Brandaktueller perfekter Traumdrucker...

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Hi Siegfried,

wie ist es mit der Farbkontinuität Deiner CFS bestellt?

Musst Du bei jedem Tanknachfüllvorgang die Papiere neu kalibrieren?

Ist gegenüber Niagara geradezu "billig".


Gruß

Peter

Hallo Peter,
ich bin noch bei meiner ersten Füllung. Wenn ich Herrn Winkler richtig verstanden habe, ist das nicht nötig. Aber rufe ihn doch einfach mal an, er ist sehr nett und hilfsbereit.

Gruß Siegfried
 
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Bei allen früheren Epson Druckern hatten wir immer das Problem, dass die Düsen verstopften, wenn der Drucker nicht regelmäßig benutzt wurde. Das ließ sich dann mehr oder weniger gut mit Spülvorgängen in Ordnung bringen, dadurch wurde jedoch sehr viel Farbe verschwendet.
2004 sind wir dann auf einen HP Designjet 130 umgestiegen (Din A1plus), der hat separat wechselbare Düsen. Die HP Technik hat sich als sehr robust, farbecht, problemlos kalibrierbar und langzeitstabil erwiesen und ist in der Druckqualität immer noch konkurrenzfähig. Nur für reine Graustufendrucke ist das Gerät nicht optimal und die Drucke sind nicht wasserfest, also nur für Innenräume geeignet.
Der Designjet 90 druckt bis Din A2 plus.
Nach den Epson Erfahrungen würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Druckköpfe preisgünstig erneuert werden können.

Ob sich das Selbstdrucken rechnet, ist eine andere Frage. Wir möchten nicht mehr darauf verzichten, denn nur so hat man wirklich den gesamten Prozess unter Kontrolle. Durch die weitgehend automatisierten Prozesse in den Laborbetrieben werden die Bildergebnisse zu oft nicht reproduzierbar verfälscht.

Bernhard
 
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empfehle epson 2880 oder 2400 (der vorgänger)!

absolut unglaublich was damit möglich ist. wie ich die ersten schwarz weiss ausdrucke die ein professioneller freund machte gesehen habe musste ich weinen :heul:
hätte nie gedacht das aus diesem ding solche ausdrucke möglich sind. A2 in bestechender vollprofessioneller qualität. ein traum.

für mich rechnet die anschaffung nicht, da ich nicht geng ausdrucke (gebe das leiber meinem ausbelichter) aber für jemanden der mehr druckt dürften die 2880/2400 vom preis/leistungsverhältnis her okay sein.

ob es andere, bessere in der preisklasse gibt weiß ich nicht. nachdem ich di eprints gesehen habe kann ich mir aber nicht vorstellen was qualitativ noch besser sein könnte...

greez
steve
 
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Mein Fazit: Um weitere Investionen zu umgehen, wie Monitor, Grafikkarte, RIP-Software usw., werde ich wohl Kompromisse eingehen müssen.

Daher ist meine erste Wahl doch der Epson 2880-möchte wohl auch wie Sven feuchte Augen bekommen ;-)
Sehe darin für mich den einfachsten Weg vernünftige Fotos zu produzieren; alles andere artet ja aus....

Werde natürlich meine Erfahrungen hier rüberbringen, denn ihr seid ja an der Kaufentscheidung ja maßgeblich beteiligt ;-)

Nochmals vielen Dank für die nützlichen Tipps, Erfahrungen und Hinweise!!!

Werde jetzt mal auf die Suche gehen.... Preissuche...wo kaufen.

Grüßle Stephan
 
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So, jetzt steht er da, doch der Epson 3800 !

Ersten Ausdrucke sehr schön, wenn ich mich am Schreibtisch doch etwas kleiner machen muss. Guten und günstigen Händler auch noch vor der Haustür gefunden (durch Internät-Reschärsche).
Also alles bestens - dank der vielen "Wegweiser" von Euch.

