D5300 als Einstieg für Junior?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

picmeup

NF Mitglied
Registriert
Hallo zusammen! Ich bin relativ unerfahren in Foren und hoffe, dass ich die Frage hier stellen darf. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liegen. Abgesehen von den Objektiven, wie zufrieden seid ihr mit der Nikon D5300? Ich überlege sie für meinen Sohn zu kaufen, da er sehr viel Interesse an der Fotografie zeigt und sich nichts mehr wie eine tolle DSLR Kamera wünscht. Ich will ihm kein Billigmodel kaufen, aber auch im Moment natürlich noch kein totales Profimodell. Was meint ihr dazu? Könntet ihr mir kurz weiterhelfen? Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
Anzeigen
ich habe dem beitrag mal einen eigenen thread gegeben.

zur frage: die d5300 ist sicherlich - obgleich nicht mehr das neueste modell - eine sehr gute einsteigerkamera (und auch für fortgeschrittene eine gute zweit-, backup- oder kompakte reisekamera). zudem ist sie seit erscheinen der d5500 günstig zu bekommen, vor allem im bundle mit einem standard-zoom. ich empfehle das 18-105vr als universelles und günstiges objektiv.
 
Kommentar
Hallo!

Ich bin selbst Einsteiger in der Fotografie und habe mir auch als Einstieg die D5300 gekauft. Sie ist dafür nahezu perfekt, wenn man schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen möchte.
Gute Bildqualität und Funktionen für ein Einsteigermodell, dazu noch handlich und leicht.
Als alternative wäre da noch die D3300, welche den so genannten "Guide-Mode" hat (habe ich leider selbst keine Erfahrunge zu). Dort sind einige Sachen erklärt wie man verschiedene Motive am besten fotografiert bzw. worauf bei verschiedenen Motiven zu achten ist. Aber dazu findet man bestimmt genaueres bei Nikon direkt. Nichts desto trotz muss man sich paralell dazu auch mit den 3 Größen: Blende, Verschlusszeit unds ISO auseinandersetzten, weil ich nicht weiß inwiefern die in diesem Modus behandelt werden.

Zum jeweiligen Kit-Objektiv kann ich sagen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass das 18-55mm am "langen" Ende schnell zu kurz werden kann und man ggf. über das 18-150mm nachdenken sollte.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.
 
Kommentar
Ich weiß nicht wie alt dein Sohn ist.
ich habe meiner Tochter damals im Alter von 11 Jahren eine D50 mit einem Sigma 18-200mm geschenkt. Mittlerweile ist sie 22 Jahre alt und rückwirkend betrachtet war es die richtige Entscheidung.

Im ihrem ersten Jahr hat sie einige zig Tausend Bilder aufgenommmen, alles und jedes was ihr vor die Kamera kam. Technik war ihr wurscht, sie knipste einfach voir sich hin. Nach einem Jahr kamen die ersten Fragen, die etwas technischer Natur waren - wie zu Blenden, etc ..

Ihr Ansatz ist ganz anders als meiner, wesentlich mehr auf "sehen" ausgerichtet, eine Stimmung beim Modell erzeugen, daß es sich sofort wohl fühlt und bei "verrückten" Ideen mitmacht, tw. auch um ihr Studium finanziell mit Fotografie aufzupeppen. Die Lerngeschwindigkeit ist bei Kindern sowieso unglaublich.

Das Universalzoom hatte ich genommen, damit sie keinen Objektivwechsel machen muß (vs. der 18-55 und 55-200mm Kombination)

Eine kleine Warnung: Geh nicht davon aus, daß deine eigenen Fotosachen später vor deinem Sohn "sicher" sind, weil er eine eigene Kamera hat. Die "Selbstbedienung" meiner Tochter in meinem Fotokastl hat schon oft dazu geführt, daß ich mein eigenes Zeugs nicht mehr gefunden habe, weil sie damit unterwegs war ...

.... und hast Du selbst eine "bessere" Kamera als die D5300, wird die schleichende "Übernahme" eher früher den später passieren ....

Viel Spaß dir und deinem Sohn. Wenn er im Grunde genommen interesiert ist, kannst Du da nicht viel falsch machen. Plane jedoch gemeinsame Zeit für Fotoausflüge ein.

LG,
Andy



PS:

Ein Foto, da war sie 12 Jahre alt. Eine 11-jährige Freundin das Fotomodell, D50 und Sigma Superzoom


Die Beiden, 3 Jahre später, Meine D700 und ein 1.8 Objektiv
 
Kommentar
Moin picmeup,
sollte Dein Junior noch in einem Alter sein, in dem man eher etwas unbedacht mit teuren Geräten umgeht, solltest Du evtl. lieber zur D3300 greifen. Gegenüber der D3300 hat die D5300 ein Klappdisplay, was manchmal recht hilfreich ist, ich aber auch als Schwachstelle sehe, wenn man ein bisschen unvorsichtig mit der Kamera umgeht. Die D3300 ist zwar in einigen wenigen anderen Punkten eine abgespeckte Version der D5300, aber mit dem fest verbauten Display ist sie etwas unempfindlicher. Die D3300 ist im Preis natürlich günstiger, aber ich würde sie nicht als Billigmodel abtun, mit dem sich keine guten Fotos machen ließen.

Wenn Dein Sohn Dich bereits zum Opa gemacht hat, ist diese Überlegung wahrscheinlich hinfällig.
Gruß
Heiner
 
Kommentar
...Klappdisplay, was manchmal recht hilfreich ist, ich aber auch als Schwachstelle sehe, wenn man ein bisschen unvorsichtig mit der Kamera umgeht.
Sei sicher: man muss schon ziemlich rohe Gewalt anwenden, um den Klappmechanismus nachhaltig zu beschädigen, und da stellt sich dann eher die Frage, ob bei solcher Gewalteinwirkung nicht auch eine Kamera ohne Klappmonitor zu Bruch gehen würde. Nikons sind doch keine rohen Eier...

CB
 
Kommentar
Ich bin von der D5300 sehr begeistert, gehe aber wenig zimperlich mit meinen Kameras um da ich sie als Werkzeuge sehe. Habe auch des Öfteren im strömenden Regen damit fotografiert obwohl sie nicht wetterfest ist. Und auch den Klappdisplay habe ich schon öfter irgendwo gegen gehauen, ich wüsste nicht wie man den aus Versehen kaputt machen sollte.
Allerdings war ich des öfteren schon froh in zu haben, wo andere Fotografen unterm Stativ im Dreck lagen, konnte ich einfach den Display drehen.
Was ich zudem gut finde ist, das der Bildschirm gut geschützt ist wenn die Kamera gerade nicht im Einsatz ist und der Bildschirm Richtung Gehäuse zeigt.
 
Kommentar
-Anzeige-