Ausbelichtung von D80 Bildern

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Ja, aber die Bemerkung ueber die auszubelichtenden Bilder hatte weniger mit der D80 zu tun - wie wohl ersichtlich.
Was soll das also?!?
 
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TJA schrieb:
Mit dem abschneiden des Randes kann ich leben, aber ich moechte vermeiden, dass die Bilder neu skaliert werden, also ihre Groesse geaendert wird!

Daher will ich moeglichst die Aufloesung/Groesse an den Belichter schicken, die nicht mehr skaliert wird.
:-|
Hallo.

Ich habe Bilder über den T-Online Fotoservice ausbelichten lassen. Ist zwar nicht der billigste, ich bin aber sehr zufrieden (bestellt habe ich 10*15cm).

Auf der Seite
http://www2.service.t-online.de/dyn/c/19/50/59/1950598.html
gibt es einen Hinweis wie vorgegangen wird.

Aus eigener Erfahrung mit Bildern aus der D200 (3872 x 2592) und Coolpix 990 (2048 x 1536) kann ich bestätigen, daß die Bilder paßgenau ausbelichtet werden mit jeweils ca. 10cm auf der kurzen Seite.

Ich hatte Bilder direkt aus den Kameras sowie bearbeitete und zurechtgeschnittene bunt gemischt hochgeladen, hier beispielhafte Ergebnisse:

Bilder (3872 x 2592) sind ca. 10,2 x 15,2cm (original D200)
Bilder (3424 x 2446) sind ca. 10,2 x 14,2cm (bearbeitet D200)
Bilder (2048 x 1536) sind ca. 10,2 x 13,6cm (original CP 990)

Die cm-Angaben stammen von der Direktablesung meines alten Holzlineals und sind somit mit Toleranzen behaftet!

Ich habe so zwar teilweise kleinere Bilder bekommen als bestellt (darauf wird im o.g. Link ja auch hingewiesen), aber sie sind nicht verzerrt, was auch mir mir wichtiger ist.

Nur meine bescheidene Erfahrung, vielleicht hilft es weiter. Es gibt sicher auch andere Anbieter die das so machen, ich kann aber mit keinen weiteren Erfahrungen dienen.

Viele Grüße
Frank
 
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TJA schrieb:
Ja, aber die Bemerkung ueber die auszubelichtenden Bilder hatte weniger mit der D80 zu tun - wie wohl ersichtlich.

Entschuldigung, das war für mich so nicht ersichtlich

TJA schrieb:
Was soll das also?!?

Du beschwerst dich einerseits: 'Nun macht es aber ja keinen Spass ueberall Pixel abzuschneiden ...'
Andererseits schreibst Du über den von dir betriebenen Aufwand: 'Ich ueberlege doch nicht lange, welche Kamera ich kaufe und wie ich die dann bzw. Schaerfung, Tonwert, Farbsaettigung, Rauschfilter usw. einstelle - u.a. mit langen, langen Testserien, bearbeite womoeglich die Bilder noch mit sehr grossem Aufwand in Photoshop nach...'

Um es mal zusammenzufassen: Wir haben da offenbar sehr unterschiedliche Standpunkte. Mir ist es wichtig das das Ergebnis paßt, Aus, Ende, der Weg dahin ist für mich zweitrangig. Dir ist es offenbar wichtig jeden Schritt bis zum passenden Ergebnis bis auf die vierte Nachkommastelle des Papierformats durchdacht zu haben.
Mich interessieren Lösungen, keine Probleme! Nichts für ungut! :beerchug:

Gruß
Dirk
 
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Danke fuer diese Information und den Link!
:)

Aber Deine Bilder sind ja zu gross gewesen fuer eine Belichtung ohne Skalierung beim Anbieter!

D.h. sie sind verkleinert und vermutlich danach geschaerft oder sonstwie bearbeitet worden ...

