Wenn man googelt und auch mal bei youtube nachschaut, sind offenkundig viele User mit langen Brennweiten und kontinuierlichen Autofokus (bird photography) mit der Z7 resp. Z6 nicht so recht zufrieden, da die Objektverfolgung und das rasche Fokussieren zu wünschen übrig lassen.
Da das nicht so mein Anwendungsbereich ist, kann ich das nicht beurteilen, finde es dennoch schade.
Wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, eiert die Z6 bei manuellem Fokus und vor allem aber nicht nur bei Fremdobjektiven manchmal ganz schön rum:
nervöses Flackern von rot und grün bei minimalsten Drehbewegungen am Fokusring, so dass dann oftmals nur das focus peaking oder das Reinzoomen Klarheit bringt.
Auch der Autofokus an den Z-Objektiven (Kit 24-70, 1,8 er 50mm und 35 mm) ist da nicht ganz problemlos in bestimmten Konstellationen:
Die Größenanpassung des Fokusfeldes an das Motiv spielt offensichtlich eine entscheidende Rolle und ist leider nur etwas umständlich und langsam möglich:
ist das Fokusfeld zu groß, verweigert die Cam das Fokussieren und löst im Standard S-AF Modus auch nicht mehr aus, da hier sinnvoller Weise die Schärfepriorität greift.
Die Cam ist leider nicht in der Lage dann auf ein kleineres Feld automatisch umzustellen.
Während man z.B. bei der Panasonic GH5 erstens solche Aussetzer gar nicht kennt, man dort zweitens ganz rasch durch Antippen des Joysticks und daran anschließend stufenloses Anpassen mit dem hinteren Drehrad blitzschnell das Fokusfeld an das Motiv anpassen kann, muss man bei der Z6 dazu entweder in das i Menü gehen oder mit fingerbrechender Akrobatik die entsprechende vordere Funktionstaste gedrückt halten und mit einem anderen Finger der gleichen Hand auch noch das vordere Einstellrad drehen.
Es müssen als zwei Langfinger der re Hand gleichzeitig aktiv werden.
Der Daumen am hinteren Rad und der passender Langfinger am vorderen Rad wären bequemer, leider ist dies schon der Grundeinstelllung (MF, S-AF, C-AF) vorbehalten.
Echt dämlich!
Das ist bei anderen Modellen besser gelöst, wo man für die Grundeinstellungen einen Positionsschalter drehen kann.
Soll den insgesamt sehr guten Eindruck von der Bildqualität u.v.m. keinen Abbruch tun, stößt mir aber auf.
Vielleicht wird ja mit dem nächsten firmware upate auch der Autofokus an übliche Standards angepasst.
Habe ich bei meinen anderen Nikons noch nie erlebt, dass der Autofokus in vergleichbaren Situationen komplett streikt.
War mir aber schon auf der FotoKina in Köln aufgefallen. Doch war da so ein Andrang und ich stand so unter Zeitdruck, dass ich das Problem eher bei mir vermutet hatte.
Schade, Besserung tut hier not.
Martin
PS wenn jemand eine raschere Möglichkeit kennt, das Fokusfeld bei angesetzter Cam anzupassen, bin ich für Tips dankbar.
Da das nicht so mein Anwendungsbereich ist, kann ich das nicht beurteilen, finde es dennoch schade.
Wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, eiert die Z6 bei manuellem Fokus und vor allem aber nicht nur bei Fremdobjektiven manchmal ganz schön rum:
nervöses Flackern von rot und grün bei minimalsten Drehbewegungen am Fokusring, so dass dann oftmals nur das focus peaking oder das Reinzoomen Klarheit bringt.
Auch der Autofokus an den Z-Objektiven (Kit 24-70, 1,8 er 50mm und 35 mm) ist da nicht ganz problemlos in bestimmten Konstellationen:
Die Größenanpassung des Fokusfeldes an das Motiv spielt offensichtlich eine entscheidende Rolle und ist leider nur etwas umständlich und langsam möglich:
ist das Fokusfeld zu groß, verweigert die Cam das Fokussieren und löst im Standard S-AF Modus auch nicht mehr aus, da hier sinnvoller Weise die Schärfepriorität greift.
Die Cam ist leider nicht in der Lage dann auf ein kleineres Feld automatisch umzustellen.
Während man z.B. bei der Panasonic GH5 erstens solche Aussetzer gar nicht kennt, man dort zweitens ganz rasch durch Antippen des Joysticks und daran anschließend stufenloses Anpassen mit dem hinteren Drehrad blitzschnell das Fokusfeld an das Motiv anpassen kann, muss man bei der Z6 dazu entweder in das i Menü gehen oder mit fingerbrechender Akrobatik die entsprechende vordere Funktionstaste gedrückt halten und mit einem anderen Finger der gleichen Hand auch noch das vordere Einstellrad drehen.
Es müssen als zwei Langfinger der re Hand gleichzeitig aktiv werden.
Der Daumen am hinteren Rad und der passender Langfinger am vorderen Rad wären bequemer, leider ist dies schon der Grundeinstelllung (MF, S-AF, C-AF) vorbehalten.
Echt dämlich!
Das ist bei anderen Modellen besser gelöst, wo man für die Grundeinstellungen einen Positionsschalter drehen kann.
Soll den insgesamt sehr guten Eindruck von der Bildqualität u.v.m. keinen Abbruch tun, stößt mir aber auf.
Vielleicht wird ja mit dem nächsten firmware upate auch der Autofokus an übliche Standards angepasst.
Habe ich bei meinen anderen Nikons noch nie erlebt, dass der Autofokus in vergleichbaren Situationen komplett streikt.
War mir aber schon auf der FotoKina in Köln aufgefallen. Doch war da so ein Andrang und ich stand so unter Zeitdruck, dass ich das Problem eher bei mir vermutet hatte.
Schade, Besserung tut hier not.
Martin
PS wenn jemand eine raschere Möglichkeit kennt, das Fokusfeld bei angesetzter Cam anzupassen, bin ich für Tips dankbar.