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Guest
Heute bot sich für mich eine Gelegenheit, nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt einen Transit der Internationalen Raumstation (ISS) vor der Sonne zu beobachten.
Der komplette Durchflug dauerte nur 0,65 Sekunden. Erschwerend kam hinzu, dass man die ISS erst wahrnimmt, wenn sie bereits vor der Sonne ist, d.h. der »Anflug« ist nicht zu sehen. Der Korridor, von dem aus der Transit beobachtbar ist, hat nur eine Breite von 6,7 Kilometer, so dass die Standortwahl sehr wichtig ist.
Der erste »Treffer« um 12h43m42,0s MESZ. Erkennbar sind die großen Solarpanels und die einzelnen Module der 109 x 73 x 27,5 Meter großen, bewohnten Raumstation. Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme war sie 516,3 Kilometer weit entfernt. Am oberen Bildrand sieht man einen winzigen Sonnenfleck.
Auf insgesamt vier Aufnahmen habe ich die ISS erwischt. Kombiniert kann man den fast zentralen Durchflug von West nach Ost (von rechts nach links) gut nachvollziehen. Beobachtungsort war der nördliche Ortsrand von Münchingen bei Stuttgart.
Nikon 600mm mit Nikon 2x-TC, D850
Der komplette Durchflug dauerte nur 0,65 Sekunden. Erschwerend kam hinzu, dass man die ISS erst wahrnimmt, wenn sie bereits vor der Sonne ist, d.h. der »Anflug« ist nicht zu sehen. Der Korridor, von dem aus der Transit beobachtbar ist, hat nur eine Breite von 6,7 Kilometer, so dass die Standortwahl sehr wichtig ist.
Der erste »Treffer« um 12h43m42,0s MESZ. Erkennbar sind die großen Solarpanels und die einzelnen Module der 109 x 73 x 27,5 Meter großen, bewohnten Raumstation. Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme war sie 516,3 Kilometer weit entfernt. Am oberen Bildrand sieht man einen winzigen Sonnenfleck.
Auf insgesamt vier Aufnahmen habe ich die ISS erwischt. Kombiniert kann man den fast zentralen Durchflug von West nach Ost (von rechts nach links) gut nachvollziehen. Beobachtungsort war der nördliche Ortsrand von Münchingen bei Stuttgart.
Nikon 600mm mit Nikon 2x-TC, D850