Ich kann auf dieser Seite nichts ueber die verwendeten dpi der Belichter finden, aber nehmen wir mal 300 dpi an:

3872 Pixel auf 15,2 cm bzw. 2592 auf 10,2 cm sind ca. 4 inch, entspraeche also ca. 648 dpi
Fuer optimale Ergebnisse bei 300 dpi haettest Du also auf 1200x1800 skalieren muessen - dann haette der Anbieter die Bilder nicht mehr angefasst.
Vermutlich :)

Das Problem ist ja, dass offenbar immer ein paar Prozent am Rand verloren gehen.
Die Frage ist, ob die dpi-Angaben inklusive oder exklusive dieser Rand-Verluste zu verstehen sind. Ich vermute, dass die dpi Angaben nicht genau stimmen und auf dem Papier also durch den Randverlust eine kleinere dpi Zahl ankommen wird.
 
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foxmulder schrieb:
Um es mal zusammenzufassen: Wir haben da offenbar sehr unterschiedliche Standpunkte. Mir ist es wichtig das das Ergebnis paßt, Aus, Ende, der Weg dahin ist für mich zweitrangig. Dir ist es offenbar wichtig jeden Schritt bis zum passenden Ergebnis bis auf die vierte Nachkommastelle des Papierformats durchdacht zu haben.
Mich interessieren Lösungen, keine Probleme! Nichts für ungut! :beerchug:

Hallo Dirk,
war ja nicht boese gemeint - aber diese Nachfragerei habe ich wohl in den falschen Hals bekommen ... sorry.

Mich interessiert eigentlich auch nur das Ergebniss und nicht die Probleme oder der Weg dahin - aber so einfach geht es leider nicht.

Wir sind uns doch sicher einig, dass besondere Kamera-Einstellungen oder Bearbeitung in Photoshot etliche Details eines Bilder veraendern koennen. Hoffentlich zum Guten ...
Wenn man aber dann einen Belichter hat, der erstens irgendwelche "Bildoptimierungen" verwendet udn zweitens auch noch skaliert - also die mit evtl. viel Aufwand erreichte Schaerfe damit ueber Bord schmeisst, dann kann das doch nicht die Loesung fuer jemanden sein, der Arbeit in die Bilder gesteckt hat - allenfalls fuer Schnappschuessen, bei denen man einfach mal gespannt ist, was dabei rauskommt :)
 
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Im Prinzip hast Du ja Recht!
Ich möchte auch nicht das ein Labor an meinen Bildern rumpfuscht und Farben, Helligkeit etc. verdreht.
Nur im Skalieren sehe ich halt nicht so das Problem, irgendjemand muß es ja tun, entweder ich mache es selbst oder das Labor macht es. Was da die besseren Ergebnisse bringt - da befürchte ich hilft wohl wirklich nur das Ausprobieren.

Gruß
Dirk
 
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Ich fuerchte halt, dass die Skalierung eines Bilder, dass bereits skaliert und nachtraeglich geschaerft war, nur eine Verschlechterung sein kann ...
Daher wuerde ich das gerne vermeiden :)
 
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TJA schrieb:
Ich fuerchte halt, dass die Skalierung eines Bilder, dass bereits skaliert ..... war, nur eine Verschlechterung sein kann ...

Vielleicht zanken wir uns deswegen die ganze Zeit! ;)
Ich skaliere die Bilder i.d.R. nicht bevor ich sie zum vergrößern gebe.

Gruß
Dirk
 
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TJA schrieb:
Aber Deine Bilder sind ja zu gross gewesen fuer eine Belichtung ohne Skalierung beim Anbieter!

D.h. sie sind verkleinert und vermutlich danach geschaerft oder sonstwie bearbeitet worden ...
Ja das stimmt. Die Arbeit der Skalierung habe ich anderen überlassen.
Da ich bei der Beauftragung keine Bildbearbeitung vorgenommen habe (die Möglichkeit ist vorhanden), gehe ich davon aus, daß außer der Skalierung nichts stattgefunden hat. Daß die Bilder auf dem Papier geringfügig anders aussehen als am Monitor ist wohl prinzipbedingt. Ich hatte ein paar Nachtaufnahmen dabei, die wurden jedenfalls nicht verunstaltet durch eine eventuell stattfindendende Nachbearbeitung beim Anbieter (Helligkeits- oder Kontrastanpassung).

