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Ich mache diesen Thread für ein paar Fotos nochmal auf, denn fast genau zum gleichen Zeitpunkt war ich auch vor Ort.

Gestern hatte ich versucht auch nochmal so nah ranzukommen, was mir aber nicht gelungen ist. Daher habe ich die Fotos aus 2017 nochmal neu bearbeitet. Entwicklung mit C1 und etwas getuned mit Luminar (ohne Himmelsaustausch etc.)

Fotos mit Pentax K1 und FA 31mm (war schon ein bisschen beängstigend mit 31mm so nah dran) Klick auf Bild für hohe Auflösung.







 
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…das große Loch?

Erinnert mich irgendwie an…

Steuernachzahlung 2020
Umsatzsteuer 11/21, Einkommensteuer 4.Q/21
Umlagenerhöhung
Kraftstoffpreiserhöhung
KFZ Versicherungserhöhung
Krankenkassenerhöhung

Ja!
So ein Loch habe ich auch!



(Böser Peter, ist OT!)

Aber die Vorlage war so schön.
 
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Deine "Im Loch" Bilder sind toll, nochmal größer sind sie sehr Imposant. Musste am 27" noch scrollen. Auch deine Hartware bringen die Qualität sehr gut rüber!

Noch viel Spass im 2022

Gruß Warner
 
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hooky69 kommentierte
Das sieht sehr sehr verlockend aus. Das muss ich dann wohl auch mal zu später Stunde hin.
 
jazzmasterphoto kommentierte
Die roten Lampen sind von meinem Papa …
Das Angebot hatte ich als Teenager getippt – kann ich immer noch blind:
"Siemens HF20-Doppelrohr-Einbau-Hindernisfeuer"
 
Ich komme jede Woche daran vorbei und hatte mir eigentlich auch vorgenommen, es zu fotografieren. Die Fotos gefallen mir gut, aber eines zeigen sie nicht, nämlich die Dramatik dieses größten Umweltfrevels in Deutschland. Ich meine über 40 Quadratkilometer Tagebau...

Diesen Irrsinn würde ich gerne ablichten wollen und ich bin weit entfernt davon, grün zu sein.....
 
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falconeye kommentierte
Es mag ja Irrsinn sein und völlig überflüssig bei der Menge an Sonnenenergie, die die Erde trifft.

Aber ein Loch von 7 km Ø, das später zum See wird, wird die Umwelt schon verkraften, hätte ja auch ein kleiner Meteorkrater wie in Arizona sein können Die Leidtragenden sind wohl eher die Gemeinden im Umkreis mit Gebäudeschäden etc. als die Umwelt.

Natürlich sind Eingriffe in den Grundwasserspiegel schlecht, aber eben auch nur temporär. Ich bin auch nicht für den Braunkohletagebau, aber man muss doch nicht immer alles gleich so kategorisch bewerten. Ich fand die frühere Verschmutzung des Rheins viel schlimmer.
 
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Frank2111 kommentierte
Sowohl deine wie auch meine Größenangabe stimmen nicht, es sind insgesamt 66 Quadratkilometer. Da kommst du mit 7 km Durchmesser mathematisch mal gar nicht hin.

Es geht auch nicht allein um den Grundwasserspiegel, es geht um einen einmaligen Eingriff in die Natur, den es so wohl in Deutschland bisher nicht gegeben hat.

Ganze Ortschaften platt zu machen. Menschen, die ihr Hab und Gut nicht aufgeben wollen, zu enteignen. Das hat schon was.....
 
nur werden die meisten hier im Forum diesen See nicht mehr erleben, auch wenn ich es jedem gönne. Die Befüllung der Seen wird wohl auch 10-20 Jahre dauern.

Bis dahin sind wir fast alle schon übern Berg
 
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Christian B. kommentierte
Trotzdem ist der Hinweis auf die rekultivierte Landschaft in der Lausitz richtig, es lohnt sich wirklich, das einmal anzuschauen. Im Bergrecht - wie überall mittlerweile im Umweltrecht - werden die Umweltfolgen eines Eingriffs bei der Genehmigung mit geregelt und ausgeglichen. Das darf man nie vergessen, wenn man irgendein Bauvorhaben heute bewerten möchte. Wir sind da rechtlich deutlich weiter als in den 70ger Jahren, und beginnend bei Umweltminister Töpfer hat die Natur in jedem Verfahren einen sehr hohen Stellenwert bekommen. Bei so langfristigen Vorhaben wie einem Tagebau sieht man das natürlich erst sehr viel später, aber jeder kann, wenn er will, die Auflagen in der Genehmigung nachlesen.
 
falconeye kommentierte
nur werden die meisten hier im Forum diesen See nicht mehr erleben
Ich lade alle hiermit zum Grillen am Garzweiler-See 2050 ein, für Bier und Würstchen wird gesorgt. Das wird ein Spaß
 
Christian B. kommentierte
Ob 2050 noch Bier trinken und Würstchen essen darf (letzteres bezweifle ich). Vom „Können“ ganz zu schweigen. Vielleicht solltest Du zu Kamillentee und Haferbrei einladen.
 
