DiaShows - beste Software?

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Coldie2012

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Hallo zusammen
mein zweites Thema heute :)?
Verwalte und bewerte meine Fotos mit XN View. Möchte ohne große Umstände aus den besten Fotos schnell "gute" DiaShows machen, mit Musik hinterlegen und ggf. einem "professionellen" Look versehen.
Prinzipiell hab ich sehr lange MAgix genutzt - Problem ist dass deren VideoStory die Bwertungen (Sterne) nicht erkennt (welche ich seit 12 Jahren konsequent vergebe...).
Ein bisschen gerabeitet habe ich auch mit Adobe Elements. DAs ist nicht schlecht aber ich finde es etwas kompliziert und an viele Stellen nicht selbst erklärend.
Bei mir gehts hauptsächlich um URlaubsviedos und ich binde auch kurze Videosequenzen mit ein.
Was habt ihr für Erfahrungen oder Tipps?
Vielen Dank vorab udn viele Grüße
 
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Wenn man wirklich gute Shows produzieren möchte:

Wings X - verschieden umfangreiche Verssionen


Alternativ: m.objects

Zu allen gibt es Demoversionen
 
Kommentar
Ich verwende seit rund 15 Jahren Wings Platinum in der uralten Version 4.0 "advanced".
Eine automatisches Einfügen nach Anzahl der Sterne kann die alte Version nicht.

Es ist möglich sehr schnell Bilder, Video, Musik, Geräusche in die Show zu schubsen.
Aber so sieht es dann auch aus.
Mit wenig Aufwand gibt es nur eine Aneinanderreihung von Bildern.

Die Auswahl der Bilder für eine Audiovision ist eine andere, als nur Sternebilder aneinanderreihen.
Es braucht auch Füllbilder um eine runde Geschichte zu erzählen.
Die passende Musik (lizensiert und Gemafrei, damit man sie auch öffentlich zeigen darf) ist auszuwählen.
Bildfolge, Bildübergänge sind mit der Musik zu synchronisieren.
Die Bilder müssen speziell bearbeitet werden, um z.B. mit parziellen Überblendungen zu arbeiten.

Alle Programme bieten einen Zoo von tollen Spezialeffekten.
Hier kann man gezielt mal etwa einbauen, wenn es wirklich passt.
Sonst sollte man sie nur sehr sparsam und dosiert einsetzen.
 
Kommentar
Danke für Eure Rückmeldungen. Um auf einen Teilaspekt einzugehen: Mir gehts primär gar nicht darum automatisiert Sterne Bilder einzufügen. Wichtig wäre das die Software die Bewertung erkennt und ich diese gefiltert zur Verfügung gestellt bekomme. Das ist ein Manko von Magix.
 
Kommentar
Wenn Musik hinterlegt werden soll, dann ist es am Ende ja eigentlich keine
Diashow, sondern eher ein Film. Man klickt also nicht vorwärts/rückwärts,
sondern das Tempo ist vorgegeben.

Dann kann man das auch gleich in einem Videoschnittprogramm erledigen.
Bereits die Gratisversion von Davinci Resolve liefert das Werkzeug dafür.

Allerdings bleibt auch das ohne Bewertungsmitnahme.

Man kann die ausgewählten 5-Sterne-Bilder aber auch in einen
Projektordner kopieren. Dann muss man darauf keine Rücksicht
nehmen bei der Auswahl der Software.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Bildershowprogramme kommen idR mit anderen Übergangseffekten oder Templates für Multi-Bilder-Anordnungen. Wenn man eine einfache Folge von Bild 1 bis Bild x mit Musik drunter haben will, kann man in der Tat ein simples Videoprogramm nutzen. Allerdings sind dann manche Bildershow-typischen Effekte nur aufwändig manuell oder gar nicht umsetzbar. Genau deswegen gibt es auf Bildershows spezialisierte Software(varianten), die natürlich im Kern und abstrakt nicht anders als ein Videoprogramm Objekte entlang einer Timeline aufreihen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
dhm
dhm kommentierte
Ein Film besteht aus Bewegtbildern und nicht aus Bilder bewegen.
Und die sog. Diaschauen, die man früher erstellt hat und deren "Effekte" sind eben keine Aneinaderreihung mit simplen Überlendungen sondern auf die Bilder und Inhalte einzeln abgestimmt. Das fängt bei der individuellen Überblend Einstellungen an, die sowohl bein ausgeblendeten und dem eingeblendeten Bild vollkommen individuell sein können und der Einbeziehung der. sog. dritten Bilder, die eben durch zwei Bilder entstehen können die übereinaderprojiziert zu erweiterten Bildaussagen -kompositionen werden. Allerding muss man dafür auch fotografieren.
Dia-AV, sogenannten Diaporamen, eine Bildsprache, die ihren Ursprung im Französischen hat. Heute ist das aneinaderklatschen von Bild zu Bild etablierter und unsählige effekthaschende Überblendvariationen versuchen darüber wegzutäuschen, das viele versuchen mit sog. Diaschauen zu reden aber leider wenig zu sagen haben, geschweige das ganze so zu gestallten, das es inhaltlich zu einer "Gesamtkomposition" wird die auch man gerne anschaut.
Es kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche an und ja, es kann in richtige Arbeit ausarten.
Aber genauso, wie man sich an einem Bild an der Wand erfreut, geht das auch mit sog. Diaschauen, besser, Bilderschauen im digitalem Zeitalter.
Es gab mal, da bin ich nicht mehr auf dem laufendem, AV Festivals wo solche "Werke" präsentiert wurden.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
dhm

(...) Überblend Einstellungen an, die sowohl bein ausgeblendeten und dem eingeblendeten Bild vollkommen individuell sein können und der Einbeziehung der. sog. dritten Bilder, die eben durch zwei Bilder entstehen können die übereinaderprojiziert zu erweiterten Bildaussagen -kompositionen werden.
Das kann man in Resolve doch genau so machen.
Ob ich in ein Standbild oder eine andere Videoszene überblende ist völlig Wumpe.
Und natürlich kann man Transparenzen einstellen, die Bilder überlagern.
Selbstverständlich für jedes Bild individuell.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich könnte es Dir jetzt von daheim am Beispiel von Magix Bildershow (das habe ich für gelegentliche Anwendungen auf dem Rechner) mal zeigen; es gibt da bei den "consumer"-orientierten Programmen erhebliche Unterschiede in den Angeboten zwischen Video- und Bildershowprogramm. Eine solche Funktion ist z.B. das ansprechende Einbinden von Panoramabildern mit wenigen Klicks. Im Kern ist es vermutlich die gleiche Software, wie schon angemerkt. Natürlich kann man alles professionell "zu Fuß" machen, nur ist das für wenig geübte Anwender nicht komfortabel genug.
 
Ich kenne die Programme der bisherigen Empfehlungen nicht, kann also nicht vergleichen. Ich nutze Diashow Ultimate von Aquasoft. Das Programm bietet extrem viele Features. Kann sie gar nicht alle nutzen und bezahlbar ist es auch.
 
Kommentar
Von professionell möchte ich nicht reden, aber das Programm für sowas haben viele eh auf ihrem Rechner …. Hier nur der Trailer:

 
P
P.Gnagflow kommentierte
O.K., wo kann ich den Vortrag Deines Vaters sehen?
Nein, schon verstanden, damit wird es wohl nichts. Aber nichtsdestotrotz ist es sehr schade weil mich die Bilder und auch Eure Geschichten sehr interessieren. Vielleicht gibt es mal so etwas wie eine DVD aus Deiner Hand?

Falls noch möglich, einen herzlichen Gruß an den Herrn Papa vom

Wolfgang
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Der Trailer gefällt mir gut. Mit welchem Programm hast Du ihn erstellt? (Ich vermute: PowerPoint.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuxi
Wuxi kommentierte
Danke für das Teilen.
5 verschiedene Effekte bei 5 Überblendungen, da schüttelt es mich allerdings.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich verwende solche Effekte nicht - aber hier in dem kleinen Trailer gefällt es mir.
 
Lydian
Lydian kommentierte

Korrekt, Powerpoint war's. Das habe ich eh auf dem Rechner und musste mich in nix neues einarbeiten. Diashow Ultimate von Aquasoft habe ich getestet und fand's schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine (unveränderte) Meinung zur Bildpräsentation habe ich bereits in folgendem Kommentar in einem anderen Faden geschrieben: Link
Der gesamte Thread kann für dich, @Coldie2012, möglicherweise einige interessante Aspekte liefern.

Für deine angedachte Arbeitsstrategie (soweit ich diese verstanden habe) auf Grundlage der allgemeinen Bildbewertung, sind nach meinem Kenntnisstand die Platzhirsche Wings bzw. m.objects nicht vorbereitet.
Falls Du diese Programme, aus welchen Gründen auch immer, trotzdem doch in Erwägung ziehen möchtest, empfehle ich Dir in den zugehörigen Foren der Hersteller deine Frage zu platzieren - oder direkt die Hersteller zu kontaktieren.
Zumindest bei m.objects habe ich sehr, sehr gute Erfahrungen bei dem direkten Support gemacht - wie bereits @Robert Goppelt weiter oben ausformuliert hat.
Wings: https://forum.wingsx.at/
m.objects: https://forum.mobjects.com/
 
3 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Bei wings x ist der Support ebenfalls vorzüglich. Im Anwenderforum wird einem nicht nur bei Problemen geholfen, sondern man kann selbst Wünsche zur Weiterentwicklung des Programmes direkt beim Chefprogrammierer (Christoph Hilger) loswerden. Er macht jeden halbwegs sinnvollen Wunsch möglich. Die Version x ist ganz neu programmiert und bietet eine fabelhafte Performance und Unterstützung beim Konzeptionieren, Programmieren und Präsentieren einer AV-Show mit Überblendsequenzen, Live-Kommentar und Mehrkanal-Sound. Ich bevorzuge wie Michael Martin, dem vielleicht berühmtesten Wings-Anwender, die klassische Überblendsequenz, es sind aber auch Animationen und Kamerafahrten aller Art und die Einbindung von Videos möglich.

Eine kostenlose Demoversion, mit der schon vieles möglich ist , steht zum Download zur Verfügung.

Wenn man gute Bildsequenzen programmieren will, muss man allerdings schon beim Fotografieren vorsorgen. Ich fotografiere seit 1987 für das Medium AV-Show und habe mir deshalb z.B. das Hochformat so gut wie abgewöhnt etc.
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Christian-
Exakt der gleiche Umfang, die scheinen das gleich gute Konzept zu haben... :)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das sind seit Jahrzehnten zwei Wettbewerber auf Augenhöhe.
 
Wenn Dein Hauptproblem ist, dass VideoStory die Sterne von xnview nicht erkennt, alle anderen hier genannten Programme aber auch nicht, kannst Du ja auch getrost bei VideoStory bleiben :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Versuch einer Begründung, warum ich schrieb, das bei entsprechender Qualität, mal eben und mal schnell nicht weiter hilft.
Ich habe ja auch so angefangen, MAL EBEN die Bilder einstellen und gut iss. Hat nur keiner sehen wolle, zu langweilig.

Mit jeder weiteren Geschichte setzt so etwas wie eine Lernkurve ein.

Aber eine Lernkurve in Bezug auf Handlung und ein gewisses Verständniss wie der Betrachter das wohl Sieht und Empfindet.

So ist das mit dem: "-und ich diese gefiltert zur Verfügung gestellt bekomme"- nachher garnicht mehr relevant.
Denn nur weil Du jetzt zB. 10 X 5 Sterne Bilder hintereinander hast, ergibt das noch lange keienen Sinn für deinen roten Faden.
So wirst Du in kürzester Zeit ganz andere Bilder dazwischen bauen und das geht immer so weiter.
Du hast dann auf einmal eine komplett andere Reihenfolge.
Daher hat ja auch keine dieser Software´s diese Funktion. Denen war das wohl irgendwann klar.

Vieleicht wird jetzt deutlich, das für Dein Vorhaben, wie in Post #1 beschrieben, auch jede blöde Handyapp reicht.
Aber vermutlich willst Du mehr... :)
 
Kommentar
Moin,
ich trau mich mal. DiaShows mittels einer speziellen Software haben einen für mich entscheidenden Nachteil: Nach einer programmierten Zeit folgt unterbittlich das nächste Bild. An einem Bild länger zu verweilen, darüber in irgendeiner Form zu diskutieren, ist strukturell einfach nicht möglich. DiaShow heißt für mich: Ich zeige Euch meine Bilder. Ohne Musik, ohne Text. Und wir reden darüber.
 