TJA schrieb:
Ich kann auf dieser Seite nichts ueber die verwendeten dpi der Belichter finden, aber nehmen wir mal 300 dpi an:

3872 Pixel auf 15,2 cm bzw. 2592 auf 10,2 cm sind ca. 4 inch, entspraeche also ca. 648 dpi
Fuer optimale Ergebnisse bei 300 dpi haettest Du also auf 1200x1800 skalieren muessen - dann haette der Anbieter die Bilder nicht mehr angefasst.
Vermutlich :)
Das stimmt auch und steht hier:
http://www2.service.t-online.de/dyn/c/06/53/32/653324.html
Ob der Anbieter die Bilder bei passendem Format trotzdem angefasst hätte weiß ich leider auch nicht.

TJA schrieb:
Das Problem ist ja, dass offenbar immer ein paar Prozent am Rand verloren gehen.
Die Frage ist, ob die dpi-Angaben inklusive oder exklusive dieser Rand-Verluste zu verstehen sind. Ich vermute, dass die dpi Angaben nicht genau stimmen und auf dem Papier also durch den Randverlust eine kleinere dpi Zahl ankommen wird.
Da kann ich auch nichts zu sagen, aber so genau will ich persönlich es auch nicht wissen. Ich lasse den Anbieter skalieren, solange er dadurch keine Verzerrung reinbringt und er keine weiteren gravierenden Veränderungen am Bild (Schärfe-, Helligkeits- oder Farbanpassungen) vornimmt, bin ich zufrieden. Dies scheint mir hier gegeben und in diesem Fall bin ich sehr zufrieden.

Viele Grüße
Frank
 
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Hallo alle hier Tätigen

Ihr redet gerade von Ausbelichten der Bilder, u.a. auch von Qualitäten verschiedener Labors.
Meine Erfahrung ist (ich konnte es selbst nicht glauben), jedes Fotolabor, das heute gut ist, kann morgen grottenschlechte Abzüge liefern und eine Reklamation ist sinnlos.
Selbst, wenn man von hochgeladenen Dateien einen zweiten Satz Abzüge bestellt, sind die nicht wie die ersten.
Bei vielen Laboren kann man zwar angeben, dass nicht zusätzlich optimiert und beschnitten werden soll, meine Erfahrung sagt aber, dass dies nicht immer eingehalten wird.

Aus diesem Grunde gehe ich, wenns darauf ankommen soll einen anderen wirklich teuren Weg:

Ich habe mir einen Fotodrucker Epson R800 gekauft, der mit Pigmenttinte arbeitet und dadurch Lichtecht ist (anders als verschiedene andere Tinten).
Sowohl Bildschirm, als auch Fotodrucker habe ich über Farbkarte geeicht (allerdings nur visuell)
Ich arbeite mit einer Auflösung von 600dpi (ist nicht die Grenze des Druckers)
Ausdrucke dieser Qualität habe ich bisher nur bei einem Labor und auch nur ein einziges Mal gesehen.
Die (weißen) Bildränder beschneide ich dann mit einem sehr scharfen Cutter.

Habt Ihr mal an so ne Möglichkeit gedacht ?

Wolfgang
 
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Hi!

Ich muß ja gestehen, das ich mir da bisher noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe. Solange mir das Ergebnis gefallen hat, war das für mich OK, auch in Formaten wie 30x45 etc. und wenn Du diese Vergrößerungen rahmst, wird auch durch das Passepartout wiederum jeweils ca. 1 cm vom Rand mit verdeckt, oder Du hast Unterschiede bei unterschiedlichen RAW-Konvertern. UFRaw z.B. produziert im Ergebnis einen größer umfassenden Ausschnit als z.B. PictureProject (mit Capture NX habe ich das jetzt noch nicht verglichen).

Um die Probleme mit der Auflösung und dem Softwaremäßigen scalieren zu umgehen sollte man sich ggfs. einen Service suchen, der Digitale daten auf echtes Fotopapier vergrößert und nicht druckt. Dabei ist natürlich auch immer noch die Frage, mit welcher Auflösung projeziert wird...

