Digitale Dunkelkammer: Bildbearbeitungs-Workstation

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AndyE schrieb:
Nur soviel: Versuche die platten so aufzuteilen, daß sie möglichst lang streamen können.

Zum eigenversuch:
Nimm eine große Datei (zBsp 5 GB).
Kopiere sie auf deiner schnellsten Platte von einem Verzeichnis in ein anderes, bzw. von einer Partition in eine andere. Diese Platte kann auch ein Raid System sein.

Nimm die gleiche 5 GB Datei und kopiere sie von einer Platte auf eine 2.te. Das ist mindestens 2-300% schneller.

Der Grund sind die notwendigen Random I/O ( In der Welt der Datenbankdesigner ist dieses Verständnis die Grundlage für schnelle Datenbanken). Da kann es schon mal vorkommen, daß für die Kapazität 10 große Platten recihen würden, für die Durchsatzleistung 100-200 Platten verwendet werden müssen. Der Teufel steckt in den random I/O)
Da hast du völlig recht. Deswegen ja auch Striping mit RAID 0 (genau das wird bei Datenbanken gemacht). RAID 1 bei doppelter Anzahl Platten ist beim Lesen auch schneller.
Nur, was ich nicht verstehe ist, was dein 4-Platten-Setup damit zu tun hat. Und, wo werden bei dem Setup Daten von einer Platte zur anderen kopiert, anstatt auf der selben?

AndyE schrieb:
Ist so - kann ich gerne in einem eigenem Thread erklären (sonst kapere ich zu sehr diesen)
Ja, lass uns diesen Thread nicht für diese Diskussion mißbrauchen.
 
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Zurück zum Hardware-Workflow?:
Ich würde noch eine gute, performante externe HD zur Datensicherung empfehlen.
In diesem Zusammenhang finde ich's dann sehr bequem, wenn die persönlichen Daten auf einer sep. Partition zu finden sind.
(Hoffe, die AW ist aufgrund der vorhergehenden m.E. doch sehr techniklastigen Diskussion - die nicht uninteressant ist - nicht zu popelig)
Just my 0,02 €

Greetings
Clemmi
 
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Hallo Clemmi,
Du hast schon völlig Recht. Die habe ich auch noch oben drauf gelegt.
Ist eine Iomega 0,5 TB und wird nur zur Sicherung eingeschaltet.
Da USB2 Schnittstellen zur Verfügung stehen, ist die Performance OK.

Neuigkeiten zum Test mit den ct-Updateskripten. Zwei Rechner hat es
gebraucht, bis der Download möglich war. Die Aktualisierung scheitert aber
trotzdem, da der Windows Skripting Host dafür aktiviert sein muss. Das
werde ich auf meinen Rechnern nie erlauben.

Weiter mit der Konfiguration von Windows?
 
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clemmi schrieb:
Zurück zum Hardware-Workflow?:
Ich würde noch eine gute, performante externe HD zur Datensicherung empfehlen.

Just my 0,02 €

Greetings
Clemmi

Hallo Clemmi

Wirklich sicher sind deine Daten auf einer externen HD nicht. Mir sind schon einige interne HDs abgeraucht. Das kann prinzipiell auch mit jeder Externen zu jeder Zeit passieren. Zudem ist eine externe Platte mechanisch und elektrisch (Überspannung etc.) recht gefährdet.

Ich verwende die externe Platte nur zum kurzfristigen Zwischenparken und um die Daten für die Sicherung auf DVD(RAM) vorzusortieren.

Stefan
 
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Xapathan schrieb:
Die Aktualisierung scheitert aber
trotzdem, da der Windows Skripting Host dafür aktiviert sein muss. Das
werde ich auf meinen Rechnern nie erlauben.

Ja, der SkriptingHost muss an sein. Wie übrigens immer bei den Automatischen Updates über die Seite Windowsupdate.com.

Das ist auch ganz logisch, da die Skriptsammlung eben die Mechanismen nutzt, die auch Windowsupdate.com nutzt. Daher ist es auch legal, weil kein Microsoft-Code in eine

Da Du den Rechner frisch aufsetzt, ist es aber unkritisch. Der Rechner sollte während der Installationsphase NIE am Internet hängen. Daher also: Windows installieren, Treiber installieren, c't-Update-CD einspielen. Skriptinghost aus. Weiter einrichten. Problem gelöst.
 
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Xapathan schrieb:
Hallo Clemmi,
Du hast schon völlig Recht. Die habe ich auch noch oben drauf gelegt.
Ist eine Iomega 0,5 TB und wird nur zur Sicherung eingeschaltet.
Da USB2 Schnittstellen zur Verfügung stehen, ist die Performance OK.

Neuigkeiten zum Test mit den ct-Updateskripten. Zwei Rechner hat es
gebraucht, bis der Download möglich war. Die Aktualisierung scheitert aber
trotzdem, da der Windows Skripting Host dafür aktiviert sein muss. Das
werde ich auf meinen Rechnern nie erlauben.

Weiter mit der Konfiguration von Windows?

Sorry, wenn ich hier wieder meinen Senf dazugebe.
Mit einer externen Platte spricht man von einer Archivierungslösung. Zum Datensichern benötigt man mindestens 2 externe Platten, wobei mindestens eine nicht am Rechner hängen darf.

Ein Fehler oder Virus während des Kopierens könnte sonst beide Kopien (Das Original und die eine externe Kopie) zerstören.

Es ist korrekt (wie in Deinem OP beschrieben) Windows XP während der Installation nicht ohne Firewall direkt ins Internet zu hängen, bevor alle Patches wie zBsp SP2 drauf sind.

Man kann sich das Leben erheblich vereinfachen, wenn ein üblicher Homerouter mit eingeschalteten einfachen Firewall zwischen neuem rechner und Internet hängt.

Einfach Windows XP installieren und alle notwendigen Patches über Windows Update draufspielen. Der Rechner wird dann zwar beschäftigt sein, aber Du mußt ja nicht davorsitzen :)

Es ist auch empfehlenswert, nach abgeschlossener Installation einen SystemCheckpoint zu setzen. Dabei merkt sich Windows die aktuelle funktionierende Konfiguration. Zerschießt sich der Anwender mit nachfolgenden Aktivitäten die Stabilität seines Systems, kann er wieder auf diesen stabilen Zustand zurücksetzen, ohne alles neu installieren zu müssen. Ist sehr praktisch.


Eine Neuinstallation von Vista läuft anders ab.
Das Setupprogramm fragt gleich zu Beginn, ob es sich im Internet updaten darf. Was seltsam klingt hat 2 einfache Gründe: Mit diesem Update kann das Setup eventuelle neue HW Erkennungsroutinen der HW Hersteller nachladen die erst nachdem Brennen der Vista DVD verfügbar wurden und zweitens laufen in diesen Updates auch die Erfahrungen der bisherigen Setups im Markt hinein (welche HW geht und welche nicht). -> Erhöht die Erkennungsgenauigkeit der vorhandenen Hardware.


LG,
Andy
 
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