit Einsteigerkameras gearbeitet. Erwähnt seien hier mal die FG und F301. Die F50 war nicht wegen ihrer Robustheit so uninteressant, eher wegen der etwas umständlichen Bedienung. Die F60 ist dagegen wieder ein ganz anderes Kaliber. Im wesentlichen fehlte all diesen Kameras die Abblendtaste und diverse andere kleine Features.
Hobbs schrieb:Für einen DSLR Einsteiger mit sehr begrenztem Budget wäre es (vorsichtig ausgedrückt) "unklug" eine D200 oder auch nur eine D70 zu kaufen, um dann nur noch Geld für das billigste Sigma - Objektiv übrig zu haben.
Friese schrieb:Die werden empfohlen, weil sie gut sind und bezahlbar. Man muss damit ja nicht durch jeden Schneesturm rennen oder das neuste ikea-Billy zusammenkloppen... Vielleicht reichen ja auch einfach die gebotenen Möglichkeiten und man schafft es, trotz eines Kompromisses oder einer Einschränkung seinem Hobby zufrieden nachzugehen. Soll´s noch geben... Die Bildqualität ist jedenfalls untadelig, und an die Haptik kann man sich gewöhnen.
sandow schrieb:Die Probleme bei den unteren Nikons liegen auch woanders. Die einfachsten Nikons von der F-401 bis zur F60 (wenn ich mich da nicht vertue) haben massive Mängel bei der manuellen Eingreifbarkeit. Wenn schon die Sucheranzeigen für Zeit und Blende fehlen, kann man eigentlich nur entweder die Programmautomatik nehmen oder die Nachführmessung. Zeit- und Blendenautomatik werden zum Blindflug. So könnte ich nicht fotografieren.
Jörg Awiszio schrieb:Na wenn du dich da mal nicht wirklich vertust. Die F50 kann Zeitautomatik Blendenautomatik und manuelle Einstellung und zeigt Zeit und Blende im Sucher an. Das selbe gilt für die F60. Die F601 war ebenfalls mit all diesen Feinheiten ausgestattet. Die F301, zeigt wenn ich mich recht erinnere, nur die Zeit an.
Einsteigernikons die da nicht so komfortabel waren, sind EM und F401. Eine andere Form der Billigvariaten sind dann FM10/ FE10 /F55. Diese kameras haben viele Features wirken aber wie Billigplastik. Eine F60 erscheint dagegen mit ihrem soliden Druckgussgehäuse wie ein Panzer. Ich kenne die F301, die F50 und die F60 aus eigener Praxis. Wenn man mal von der Ai kompatibilität der Autofukuskameras absieht wüsste ich nicht, was die F301 besser könnte.
Im übrigen würde ich als Vorläufer der F80 eher eine FA vermuten, als eine F301 und FG. Aber das ist sicher immer etwas schräg, je nach dem.
Gruß
Jörg
Hobbs schrieb:PS: Von kleinen Schönheitsfehlern abgesehen: mit einer Kamera der D70-Klasse läßt sich sehr gut arbeiten (das wird auch bei der D50 so sein) !
sandow schrieb:Was meinst Du denn mit Druckgussgehäuse der F60? Kunststoffdruckguss?
Die F-301 hat manches nicht, weil sie deutlich älter ist. Trotzdem ist das eine Klasse drüber. Man sieht es deutlich an der Blitzsysnchronzeit, die ist eins der aussagekräftigsten Kriterien, weil da echte Kosten dahinterstehen. Die F-301 hat da 1/125 s. Ebenso kann man die F-601 nicht mit den anderen in einen Topf schmeißen, das ist praktisch der Nachfolger der F-301. Die F80 als Nachfolger der FA zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für die FA. Die FA ist Vorgänger der Reihe F-801 -> F90 -> F90X -> F100. Die F80 hat eine sehr lange Tradition: FG -> F-301/F-501 -> F-601M/F-601 -> F70 -> F80.
tomric schrieb:Also ehrlich gesagt bin ich froh darum, daß die Möglichkeiten der D50 nicht noch größer sind, damit ich mich darauf konzentrieren kann, einen Blick für Motive zu entwickeln. Und das scheint mir doch der wichtigere Teil zu sein, der einfach jahrelange Erfahrung und Übung braucht, oder sehe ich das falsch ?
gruss vom Tom
jamo schrieb:Wieso kommt die DSLR Basisklasse eigenlich so gut an?
Dh wieso empfehlen so viele zB die D50?
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