Hallo Leute!
Wie inzwischen sattsam bekannt, bekommt ja kein Reparaturbetrieb, der nicht von NIKON lizenziert wurde, seit Mitte Februar 2012 mehr Ersatzteile.
Rein private Hobbyfotografen bekommen nur noch Batteriefachdeckel und "Belederungen".
Daher muss ich für die Reparatur von älteren Geräten, die der Kunde nicht mehr von NIKON repariert haben will, immer 'erfinderischer' werden...
Für die Reparatur eines durchgebrochenen A/M-Umschaltringes an einem alten AF 80-200/2.8 ED Nikkor habe ich mir daher diesmal etwas einfallen lassen, wie man die Arbeitszeit und damit die Kosten senken kann:
Bisher musste man zum Ausbau eines alten Umschaltringes (wenn er nicht schon völlig zerbrochen und daher von selbst fast schon abgefallen war), und vor allem zum Einbau eines neuen, das Objektiv ja ziemlich weitgehend zerlegen...
Nun habe ich mir etwas neues einfallen lassen:
Der defekte Ring wird, ohne das Objektiv zu demontieren, mit einem Cutter-Messer neben der Bruchstelle durchgeschnitten, vom Objektiv ab gezogen, und dann wird der Federstahl-Bügel einfach mit Superkleber innen am Ring ein Stück weit festgeklebt.
Nach Abbinden des Klebers wir der Gegengewindeblock mit einer neuen Schraube mit größerem Kopf unter erneutem Einsatz von Superkleber festgeschraubt.
Nach Abbinden des Klebers kann man die Schnittstelle des A/M-Umschaltringes versäubern und den Ring einfach wieder über das Objektiv schieben und einpassen.
Nun muss man die Schnittstelle wieder unter Einsatz von Superkleber zusammenkleben.
Nachdem alle Klebestellen fest waren, und ein vorsichtiges Ausprobieren der A/M-Umschaltung erfolgreich verlaufen war, habe ich die geklebte Schnittstelle des Ringes noch mit einem aufgeklebten Kunststoff-Streifen verstärkt, der in diesem Falle (es soll ja auch noch nach etwas aus sehen ) von einem alten AF-S-DX-Nikkor stammt und den Schriftzug NIKON trägt...
:up:
Wie inzwischen sattsam bekannt, bekommt ja kein Reparaturbetrieb, der nicht von NIKON lizenziert wurde, seit Mitte Februar 2012 mehr Ersatzteile.
Rein private Hobbyfotografen bekommen nur noch Batteriefachdeckel und "Belederungen".
Daher muss ich für die Reparatur von älteren Geräten, die der Kunde nicht mehr von NIKON repariert haben will, immer 'erfinderischer' werden...
Für die Reparatur eines durchgebrochenen A/M-Umschaltringes an einem alten AF 80-200/2.8 ED Nikkor habe ich mir daher diesmal etwas einfallen lassen, wie man die Arbeitszeit und damit die Kosten senken kann:
Bisher musste man zum Ausbau eines alten Umschaltringes (wenn er nicht schon völlig zerbrochen und daher von selbst fast schon abgefallen war), und vor allem zum Einbau eines neuen, das Objektiv ja ziemlich weitgehend zerlegen...
Nun habe ich mir etwas neues einfallen lassen:
Der defekte Ring wird, ohne das Objektiv zu demontieren, mit einem Cutter-Messer neben der Bruchstelle durchgeschnitten, vom Objektiv ab gezogen, und dann wird der Federstahl-Bügel einfach mit Superkleber innen am Ring ein Stück weit festgeklebt.
Nach Abbinden des Klebers wir der Gegengewindeblock mit einer neuen Schraube mit größerem Kopf unter erneutem Einsatz von Superkleber festgeschraubt.
Nach Abbinden des Klebers kann man die Schnittstelle des A/M-Umschaltringes versäubern und den Ring einfach wieder über das Objektiv schieben und einpassen.
Nun muss man die Schnittstelle wieder unter Einsatz von Superkleber zusammenkleben.
Nachdem alle Klebestellen fest waren, und ein vorsichtiges Ausprobieren der A/M-Umschaltung erfolgreich verlaufen war, habe ich die geklebte Schnittstelle des Ringes noch mit einem aufgeklebten Kunststoff-Streifen verstärkt, der in diesem Falle (es soll ja auch noch nach etwas aus sehen ) von einem alten AF-S-DX-Nikkor stammt und den Schriftzug NIKON trägt...
:up: