Hi,
hab hier im Forum schon einiges über Blaustich bei Nikon Kameras gelesen.
Ich habe das bei beiden Nikons D7100 und D750 immer wenn ich mir Bilder ansehe, die z.B. im Gebirge mit Wald und Dunst gemacht wurden. (Sommerdunst).
Scheint so, dass Nikon das wohl so wollte.
Ist nichts, womit man nicht leben kann. Man kann und sollte ja immer bearbeiten.
Kann es sein, dass alle Nikons minimal blaustichig eingestellt sind?
Der Blaustich ist seit Einführung der neueren Modelle fast völlig verschwunden. Vergleiche mal eine D90/300 mit einer D7000, oder eine D3 mit einer D4 ...
Bei bewolktem Himmel, oder in den Schatten ist das natürliche Licht ebenso blau, nur siehst Du es nicht, weil Dein Auge das ausgleicht. Die neueren Modelle sind weitaus näher am natürlichen Sehen, der automatische Weißabgleich macht das neuerdings sehr gut.
Fängst Du dann an dies mittels EBV (also dem Weißabgleich) zu ändern, wird es ganz schnell sehr unnatürlich.
Bei Deinem Beispielbild sieht man das sehr gut, das hat für mich sogar eher einen Grünstich. Mach sowas mal mit einer D300.
Im Gegenteil.
Bei bewolktem Himmel, oder in den Schatten ist das natürliche Licht ebenso blau, nur siehst Du es nicht, weil Dein Auge das ausgleicht. Die neueren Modelle sind weitaus näher am natürlichen Sehen, der automatische Weißabgleich macht das neuerdings sehr gut.
Viel hängt auch vom persönlichen Geschmack und der Interpretation des jew. RAW-Konverters ab. Hinzu kommt, dass rasch eine Gewöhnung eintritt, dann kommt einem z.B. die Pentax plötzlich gelbstichig vor.
Viel hängt auch vom persönlichen Geschmack und der Intpretation des jew. RAW-Konverters ab. Hinzu kommt, dass rasch eine Gewöhnung eintritt, dann kommt einem z.B. die Pentax plötzlich gelbstichig vor.
Naja, ich hab keinen EIZO aber einen PROLITE XB2783HSU-B1 von iiyama, der 99% sRGB abbildet. Die Bilder wirken aber auf allen Monitoren etwas Blaulastig.
mit der farbraumabdeckung hat das nix zu tun, aber ok, gehen wir mal davon aus, dass es nicht an der wiedergabe liegt, dann gibt es drei möglichkeiten:
1. schon bei der aufnahme mittels graukarte manuell abgleichen
2. automatik verwenden und in der kamera nötigenfalls kurrekturwert eingeben
3. automatik und nachträgliche korrektur (raw verwenden)
#3 ist wohl der normalfall, den die meisten vorziehen, wobei #2 natürlich mit #3 kombiniert werden kann. und schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass der weißabgleich als mittel der bildgestaltung geschmacksache ist und nur in der werbe- und produktfotografie wirklich farbverbindlichkeit verlangt wird.
der weißabgleich als mittel der bildgestaltung geschmacksache ist und nur in der werbe- und produktfotografie wirklich farbverbindlichkeit verlangt wird.