Grüßle Stephan
 
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...Ich nutze den den Drucker (auch den Alten) in der Regel für Ausdrucke oberhalb von A4, also bis A3+ oder zukünftig bis A2+.
Diese Formate in Auftrag geben ist auch nicht billig und bei näherer Betrachtung oft auch nur gedruckt und nicht aus belichtet.
Nach Auswertung des bisherigen Tintenverbrauchs rechne ich mit Tintenkosten von 0,60 bis 0,80 € pro A4 bei 100% Deckung, exklusive Papier.
Der Tintenvorrat von 80 ml pro Farbe reicht schon für einige Ausdrucke und die Qualität ist wirklich :up:
Für den, der wirklich alles selbst machen will, mag ein eigener Drucker nützlich sein. Die Kosten sind aber erheblich, zur teuren Tinte kommt ja noch das teure Papier. In A2 kosten 20..25 Blatt locker über 100€. Gute Dienstleister sind da bei vergleichbarer Qualität auch nicht teurer. Und die drucken genau das aus, was ich vorher "verzapft" habe.
Einer der größten Nachteile des Tintenstrahler-Bildes ist die Empfindlichkeit und mangelhafte Haltbarkeit, gerade bei Bildern für Ausstellungen sehr unschön. Wer schon mal versucht hat, ein A2-Bild selbst zu kaschieren und mit Spray zu versiegeln, wird dankbar die Hilfe des Dienstleisters annehmen. Der macht das professionell unter Reinraumbedingungen in einer Qualität, von der man selbst nur träumen kann. Dazu kommt die enorme Zeitersparnis und der nicht vorhandenen Ausschuß.
Aber das ist das ewige Spiel, der eine macht's so und der andere so ...

Grüße
Christian
 
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Martin 42: Ist es sinnvoll den 3800er eigentlich immer anzulassen (wg. sonst ständiger Düsenauffüllung) oder wie machst Du es?

Christian: Mein Händler widersprach mir, denn auch ich hatte bedenken.
Keine Behandlung erforderlich - hält Licht- und farbecht sehr viele Jahre (will nicht von 50-70 reden). Also keine Versiegelung erforderlich...
Bestes Papier und Tinte wohl vorausgesetzt.

Grüßle Stephan
 
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Keine Behandlung erforderlich - hält Licht- und farbecht sehr viele Jahre (will nicht von 50-70 reden). Also keine Versiegelung erforderlich...
Bestes Papier und Tinte wohl vorausgesetzt.

@ Stephan Bayern

Du hast nicht wirklich viel Ahnung vom Drucken, oder? Eine Versiegelung dient doch nicht nur der Farbstabilität, sondern hat auch und vor allem den Zweck, den Print gegen "Fingertapser" und ähnl. zu schützen. Hochwertige Prints sind diesbezüglich extrem empfindlich, so dass bereits das Berühren der Druckfläche vor dem Print (etwa bei Einlegen des Papiers in den Drucker) den späteren Ausdruck ruinieren kann. Abhilfe schafft da nur das Tragen von Baumwollhandschuhen über den gesamten Druckprozess hinweg. Dazu sollte man die Trockungszeiten von (mindestens) 24 Stunden unbedingt penibel einhalten und mit einem schmalen Rand drucken, um die Prints dort später auch mal ohne Handschuhe in die Hand nehmen zu können. - Das gilt übrigens für jedes Papier und jede Tinte.

Zugegeben: "Cool" - wie du es so gerne hast (ich erinnere nur an den unsäglichen FullHD Thread) -, ist das alles nicht, aber gerade beim Drucken ist das auch nicht gefragt. :fahne:
 
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Martin 42: Ist es sinnvoll den 3800er eigentlich immer anzulassen (wg. sonst ständiger Düsenauffüllung) oder wie machst Du es?

Hallo Stephan,
an lasse ich den Drucker nicht, aber ich schalte das Netz nicht ab.
Laut Handbuch braucht der EPSON 3800 Ca. 0,4 W in ausgeschalteten Zustand und die geparkten Druckköpfe werden wohl auch durch ein Vakuum vor Sauerstoff und damit vor Austrocknung geschützt.
Viel wichtiger ist aber, das der Drucker nach Verbinden mit 230 V Netzspannung (immer) eine Druckkopfreinigung durchführt (durchführen soll), die so viel Tinte in der Resttintentank spült, das man die Stromkosten für Standby getrost vernachlässigen kann.

Gruß Martin
 
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Martin 42: Dankeschön

jpn: Danke für die "Spitzen" (stimmt, bin keine gelenter Drucker).
Da Du jetzt klarstellen konntest, dass es nur um die Versieglung geht, vermisse ich ebenfalls eine fundierte coole Antwort dazu...
 