A
applemus kommentierte
Bringe meine Z9+9 mit
 
Kay kommentierte


Mmh, den Strom hast auch Du immer gern genommen …


.
 
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B
Brunke kommentierte
Nunja, wir haben in der Vergangenheit viele Dinge getan hat, von denen wir heute wissen, dass sie schlecht für uns sind. Wie lange darf man damit weitermachen, nur weil es bequem ist? Es ist auch bequem, das Altöl im Starßengulli zu entsorgen. Ich finde es schon ganz richtig, wenn Erkenntnisse und Einsicht auch in Handlungen umgesetzt werden. Für das Verbrennen von fossilen Stoffen, werden uns unsere Kinder verfluchen.
 
Mmh, den Strom hast auch Du immer gern genommen …


.

Nö! Wenn ich wählen könnte, würde ich diesen Part ausschließen.

Wer hier über Renaturierung schreibt liegt zwar grundsätzlich richtig, aber bei Garzweiler kaum. Dort ist der Grundwasserspiegel um 10 m künstlich abgesenkt worden. Auf der Basis dieses neuen Grundwasserspiegels sind in umliegenden Gemeinden Baugenehmigungen erteilt worden. Wird der Grundwasserspiegel wieder normalisiert, saufen dort großflächig Keller ab, was zu massiven Schadenersatzforderungen gegen die Gemeinden führen dürfte. War Ende der 90er Jahre erstmalig ein Riesenthema und das wird es irgendwann ganz sicher wieder werden.

Aber ich wollte eigentlich gar nicht politisch werden.

Mir ging es zunächst um das Visuelle, die Verschandelung der Landschaft in einem nie gekannten Ausmaß.

Und da es hier um die Dokumentation eines "großen Lochs" und somit quasi um eine Fotoreportage ging, dieser kleine Exkurs.
 
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Christian B. kommentierte
Und Du meinst, in einem bergrechtlichen Genehmigungsverfahren - in dem auch über die Absenkung des Grundwasserspiegels entschieden wird - werden solche Fragen (was passiert mit dem abgesenkten Grundwasserspiegel, wenn der Tagebau in die Renaturierungsphase eintritt?) nicht erkannt und geregelt?
 
Frank2111 kommentierte

Doch das bergrechtliche Genehmigungsverfahren war wahrscheinlich einwandfrei. Möglicherweise aber nicht die erteilten Baugenehmigungen einiger umliegenden Kommunen. Das war damals das Thema.
 
Ich wohne in unmittelbarer Nähe eines ehemaligen Braunkohletagebaues. Die Schauferlradbagger hab ich noch in guter Erinnerung.
Heute ist das ehemalige Loch das genaue Gegenteil. Ein Publikumsmagnet, der das ganze Umland erheblich aufgewertet hat.
Es gibt also noch Hoffnung für Garzweiler.
Ich muss aber gleich sagen, dass das Ganze bis zum heutigen Stand nicht 10-20 Jahre gedauert hat, sondern eher 30-40 Jahre
 
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Frank2111 kommentierte
Ist das "Loch" auch 68 Quadratkilometer groß ? Wenn die Fläche anschließend mit Wasser gefüllt ist, entsteht hier der viertgrößte See in Deutschland, nur unwesentlich kleiner als der Chiemsee. Werden wir wohl alle nicht mehr erleben......
 
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Jürgen Kuprat kommentierte
Nein, bei weitem nicht. Das sind nur 1,85 km2. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass grundsätzlich Hoffnung besteht, auch wenn es sicher lange Zeit dauert. Wir werden das nicht mehr erleben, da hast du wohl Recht.
 
Eine etwas andere Perspektive habe von Neurath habe ich noch gefunden, leider im Moment nicht in den Tiefen meiner Festplatten auf zu finden sondern nur als Link bei 500px.com
 
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