Wo ist das? Da will ich mit 10 mm an APS-C und 12 mm an KB auch mal hin!!!
Zum Foto.
Mir fehlen im gesamten Bild die Kontraste, für meinen Geschmack ist das Bild zu weich.
Darüberhinaus stören mich die nicht konsequent durchgesetzten bzw. konsequent korrigierten stürzenden Linien. Rechts scheint alles "im Lot" zu sein, links stürzen de Senkrechten. Unsauber gearbeitet ...
Das Gebäude ... Klasse! Leider fehlt mir der Punkt, an dem mein Blick hängen bleibt.
mir geht es ähnlich. Ich glaube, ich verstehe die Intention, das ist ein klasse Motiv. Allerdings fehlt mir evtl. eine stärkere Trennung des geschwungenen Geländers vom geraden Gebäude, schwer zu sagen.
Dazu kommen dann die Farben, wo das Grün mit dem reflektierten Himmel konkurriert, um nicht zu sagen, sich beißt.
Ich bin selten für SW, aber hier gewinnt m. E. das Motiv durch eine Reduktion auf die Strukturen durch eine kontrastreiche SW Umsetzung.
Auch ein leichter Beschnitt tut dem Bild für meinen Geschmack gut, rechts und oben etwas weg (3:2), so dass das Geländer quasi im unteren Drittel den Horizont bildet und rechts der "Abschwung" verschwindet, das beflügelt die Dynamik des Geländers
Ein Motiv mit mehreren Ebenen in der Tiefe die im Bild wie eins wirken, keine Raumwirkung. Das Durcheinander wird noch durch Schatten und massive Spiegelung verstäkt.
Kein ruhiger Punkt, kein Hauptmotiv zu erkennen.
Trotzdem, ein Motiv das mich auch reizen würde, sich mal versuchen, verschiedene Aufnahmestandorte, ... .
In gewisser Weise bin ich sprachlos.
Was will mir das Bild sagen?
Wo befindet sich der Fixpunkt?
Mein Blick wandert hin und her und ich bin ratlos, kann leider keinen Optimierungsvorschlag geben.
Abgesehen vom Licht, welches häuschen bereits angesprochen hat, ists vermutlich eine Szenerie, die einen anderen Eindruck hinterlassen hat, als auf dem Bild sichtbar wird.
Ich erinnere mich sehr gut daran, dass mir das ebenfalls häufig passiert, dass ich mehr sehe, als ich dann auf dem Foto einfangen kann ...
für mich persönlich hat das motiv aus dieser perspektive zwei möglichkeiten
1. Blende auf, fokus auf die geschwungene brücke (ohne den betonsockel) und die struktur des gebäudes als strukturierten, unscharfen hintergrund verwenden
2. Brücke ganz weg und nur die streng geometrische anordnung des gebäudes ablichten..
beides zusammen erscheint mir persönlich hier suboptimal...
wie von mir versprochen noch ein paar Erläuterungen zu meinem Foto.
Location: Fassade der Finanzverwaltung NRW in Aachen an der Krefelder Str. gegenüber vom Tivoli und den Reitstadien (CHIO). Fußgängerhängebrücke über die Krefelder Str.
Ich arbeite in der Nachbarschaft und bin Mittags in der Pause soweit das Wetter zulässt auf Wanderschaft.. dabei fasziniert mich diese Location immer. Letzte Woche hatte ich meine D7000 mit dem Immerdrauf mal wieder dabei und ich nahm einige Fotos.
Besonders fasziniert mich hier immer wieder das Zusammenspiel der Rundungen der Brücke mit der quadratisch strukturierten Glaslärmschutzwand und ich versuchte, diese auch fotografisch festzuhalten. Gleichzeitig ist auch die eigentliche Lärmschutzwand ein lohnendes Motiv.
Das Licht war für mich ok, unterstützte mich auch bei dem Vorhaben.
Ich habe versucht, einige Anregungen aus den Kritiken umzusetzen, dass Ergebnis kann man im letzten Bild meines Albums bei Flickr sehen.
Ein Problem bei Fotos dieser Art denke ich ist die Bildgröße, das Forum hier mit der Beschränkung mit 1200 Pixel an der langen Kante wird diesem Foto nicht gerecht, man muss es Bildschirm groß sehen. Dies ist bei den Fotos in Flickr möglich.
Hallo. Ich finde die Auseinandersetzung mit den Strukturen sehr interessant. Der Grundsatz die Formen gegeneinander zu stellen ist super. Ich finde nur, dass die Belcihtng und die Farben sehr wenig Dramatik zulassen und eher langweilig wirken. Versuche doch einen anderen Blickwinkel oder eine andere Lichtsituation einzufangen.