Aber insgesamt schon eine interessante Diskussion. Bisher war ja wie gesagt, mir das Ergebnis wichtig, ob mir das zugesagt hat. Aber ich bin ja auch vom Selbstausdruck bzw. diesen Kodak-PrintPoints weg, zum Vergößern (bisher im Großlabor), weil die Qualität mir dort besser gefallen hat. Mal sehen, was dieser Thread bringt, dann werde ich das ggfs. auch mal ausprobieren.

Gruß,
Joachim.
 
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Retina schrieb:
Dabei ist mir aufgefallen, dass in der Nähe des Randes systematisch merkwürdig hohe ADC-Werte zu finden waren...
Ich vermute eher, daß Du an der Stelle einen neuen Kometen entdeckt hast?:lachen:
Gruß Christian
 
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TJA schrieb:
Hallo,
die D80 bietet ja folgende Bild-Formate:

3872x2592
2896x1944
1936x1296

Das sind weder 4:3 noch 3:2 Formate ...

Wie also ausbelichten lassen?!?

Wenn man einige Pixel abschneidet, kann man 3:2 erreichen:

3870x2580 (Verlust von 2x12)
2895x1930 (Verlust von 1x14)
1935x1290 (Verlust von 1x6)

Nun macht es aber ja keinen Spass ueberall Pixel abzuschneiden ...
Wie also damit umgehen?

Einfach auf ein kleineres 3:2 Format fuer die Ausbelichtung runterskalieren, schaerfen und fertig?

Bei z.B. 400dpi wuerde sich bei folgendes anbieten:

6,48 inch x 9,68 inch
entspricht ca.
16,3944cm x 24,4904cm

Also wohl 15x21 Format ...

Das aber wiederum entspricht:

5,9275 inch x 8,3 inch
also
2371 x 3320 Pixel

Also was sollte man tun?

Volles 2592x3872 Format belichten lassen, die abgeschnittene, aber korrekte 3:2 Version mit 2580x3870 Pixeln oder die von 15:21 Papierformat zurueckberechnete 2371x3320 Version?!?

Bin verwirrt :)


P.S.
Wieso hat die D80 denn so ein komisches Format?
Bei anderen Kameras meine ich schon korrekte 4:3 oder 3:2 Formate gesehen zu haben ...
:-O

Servus Tja,

Du sprichst eine ganze Reihe von Themen an - Daher der Reihe nach:

Die nicht genauen 4:3 und 3:2 Formate: Seit es D-Slr gibt sind die Pixelwerte praktisch aller Kamera's "schief". Verstehe 3:2 also als ungefähren wert. Das ist auch nicht anders als Film-negative, versuch mal mehrere Negative mit einem Scanner pixelgenau einzuscannen - Mit höchster Wahrscheinlichkeit hast Du unterschiedliche Pixelwerte pro Bild. Also nichts neues.

Warum so seltsame Werte? Einfach Konstruktions-, Produktions- und Kostenbedingte Einschränkungen in der Sensorproduktion.
Nimm einige ältere Bodies zum Vergleich:
D1 - 2000 x 1312
D70 - 3008 x 2000
D2H - 2464 x 1632


Die meisten Ausbelichter arbeiten mit 300dpi (oder 306 dpi).

Für die üblichen Urlaubsfotos würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen - Bilder so wie sie sind zum ausbelichten geben.

Steigen Deine Ansprüche wird es auf vielen Ebenen mühsam:
Die Auflösung: Der einzige sichere Weg ist ohne Skalierung auf grösserem Papier (und selber Abschneiden)
Die Farbkalibierung: Das beginnt bei Deinem System. Ist der Monitor mit einem HW device farbkalbriert, verarbeitet das Labor das im Bild eingebettete ICC (Farb)profil, Welchen Dynamikumfang bringt der Ausbelichter zusammen, etc,etc....

Für hochwertige prints gibt es leider nur eins - selber Drucken. Aber der Aufwand ist enorm - einige tausend Euro und sehr, sehr viel Zeit.

Also, mein Rat ist - take it easy, die 2 verlorenen Pixel findest Du im Ausdruck eh nicht.

Andy
 
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