Leitfaden Sensor-Reinigung DSLR-Kameras
• Aufnahme vom blauen Himmel bei weitmöglichst geschlossener Blende (z.B. 32) machen. So sieht man, ob der Sensor sauber ist.
• Kamerainterne Sensorreinigung laufen lassen.
• Spiegel hochklappen. Auf jeden Fall sicherstellen, dass nicht aus Versehen, der Spiegel runterkommt (z.B. Akku entnehmen), das kann für die Kamera tödlich sein. Dann mit Blasebalg ausblasen.
• Am Besten mit speziellen Reinigungspads arbeiten, z.B.: http://www.amazon.de/dp/B0047COES6/?tag=netzwfotognik-21 oder
http://www.enjoyyourcamera.com/Rein...wabs-gruen-1-3x-VisibleDust-Vswabs::3007.html
• Beim Einführen der Pads möglichst nicht den Spiegelkasten berühren, sonst kann man im ungünstigen Fall Metall-Partikel auf den Sensor transportieren.
• Bei den heutigen Kameras, die eine Sensor-Reinigung per Ultraschall haben, bei der aber nur das Filterglas vor dem Sensor geschüttelt wird, sollte man besonders darauf achten, nicht so viel Reinigungsflüssigkeit zu applizieren, dass diese von der Filterglasoberfläche überläuft und zwischen Filterglas und Sensor selbst eindringt!
• Reinigen Sie den Sensor mit minimalem Druck und sich überlappenden, durchgehenden Zügen zuerst von links nach rechts, und ggf. dann noch von oben nach unten. Das ganze können Sie mehrmals wiederholen. Dann mit zweitem Pad Trockenwischen. Wenn das Lösungsmittel nicht zu schnell trocknet, ist es gut, wenn man nicht zuviel Zeit verstreichen lässt vor dem Trockenwischen, dass nicht wieder alles eintrocknet.
• Sollte sich ein hartnäckiger Fleck so nicht entfernen lassen, kann man auch gezielt an dieser Stelle wischen. Danach sollte man aber nochmals den ganzen Sensor in durchgehenden Zügen abwischen, um die Reinigungsflüssigkeit wieder gleichmäßig zu verteilen.
• Mit Taschenlampe und ggf. Sensorlupe überprüfen. http://www.enjoyyourcamera.com/Reinigung/Sensorlupen:::37_277.html
• Will man selber ein Reinigungsmittel kaufen, dann eignet sich Methanol ‚reinst’, es ist weniger hygroskopisch als Isopropanol. Auf keinen Fall Aceton nehmen, wie teilweise empfohlen, da Aceton in extremer Weise manche Kunststoffe anlöst.
• Sind Sie fertig sind, beenden Sie den Reinigungsmodus, und machen erneut eine Testaufnahme. Wenn alles geklappt hat, werden Sie nun fast keine Flecken mehr erkennen, "fast", weil eine absolute Staubfreiheit praktisch nicht zu erreichen ist. Selbst nach einer gut ausgeführten Reinigung vom Service Center des Kameraherstellers ist der Sensor nicht zu 100% staubfrei. Die Flecken sollten nun aber so klein und in so geringer Anzahl vorhanden sein, dass Sie sich in der fotografischen Praxis nicht mehr bemerkbar machen. Denken Sie daran, dass solch eine Testaufnahme mit extrem erhöhtem Kontrast Flecken sichtbar macht, die man in einem normalen Foto nie finden würde.
• Sollten das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein, können man die Reinigungsprozedur wiederholen - sooft, bis sich das gewünschte Ergebnis eingestellt. Machen Sie jedoch auf keinen Fall den Fehler, bei einer wiederholten Reinigung energischer vorzugehen, und beispielsweise viel öfter über den Sensor zu wischen oder gar mehr Kraft aufzuwenden. Das hat meist die gegenteilige Wirkung, und der Sensor wird noch dreckiger als vorher. Im schlimmsten Fall können Sie so den Sensor beschädigen. Gehen Sie immer mit der gleichen Sorgfalt und Gelassenheit an die Reinigung heran. Will es einmal einfach nicht klappen, so machen Sie eine Pause, und versuchen es später noch einmal.