5 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ein Slideshow-Video kann man natürlich ohne Ton anfertigen,
und selbstverständlich kann man Videos pausieren.
Am Standbild kannst Du dann nach Lust und Laune diskutieren.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
@Emc2 Das ist selbstverständlich mit einer Software wie Wings x oder mobjects sehr komfortabel möglich. Man kann z.B. an jeder beliebigen Stelle Pausenmarker setzen. Es gibt die Möglichkeit, trotzt des Anhaltens der Bilderfolge die Musik weiterlaufen zu lassen, wenn man möchte (asynchroner Loop), man kann in die Musik hineinreden mit automatischer Pegelabsenkung (Auto-Ducking), man kann den Ton ebenfalls anhalten. Man hat die Möglichkeit, das Publikum entscheiden zu lassen, über welche Aspekte z.B. einer Reise man noch sprechen möchte (Sprungmarker), man kann sich die Stichworte für seinen Livekommentar schon auf dem iPad anzeigen lassen, bevor das nächste Standbild erfolgt. Du kannst beim Livekommentar in Bilder hineinzoomen, Du kannst zu Erläuterungszwecken mit mehreren Bildfeldern arbeiten, also zum Beispiel in ein Bild, das Du gerade erklärst, andere, kleinere Bilder auf Knopfdruck hineinprojizieren, usw und so fort. Bei einer Diavorführung a la „Bild 1“ blablablabla „Bild 2“ blablablabla „Bild 3“ etc. kannst Du höchstens 100 Bilder zeige, und auch dann macht sich nach spätestens 45 min Ermüdung breit. Eine geschickt programmierte AV Show mit Wechsel von Livekommentar und guten Bildsequenzen erhält Dir den ganzen Abend über die Aufmerksamkeit des Publikums.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

DAS (!) sind dann tatsächlich Features, die mit Video nicht gehen.
Übergänge und Effekte habe ich nicht geglaubt (glaube ich immer noch nicht),
aber Präsentationsfeatures sind in der Tat ein deutlicher Vorteil für diese Programme.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Lieber Michael, ich denke es kommt auf die Ansprüche an, die man an seine "Show" stellt.

Für einfaches Bilderaneinanereihen oder Ineinanderblenden mit Musik gibt es bestimmt tausende geignete Programme; sogar Lightroom hat eine Diashow-Modul und Microsoft Powerpoint kann so etwas auch. (Was dabei rauskommt, genügt MIR nicht ansatzweise.)

Dann gibt es speziellere Programme, wo man die Überblendeffekte gezielter steuern kann, und das geht sicherlich auch mit einem Video-Schnitt-Programm. Wenn man Videoclips ineinanderblenden kann, kann man es mit Standbildern - keine Frage - auch. Dasselbe gilt für Tonbehandlung, da gibt es bei Videos ja einen unmittelbareren Bedarf als bei Bildern, die ja erst einmal ohne Tonspur daher kommen. Wenn man also schon aus dem Videobereich kommt, liegt es nahe, zunächst damit weiterzuarbeiten.