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Für den, der wirklich alles selbst machen will, mag ein eigener Drucker nützlich sein. Die Kosten sind aber erheblich, zur teuren Tinte kommt ja noch das teure Papier. In A2 kosten 20..25 Blatt locker über 100€. Gute Dienstleister sind da bei vergleichbarer Qualität auch nicht teurer. Und die drucken genau das aus, was ich vorher "verzapft" habe.
Einer der größten Nachteile des Tintenstrahler-Bildes ist die Empfindlichkeit und mangelhafte Haltbarkeit, gerade bei Bildern für Ausstellungen sehr unschön. Wer schon mal versucht hat, ein A2-Bild selbst zu kaschieren und mit Spray zu versiegeln, wird dankbar die Hilfe des Dienstleisters annehmen. Der macht das professionell unter Reinraumbedingungen in einer Qualität, von der man selbst nur träumen kann. Dazu kommt die enorme Zeitersparnis und der nicht vorhandenen Ausschuß.
Aber das ist das ewige Spiel, der eine macht's so und der andere so ...

Grüße
Christian

Hallo Christian,

kannst Du das mal näher erläutern für die Nachwelt bitte?
Ich komme mit Deiner Rechnung, dass ein guter Dienstleister (der übrigens mit Sicherheit auch nicht immer das gewünschte Druckergebnis liefert) das zum gleichen Preis macht, einfach nicht hin.

Wenn Du hochwertigen Druck auf PhotoRag oder Baryt-Papier mit A2 Ausbelichtungen vergleichst, so kommst Du vl. hin.
Ein A2 Print kostet je nach Dienstleister und Papier so irgendwas zwischen 60,- und 90,-, 1 Druck.
Ausgehend von Deinem EK für das Papier, der weit über 100 Euro für 20-25 Blatt liegt (was stimmt), gehen wir mal von der (für Deine Rechnung) guten Seite aus, also 20 Stück.

20 hochwertige FineArt-Ausdrucke in A2 kommen also auf ca. 1200,- bis 1800,- Euro.

So, ich nehme jetzt mal PhotoRag in 308g/m2, da kosten 50 Stück in A2 310,-
sind pro Stück 6,20, um wieder auf Deine 20 zu kommen sind das 124,-
Bei einem 3800er sollte man mit so 5 Euro pro A2 Seite an Tinte durchkommen, ich machs mal schlecht und sag 8 Euro.
Für 20 Seiten in A2 sind das 160 Euro.
Macht zusammen mit den Papierkosten 284,-.

Da bleibt selbst wenn Du den Drucker noch dazu kaufst (um 1200,-) noch Spielraum für die Tintenkosten die man für den Kalibrations-Sheet verbraucht, Spülungen etc.

Ein eye-one pro o.Ä. habe ich jetzt mal außen vor gelassen, natürlich macht das Sinn, denn dann muss man seine Profile nicht erstellen lassen (um 29,- bis 49,- o.Ä.).

Aber einfach pauschal zu sagen drucken ist teuer und ein guter Dienstleister machts viel billiger oder zum gleichen Preis (ja, ne Ausbelichtung ist vl. billiger) halte ich für reichlich unangemessen.

*edit*
Selber drucken = teurer als ausbelichten = ja
Selber drucken = teuerer als drucken lassen = mit Sicherheit nein
*edit off*
 
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... 20 hochwertige FineArt-Ausdrucke in A2 kommen also auf ca. 1200,- bis 1800,- Euro.

