Frage D800 Objektiv und Einstellungen für Städte und Lanschaft

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tomwa

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Hallo,

ich fahre demnächst nach USA und habe die Möglichkeit eine D800 mit einem 24-70 2.8 Objektiv mitzunehmen.

Habe schon so einige Forumeinträge gelesen, aber zu einem richtigen Schluss bin ich auch noch nicht gekommen.

Wir sind in San Francisco, Los Angeles und in Las Vegas. Ausflüge zum Antelope Canyon, Grand Canyon usw. sind geplant.

Natürlich möchte ich so gute Bilder machen wie möglich. Jetzt stellt sich mir die Frage ob mir das 24-70 2.8 ausreicht oder ob ich mir doch lieber ein 28-300 VR ausleihen soll? Zwei Objektive mitzunehmen möchte ich eigentlich nicht, da ich nicht wechseln möchte und u.U. Staub auf dem Sensor bekomme. Außerdem ist ja auch noch das Problem mit dem Gewicht so eine Sache. Oder soll ich mir ein ganz anderes Objektiv ausleihen?

Meine Idee ist das 24-70er nehmen, da ich bei der Auflösung der Kamera in der Nachbearbeitung auch locker reinzoomen könnte. Oder ist das eine schlechte Idee?
Da das 24-70 zwar keinen VR hat haber dafür sehr lichtstark ist könnte ich mit schnellen Verschlusszeiten und ISO bis 800 Arbeiten. So könnt ich auch aus der Hand scharfe Bilder machen.

Welches Objektiv würded ihr empfehlen? Bzw. welche Einstellungen bei der Kamera ist empfehlenswert.

Viele Grüße

Tom
 
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Nehm deine Kamera, dein Objektiv und ziehe damit durch die nächst größere Stadt in deiner Umgebung. Ob Du in San Francisco oder Düsseldorf fotografierst, macht absolut keinen Unterschied. Den Grand Canyon kannst du auch im nächsten Steinbruch nachstellen.

Auf diese Weise merkst du schnell, ob dir dein Objektiv reicht und wie die Qualität deiner Bilder wird...
 
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da ich nicht wechseln möchte und u.U. Staub auf dem Sensor bekomme.

Das ist Quatsch! Du wirst doch im Antelope Canyon nicht in dem Moment das Objektiv wechseln, wo jemand Sand hochwirft, oder? Für alles andere gibt es Sensorreinigung und Blasebalg.

Außerdem ist ja auch noch das Problem mit dem Gewicht so eine Sache. Oder soll ich mir ein ganz anderes Objektiv ausleihen?

Willst Du mit allem Gepäck auf dem Rücken wandern? Wenn nicht, nimm alles an Objektiven mit, was Dir so vorschwebt. Und vor allem auch ein ordenliches Ultra-Weitwinkel. Und ein Stativ, schon wegen Antelope Canyon.

Welches Objektiv würded ihr empfehlen?

Du weißt doch viel besser als wir, was und wie Du fotografierst.

Bzw. welche Einstellungen bei der Kamera ist empfehlenswert.

Und wenn Du die Frage stellen musst, dann vertief Dich ganz schnell in Dein Handbuch oder vielleicht einen Fotokurs.



Gruß, Matthias
 
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ich kenn deine fotografische erfahrung nicht. beim lesen des post schwant mir böses. vieleicht mietest du einen fotografen. da brauchst du nichts schleppen und hast gute bilder.

lg

potkan
 
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Meine Idee ist das 24-70er nehmen, da ich bei der Auflösung der Kamera in der Nachbearbeitung auch locker reinzoomen könnte. Oder ist das eine schlechte Idee?
Da das 24-70 zwar keinen VR hat haber dafür sehr lichtstark ist könnte ich mit schnellen Verschlusszeiten und ISO bis 800 Arbeiten. So könnt ich auch aus der Hand scharfe Bilder machen.

Uff, ...

... Du weißt aber schon, dass ein 24-70 auch noch andere Blendenöffnungen, als f/2.8 ermöglicht und warum das so ist? Ansonsten solltest Du die D800 vielleicht besser zuhause lassen.

Womit fotografierst Du denn sonst?
 
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Nur das eine Objektiv würde mir nicht ausreichen. Nicht bei dem Trip.

