TC-16 hast du vergessen.
Gruß
Peter
...so ist es!
Musst Du nachtragen, damit kann sie noch mehr!
Und die F3ler dann vor Neid platzen!
Gruß
Peter
der TC 16a macht aus fast allen MF Nikkoren AF-Nikkore
Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen?
Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen?
wenn Du auf die F4 ein MF Objektiv setzt,
schaltet sie die Belichungsmessung automatisch auf Mittelbetont um
Mit den TC16a passiert das nicht
Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen?
wenn Du auf die F4 ein MF Objektiv setzt,
schaltet sie die Belichungsmessung automatisch auf Mittelbetont um
Mit den TC16a passiert das nicht
Gruß Ralf
Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen?
Und das heisst dann AutoFokus Objektiv ?
Christian B. schrieb:Was ist der TC 16A?
Der TC 16A ist ein Telekonverter, den Nikon mit der Vorstellung der F501 herausbrachte, um für MF-Objektive AF-Funktion zu ermöglichen. Dies geschieht dadurch, daß das im Konverter enthaltenen Linsensystem vor- und zurückfokussiert wird. Der Konverter ist also so eine Art Kombination aus Konverter und Zwischenring.
Er verlängert die Brennweite um das 1.6-Fache (der Digi-Crop-Faktor läßt grüßen, obwohl es hierbei tatsächlich um Brennweitenveränderung und nicht um einen crop handelt). Ebenso verringert sich die Lichtstärke. Aus einem 2.0/200 wird z.B. ein 3.2/320mm.
Stellt man das Objektiv auf unendlich ein, so ist die Möglichkeit der automatischen Scharfeinstellung in Abhängigkeit von der aufgesetzten Brennweite mehr oder weniger begrenzt. Das liegt natürlich daran, daß zum Scharfstellen nur ein bestimmter Auszug (Zwischenring) zur Verfügung steht und der umso weniger nützt, je länger die Brennweite ist. Mit TC 16A und 50mm kann man schon ganz gut bei Unendlich-Scharfstellung arbeiten, bei 200 mm weniger - aber: Der Konverter ist eine hervorragende Hilfe im Telebereich, wenn man das Objektiv manuell vorfokussiert und dann de letzte Scharfeinstellung von der Kamera erledigen läßt, auch zur Schärfeverfolgung. Dies geht rasend schnell, auch an älteren AF-Kameras, weil nur eine relativ kleiner Fokussierweg zurückzulegen ist.
Empfohlen war das Objektiv seinerzeit nur mit Objektiven mit Öffnung größer/gleich 2.8. Es funktioniert reibungslos auch an Objektiven mit Öffnung 5.6 (das mag kamera-abhängig differieren). Ferner war der Konverter empfohlen für Brennweiten bis 300 mm. Er funktioniert aber auch bei längeren Brennweiten, insbesondere beim 3.5/400, das dadurch zu einem 5.6/640mm wird mit sehr guten Ergebnissen. Von der Qualität ist der Konverter dem TC 14B fast ebenbürtig.
Wichtig ist weiter: In Sachen Belichtungsmessungs-Kompatibilität wird das Gerät trotz AF-Kontakte wie ein Ai-S-Objektiv behandelt, d.h. es funktioniert an F801/s/F90/X nur die mittenbetonte Messung, eingestellte Blende wird nicht ins Display übertragen. An der F4 geht auch Matrix-Messung. Wird zwischen Kamera und einem echten AF-Objektiv ein TC 16A gesetzt, wird das AF-Objektiv behandelt, als wäre es ein Ai-S Objektiv, d.h. der Objektiv-eigene AF wird ignoriert, die CPU-Daten werden nicht durchgeschleift und die Vorfokussierung hat manuell zu erfolgen.
:gruebel:
Da ich Matrixmessung nicht verwende, bin ich mir nur zu 90% sicher, aber so ist's meiner Erinnerung nach nicht - Matrix mit Ai(-S)-scherben funktioniert auch ohne TC-16A, mit auf Ai umgebauten vor-Ai Trümmern gehts nicht.
lG
Wolfgang
Danke, habe was gelernt!
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