Wenn man mit Video bislang nichts am Hut hat und auch nicht haben will, liegt es aber vielleicht näher, mit Diashow-Programmen zu beginnen. Umso mehr, wenn man diese schon in Versionen unter Benutzung hatte, als man mit deren Hilfe nicht Computer steuerte, an denen ein Beamer oder ein Fernseher hing, sondern ein Diasteuergerät, an dem sich eine oder mehrere Batterien von Dia-Projektoren befanden. Ich habe mit dem Ur-Wings noch Überblendshows für 8 Projektoren programmiert, wo die Steuer- und Tonsignale auf einem Vierspur-Kassettenrekorder aufgenommen wurden, später auf einer Compact Flash-Carte gespeichert in einem speziellen AV-Steuergerät. Da bleibt man dann natürlich in seiner gewohnten Arbeitsumgebung, auch wenn sich diese ständig fortentwickelt. Das aktuelle Wings X , das jetzt erstmals auch auf Macs läuft, bietet unglaubliche Möglichkeiten schon bei der Konzeptionierung über ein "Storybord", bei der Programmierung und nachher bei der Präsentation. Großartig ist auch die Soundengine. Ich verfolge immer noch die klassische "Dia-Show" (Überblendung von Bild zu Bild) ohne großen Schnickschnack (Kamerafahrten, Umblättereffekte etc.), aber bestimmte Präsentationsmittel, wie Routenanimierung, Bildfelder und der gleichen zur Unterstützung des Live-Kommentars möchte ich im Winter in meine Shows einbauen.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
DiaShows mittels einer speziellen Software haben einen für mich entscheidenden Nachteil: Nach einer programmierten Zeit folgt unterbittlich das nächste Bild. An einem Bild länger zu verweilen, darüber in irgendeiner Form zu diskutieren, ist strukturell einfach nicht möglich.
Das Feature, das du noch nicht kennen dürftest, heißt "Speaker Support". Das haben sowohl Wings X als auch m.objects in den meisten Ausbaustufen.
 
Musik und Text sind schon OK, aber ich muss die Bildfolge selbst und individuell bestimmen können. Anders geht für mich nicht.
 
4 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Natürlich, was denn sonst?
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Du meinst doch ganz grundsätzlich bei der Erstellung der Show oder während der bereits laufenden Show noch die Reihenfolge ändern können? - und das auch machen?
 
Lydian
Lydian kommentierte

Ich meine etwas ganz schlichtes: Während des Vortrags per Fernbedienung (oder ähnlichem) mit Überblendung zum nächsten Foto. Mit Lightroom habe ich noch nicht einmal das hinbekommen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das ist für Programme wie Wings X oder mObjects sehr Jahrzehnten eine selbstverständliche Funktion. Aber das bekommt man natürlich auch mit Powerpoint hin. Das Lightroom Diashow-Module verwende ich nur zweckentfremdet zum Ausgeben von jpg mit Rahmen (ggf. unter Andruck der EXIFS auf dem Rahmen.) Ansonsten ist es m.E. unbrauchbar. Kümmert mich nicht, weil ich Wings X habe.
 
Ein riesiges großes Dankeschön an alle. Hab extrem viel aus den Kommentaren rausziehen können und wwerde einiges beobachten um dort eine Weiterentwicklung anzustreben.
Allerdings werde ich nie das hier ab und an gezeigte Niveau erreichen, da fehlen mir dann einfach die Bilder.
Kurzum: im Prinzip läuft es darauf hinaus dass ich zunächst den Workflow mit "Magix" insofern effizienter machen möchte dass ich die Bilder nicht doppelt auswählen muß.
Alles andere - mit Gestaltung etc. kommt für mich (derzeit noch :) )danach.
Ergo muß ich also zunächst vermutlich ein Programm finden welches das kann oder einen Workaround bietet. - Tipps weiterhin warmly welcome.
Danach werde ich mich Zug um Zug rein schon aus Interesse in Richtung Professionalität versuchen :)
 
Kommentar
Hat eigentlich schon mal jemand versucht Powerpoint für so was einzusetzen? Gibt es da irgendwelche Nachteile? (Auflösung begrenzt oder sonstige optische)
 
5 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wie ich oben schrieb - mit Powerpoint kann man Dia-Shows machen. Ich habe zwei Vorträge, wo ich nur hintereinander Fotos zeige, zu denen ich etwas erzähle, das geht mit Powerpoint einwandfrei - jede Folie ein Foto. Man kann Folien auch überblenden und mit Musik hinterlegen, aber das ist dann wirklich die allereinfachste Kiste, die geht - würde meinen Ansprüchen in keiner Weise genügen. In Lightroom kann man das ähnlich gestalten.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das würde ich dann für Vorträge auch benutzen (einfach auch deshalb weil es eh daily business ist und die Bedienung sehr vertraut).

Für selbst ablaufende vertonte Shows (die dann aber nicht oder nur holprig zu stoppen sind) habe ich schon öfter iMovie benutzt, das wird sehr schön.
 
Lydian
Lydian kommentierte
Siehe der kleine Trailer oben. Der eigentliche Vortrag war dann doch etwas anders gestaltet. Die Auflösung entsprach dem zur Verfügung stehenden Beamer.
 