Für die Canyons und den Rest der Natur würde mir ein Weitwinkel fehlen. Das ist ja gerade das grandiose am Westen der USA.
Für die Städte nutze ich neuerdings gerne ein Normalzoom plus ein Telezoom. In NYC war es neulich das 70-200, welches in nicht mehr missen möchte.
Las Vegas ist natürlich eine Sache für sich und mit Düsseldorf nicht zu vergleichen. Wegen der Lichter im Dunkeln geht eigentlich nur ein Stativ oder zur Not auch ein guter VR, OS, VC, welcher Dir um die 1/15s ermöglicht. Auf diese Bilder würde ich auch nicht verzichten wollen.

Also unter 3 Objektive würde ich da nicht los ziehen wollen. Nur eins ist für diesen grandiosen Trip doch einfach eine zu starke Einschränkung.
Zur Not würde ich eher die D800 daheim lassen, wenn es ans Gewicht geht, und was leichteres mitnehmen. Dafür würde ich auf Bildwinkel nicht verzichten wollen.

Ciao
 
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Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

Normalerweise verwende ich eine D300 mit einem 18-200 VR für einfache Produktaufnahmen. Ab und zu kann ich auch das 24-70 er verwenden, wenn es mir zur Verfügung steht.
Selbstverständlich sind mir die grundsätzlichen Zussammenhänge von Blende, Verschlusszeit, ISO usw. geläufig.

Da ich aber schon so manches über die D800 gelesen habe, diese aber noch nicht ausgiebig testen konnte, bin ich etwas verunsichert. In der Regel stelle ich die D300 wie auch die D800 auf M und verwende die Einstellung wie ich es für die Situation für Richtig halte. z.B. Tiefenschärfe usw. Bei der D800 soll es aber doch etwas anders sein. z.B. Verwackler bei Bildern die aus der Hand gemacht werden usw.

Die Lichtverhältnisse z.B. im Antelope Canyon sind mir nicht bekannt auch die Weiten im Grand Cayoun sind mir nicht unbedingt geläufig, nur eben von Bildern. Da ich die Reise nicht alleine mache und die anderen nicht unnötig aufhalten möchte, ist das natürlich so eine Sache mit dem Stativ. Insbesondere in den Städten werde ich wohl mehr aus der Hand Fotografieren müssen. In den Canyons bleibt da etwas mehr Zeit.

Da die D800 mit dem 24-70er schon so eniges an Gewicht mit bringt und wenn ich z.B. noch ein altes 70-200er VR mit nehme und das Ganze in eine Fototasche Packe, dazu noch ein Stativ in der Hand, ist das ein nicht ganz so einfaches Umherwandern. Wenn es aber die enzige Möglichkeit ist, die besten Ergebnisse zu erziehlen werde ich wohl in den süß-sauren Apfel beissen müssen. Ich dachte mir halt bei der Auflösung könnt ich z.B. auf ein 70-200er verzichten.

Die Idee einen Fotografen zu Mieten, ist mal abgesehen von den Kosten eine ganz interessante Idee, da könnt ich sicher was lernen. Aber, dass lass ich mal lieber.


Gruß

Tom
 
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Bei der D800 soll es aber doch etwas anders sein. z.B. Verwackler bei Bildern die aus der Hand gemacht werden usw.

Nein, ist es nicht (eigentlich sogar im Gegenteil), es sei denn, Du willst auch diese Fotos auf der dreifachen Fläche aus gleicher Entfernung betrachten. (und ich lege mir das doch noch mal irgendwann auf einen Hotkey:rolleyes:)

Die Lichtverhältnisse z.B. im Antelope Canyon sind mir nicht bekannt

Dunkel! Nimm ein Stativ mit, nicht nur wegen der Düsternis.

auch die Weiten im Grand Cayoun sind mir nicht unbedingt geläufig, nur eben von Bildern.

Noch gewaltiger! Nimm ein Weitwinkel.

Da ich die Reise nicht alleine mache und die anderen nicht unnötig aufhalten möchte, ist das natürlich so eine Sache mit dem Stativ. Insbesondere in den Städten werde ich wohl mehr aus der Hand Fotografieren müssen. In den Canyons bleibt da etwas mehr Zeit.

Abseits des Antelope Canyon und Las Vegas bei Nacht kommst Du ohne Stativ durchaus klar. Und Objektive wechseln geht schnell. Die anderen stehen und gucken ja auch, machen Fotos von Tante Erna vor dem Grand Canyon oder sitzen schon wieder gelangweilt im Bus.



Gruß, Matthias
 
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