Wieso FineArt, davon war nicht die Rede. Ursprüngliches Thema war der "beste" Drucker für normale Farbvorlagen, in meiner Antwort ging es speziell um größere Ausdrucke bis A2. Genau das war mein Thema vergangenes Jahr, nämlich ca. 40 austellungstaugliche Bilder zu "beschaffen". Ein A2-Drucker Epson Pro 3800 stand zur Verfügung. Allein das Papier dafür hätte ca. 250€ gekostet, die Tinte vermutlich noch mehr.
Natürlich kann man einen bloßen Tintendruck nicht in eine Ausstellung hängen, er muß mindestens kaschiert werden. Dafür gibt es fertige, selbstklebende Tafeln, die ich in München in einer gut ausgestatteten Werkstatt selbst hätte verarbeiten können. Kosten für 40 Bilder > 300€. Nach den ersten Versuchen, die aussahen wie hoher Seegang auf durchgebogenen Platten, habe ich diesen Weg unter Pf wie Pfusch eingeordnet. Dadurch konnte ich mir auch die "Versiegelung" mit Spray sparen, für die mindestens drei Flaschen a 15€ fällig gewesen wären und dem Seegang noch schöne Regentropfen hinzugefügt hätten.
Fiktive Kosten bis dahin knapp 1000€, bei miserabler Qualität, gewaltigem Zeitaufwand und Beschränkung auf A2. Mit Bildern von fcprints wäre es noch teurer geworden, aber nicht besser.
Blieb also nur der Komplett-Dienstleister. Den habe ich hier gefunden, gleich bei mir um die Ecke. Einen Probedruck gab es gratis, ausgedruckt wurde auf professionellen Maschinen unter Reinraumbedingungen. Zwingende Voraussetzung für eine perfekte seidenmatte Laminierung ohne jede Blase bzw. Staubeinschlüsse. Die Kaschierung erfolgte auf harten Platten, die sich nicht wölben und bei Berührung keine Dellen davontragen. Die Qualität des Druckes war perfekt und kann weder vom eigenen Drucker noch von fcprints übertroffen werden.
Natürlich waren die Bilder insgesamt noch teurer als die Heim-Bastellösung, dafür waren sie perfekt und nahezu unzerstörbar. Also genau richtig für eine Ausstellung.
Fazit wäre also, daß der eigene Drucker seine Berechtigung hat, wenn das Ziel das Album ist oder vielleicht auch mal die Präsentationsmappe. Bei größeren Mengen, Formaten über A2, wasser- und UV-fester Oberfläche und wirklich planer Kaschierung führt kein Weg am (guten) Dienstleister vorbei. Ganz abgesehen davon, daß so ein Bild auch ein Schmuckstück für die eigene Wohnung ist.
Bei FeinArt mag das anders aussehen. Bei Großformaten aber schon wieder nicht.

Grüße
Christian
 
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Hallo Christian,

Du hast natürlich recht, ich bin dann da etwas am Thema vorbei gegangen. Wir haben da zwei völlig unterschiedliche Standpunkte, die aber natürlich beide ihre Berechtigung haben.
In Deinem ersten Post hattest Du auch von mangelnder Haltbarkeit gesprochen, das kommt wohl auch erst zu tragen wenn Du über Jahre hinweg ausstellst.
Anyway, wenn (und das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint) einem einfache Prints auf hochglänzendem Fotopapier (ich beziehe mich jetzt auf den Dienstleister) für eine Ausstellung reichen, so ist das ok und man kann natürlich diesen Weg einschlagen. Gerade für eine Ausstellung (ob jetzt FineArt oder nicht, das tut ja eigentlich nichts zur Sache) würde mir das nicht reichen.
Aber wie gesagt das sind zwei Standpunkte und zwei Einstellungen.
Wenn ich ausstellen würde (kommt irgendwann :D), dann möchte ich etwas von mir vorzeigen. Das dann aber auch möglichst von der besten Seite. Sprich hochwertiges Papier (Baryt, ...) mit hochwertigen Prints. Mit Folie laminierte Bilder wären das für mich nicht.

Und wenn Du Dich in diese Richtung bewegst (muss nicht Ausstellung, kann auch für einen selbst sein), dann siehts mit den Kosten (wie Du ja selbst festgestellt hast) schon wieder anders aus.

Nur um mir einfache Abzüge von meinen digitalen Bildern zu machen würd ich mir überhaupt keinen Drucker kaufen, sondern alles ausbelichten lassen. Das ist mit Sicherheit richtig.

Ich danke Dir auf jeden Fall für Deine Antwort, da ich etwas zu sehr auf meinen Blickwinkel versessen war.

Viele Grüße,
Thomas
 
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... Wenn ich ausstellen würde (kommt irgendwann :D), dann möchte ich etwas von mir vorzeigen. Das dann aber auch möglichst von der besten Seite. Sprich hochwertiges Papier (Baryt, ...) mit hochwertigen Prints. Mit Folie laminierte Bilder wären das für mich nicht.
Hallo Thomas,
für hochwertige Papiersorten, die von ihrer Oberfläche leben, ist eine Laminierung natürlich nichts. Dann könnte man sich das Papier gleich sparen.
Die Ausstellung war ja nur der Anlaß, haltbare Alternativen zum eigenen Tintendruck zu finden. Die war eh schon teuer genug, FineArt hätte hier wohl alle Grenzen gesprengt (geht das überhaupt in Farbe?).
Aber wer sich mal selbst ein besonders gelungenes Bild in groß an die Wand hängen möchte und beste Qualität sucht (ohne an FineArt zu denken ;) ), ist mit der Profilösung am besten bedient. Deshalb hat sich für mich das Thema "eigener Drucker" erledigt.

Grüße
Christian
 
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