Lydian
Lydian kommentierte
Der Wuxi hat das mal gestestet.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Hat eigentlich schon mal jemand versucht Powerpoint für so was einzusetzen? Gibt es da irgendwelche Nachteile? (Auflösung begrenzt oder sonstige optische)
Ja, d.h. ich habe das Äquivalent von Apple, Keynote, u.a. für eine 17minütige automatisch ablaufende Bildershow (gut 70 Bilder und zwischengefügter Text) benutzt. Die beiden Programme sind sehr weitgehend kompatibel und man kann die fertige Bildabfolge dann auch in vergleichbarer Weise als MPEG oder Quicktime Movie ausgeben. Auflösungseinschränkungen habe ich nicht bemerkt, aber ich habe auch "nur" mit einen 2k SONY Beamer im 16:9 Format projiziert und die Bilder entsprechend formatiert. Das Ergebnis lässt jedoch bei einer Projektionsbreite von drei Metern und einem Betrachtungsabstand von 4-5 Metern keinen Wunsch offen. Darüber hinaus habe ich live besprochene Bildfolgen ohne Tonunterlegung im selben Programm mit gutem Erfolg umgesetzt, weil mir die sehr gut und schnell programmierbaren Bildübergänge - ich bevorzuge meist die einfache Überblendung ohne Wirbel, Seiten umblättern, Türen und Vorhänge öffnen u.ä.m. - sowie die Möglichkeit, mehrere Bilder gestaltet in einer Folie zu projizieren, gut gefällt. Letzteres nutze ich bevorzugt um erklärende Zusätze ein- wieder aus- zublenden oder Hochformate auf der 16:9 Fläche sinnvoll unterzubringen.

Es geht wirklich gut, zumal man Text auch ins Bild direkt ein- und ausblenden kann, was mir sehr gut gefiel. Hat aber den Haken dass man zwar Ton hinterlegen kann aber diesen nicht ineinander oder langsam ausblenden, sondern nur Blockweise aneinanderfügen kann und bei Musikstücken durch den Vor- und Nachlauf eines Musikstücks unnötig lange Pausen entstehen können. Was auch zur Folge hat dass mir der Ton an unpassenden Stellen etwas störend abgehackt vorkommt. Interessanterweise hat dies bei einer ganzen Reihe von Vorführungen nie jemand negativ bemerkt. Im Gegenteil habe ich auf meine Nachfrage ein verwundertes "ist mir garnicht aufgefallen" zur Antwort bekommen.

Um ein paar Bilder schnell mal für den Photoclubabend zusammenzustellen, werde ich auch ziemlich sicher dabei bleiben. Ich habe mir aber, nachdem ich eine längere Show versuchsweise mit iMovie gestaltet habe, jetzt das Programm m.objects zugelegt. Mal gucken ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Moin,
Eure Diskussion nahm ich zum Anlass, mich auch mal um dieses Thema zu kümmern. Vor ca. 6 Jahren tat ich es schon ein Mal, ließ es aber bleiben.
Gestern schaute ich mir an, was hier so erwähnt worden war. Ergebnis meiner Recherche: AquaSoft. Eine sehr gute Einführung in das Programm Videon Vision. Handbuch kann man sich schon im Voraus herunterladen, die diversen Tutorials auch vorab schon mal anschauen. Ich bekam einen guten Einblick in das Programm bzw. dessen Handhabung und lud mir auch die Testversion herunter. Ich brauchte wirklich nicht viel Zeit, um das Prinzip nicht nur zu verstehen, sondern das Programm auch anzuwenden: Hintergrund, Bild, Text, Hintergrundmusik, Hintergrundgeräusche und dann das Ergebnis als Video speichern, um es am TV abzuspielen. Irre, wie schnell und einfach das ging.
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Alle Vorzüge, die Du hier anpreist, bekommst Du bei Wings x und mobjects auch. Ausprobiert? Die kostenlose Basic-Version von Wings X ist sogar mehr als eine Testversion. Hat Aquasoft Speakers Support? (Das war ja das, was Du oben an Diashows moniert hast, dass sie „unentrinnbar“ ablaufen, ohne dass man etwas zu den Bildern erzählen kann.)
 
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