• Aufnahme vom blauen Himmel bei weitmöglichst geschlossener Blende (z.B. 32) machen. So sieht man, ob der Sensor sauber ist.
• Kamerainterne Sensorreinigung laufen lassen.
• Spiegel hochklappen. Auf jeden Fall sicherstellen, dass nicht aus Versehen, der Spiegel runterkommt (z.B. Akku entnehmen), das kann für die Kamera tödlich sein. Dann mit Blasebalg ausblasen.
• Am Besten mit speziellen Reinigungspads arbeiten, z.B.: http://www.amazon.de/dp/B0047COES6/?tag=netzwfotognik-21 oder
http://www.enjoyyourcamera.com/Rein...wabs-gruen-1-3x-VisibleDust-Vswabs::3007.html
• Beim Einführen der Pads möglichst nicht den Spiegelkasten berühren, sonst kann man im ungünstigen Fall Metall-Partikel auf den Sensor transportieren.
• Bei den heutigen Kameras, die eine Sensor-Reinigung per Ultraschall haben, bei der aber nur das Filterglas vor dem Sensor geschüttelt wird, sollte man besonders darauf achten, nicht so viel Reinigungsflüssigkeit zu applizieren, dass diese von der Filterglasoberfläche überläuft und zwischen Filterglas und Sensor selbst eindringt!
• Reinigen Sie den Sensor mit minimalem Druck und sich überlappenden, durchgehenden Zügen zuerst von links nach rechts, und ggf. dann noch von oben nach unten. Das ganze können Sie mehrmals wiederholen. Dann mit zweitem Pad Trockenwischen. Wenn das Lösungsmittel nicht zu schnell trocknet, ist es gut, wenn man nicht zuviel Zeit verstreichen lässt vor dem Trockenwischen, dass nicht wieder alles eintrocknet.
• Sollte sich ein hartnäckiger Fleck so nicht entfernen lassen, kann man auch gezielt an dieser Stelle wischen. Danach sollte man aber nochmals den ganzen Sensor in durchgehenden Zügen abwischen, um die Reinigungsflüssigkeit wieder gleichmäßig zu verteilen.
• Mit Taschenlampe und ggf. Sensorlupe überprüfen. http://www.enjoyyourcamera.com/Reinigung/Sensorlupen:::37_277.html
• Will man selber ein Reinigungsmittel kaufen, dann eignet sich Methanol ‚reinst’, es ist weniger hygroskopisch als Isopropanol. Auf keinen Fall Aceton nehmen, wie teilweise empfohlen, da Aceton in extremer Weise manche Kunststoffe anlöst.
• Sind Sie fertig sind, beenden Sie den Reinigungsmodus, und machen erneut eine Testaufnahme. Wenn alles geklappt hat, werden Sie nun fast keine Flecken mehr erkennen, "fast", weil eine absolute Staubfreiheit praktisch nicht zu erreichen ist. Selbst nach einer gut ausgeführten Reinigung vom Service Center des Kameraherstellers ist der Sensor nicht zu 100% staubfrei. Die Flecken sollten nun aber so klein und in so geringer Anzahl vorhanden sein, dass Sie sich in der fotografischen Praxis nicht mehr bemerkbar machen. Denken Sie daran, dass solch eine Testaufnahme mit extrem erhöhtem Kontrast Flecken sichtbar macht, die man in einem normalen Foto nie finden würde.
• Sollten das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein, können man die Reinigungsprozedur wiederholen - sooft, bis sich das gewünschte Ergebnis eingestellt. Machen Sie jedoch auf keinen Fall den Fehler, bei einer wiederholten Reinigung energischer vorzugehen, und beispielsweise viel öfter über den Sensor zu wischen oder gar mehr Kraft aufzuwenden. Das hat meist die gegenteilige Wirkung, und der Sensor wird noch dreckiger als vorher. Im schlimmsten Fall können Sie so den Sensor beschädigen. Gehen Sie immer mit der gleichen Sorgfalt und Gelassenheit an die Reinigung heran. Will es einmal einfach nicht klappen, so machen Sie eine Pause, und versuchen es später noch einmal.