Bildbearbeitung mit Maus oder Grafiktablett?

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Die Erfahrungen von HaPe kann ich bestätigen. Ich male auch lieber mit aufliegenden Handgelenk, da ist A5 angenehm. Bei meinem A4 Tablett muss ich den ganzen Unterarm mitbewegen, wenn es um längere Linien geht, was weniger präzise oder nur mit häufigerem absetzen geht.

Mein Wacom Bamboo Fun (hier habe ich ein Bild gefunden) hat eine Fläche von ungefähr A4, die aktive Zeichenfläche ist deutlich kleiner, vielleicht eben größer als A5. An der linken Seite sind 4 große Tasten. Als Touchfläche benutze ich es nicht, weil ich es VOR meiner Tastatur liegen habe und bei Tastatureingeben sonst zu ungewollten Cursor-Bewegungen kommen kann.
 
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Ich glaub die Post bevorzugt manche Kunden, gestern kam's schon an, auf meine Mütze warte ich schon eine Woche, aber ist ja eh noch nicht kalt.
Erster Eindruck, ich glaube, dass kommt gut, ich muss jetzt noch etwas üben und mich eingewöhnen, dann schreib ich mehr.
 
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Wacom.
Alternativ: Wacom.

Ich persönlich würde die Größe von der Monitorgröße abhängig machen.
Die aktive Fläche des Tabletts stellt die gesamte Monitorfläche dar.
Stimme dem zu, die aktive Fläche kann man aber beschränken.

Als "dritte" Alternative lasse ich persönlich noch Astropad auf einem iPad Pro mit Apple Pencil zu.
 
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Stimme dem zu, die aktive Fläche kann man aber beschränken.

Als "dritte" Alternative lasse ich persönlich noch Astropad auf einem iPad Pro mit Apple Pencil zu.

Da stimme ich dir zu, aber das ist ein Rechenexempel:
Der Stift kostet ca. 100€.
Astropad für das Ipad Pro kostet ca. 75€ pro Jahr.
Das Wacom pro M kostet ca. 380€.
So kann jeder für sich selbst entscheiden, was er zu zahlen bereit ist.
Ich persönlich (ich habe ein Ipad pro) würde mich für das Wacom entscheiden, zumal ich dann nicht mein Ipad Pro immer hin- und herachleppen müsste.
 
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Heute kam mein Neues GAOMON M106K - 10 x 6 Zoll Profi Grafiktablett mit 12+16 Programmierender Tasten und Kabellosem Stift.Preiswert und viele Tasten zum belegen.
Macht auch als Anfänger Spass.
 
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Ich konnte dem Drang nicht lange widerstehen … es ist ein Wacom Intuos M geworden.
Bin noch in der Einübungsphase, macht aber schon Spaß.

Grüße aus HB
Heiner

[MENTION=68996]bassheiner[/MENTION]
Heiner, es wäre nett, wenn du nach einer gewissen Einarbeitungszeit hier mal einen kurzen Bericht abgeben würdest. Ich denke nämlich über die Anschaffung genau desselben Typs nach.
 
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[MENTION=68996]bassheiner[/MENTION]
Heiner, es wäre nett, wenn du nach einer gewissen Einarbeitungszeit hier mal einen kurzen Bericht abgeben würdest. Ich denke nämlich über die Anschaffung genau desselben Typs nach.


Hallo Georgie, sehr gerne doch. In den nächsten Tagen werde ich
etwas mehr Zeit haben, um das Ding ausführlich auszuprobieren.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen der ersten Tage kann ich mir
nicht vorstellen, dass das Wacom meine Maus bei der normalen
Arbeit – also nicht Bildbearbeitung – am PC komplett ersetzen kann.
Dafür sind mir die Wege auf den Grafiktablett zu weit. Um auf dem
Bildschirm von linksoben nach rechtsunten zu kommen, ist es mit der
Maus nur ein leichter Dreh des Handgelenks. Den Stift muss man
dafür tatsächlich die ganze Strecke über das Tablett führen.
Vielleicht gibt’s dafür auch noch eine Einstellung, die ich bisher nicht
entdeckt habe oder ich lerne noch den Stift schneller und gezielter zu
führen.

Was die Bildbearbeitung betrifft, kann man aber wesentlich feinfühliger
arbeiten als mit der Maus. Aber wie gesagt, ich probiere noch vieles aus.
Werde mich in ein paar Tagen wieder melden.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Den Stift muss man
dafür tatsächlich die ganze Strecke über das Tablett führen.
Vielleicht gibt’s dafür auch noch eine Einstellung...

Ja, die gibt's. Unter "Projektion" der jeweiligen Anwendung kann zwischen Modus "Maus" und "Stift" gewählt werden. Ich verwende für LR und PS "Stift" und für alle anderen "Maus".

Hans Jörg
 
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schliesse mich mal hier an, da ich alle paar Monate bei den Pad's hängen bleibe uns soll ich mir ein bestellen

Bleibe immer bei den drei von Wacon hängen:
Stifttablet one -> Arbeitsfläche 216 x 135 Auflösung 2048 -> CHF 76
Stifttablet Intuos S BT -> Arbeitsfläche 192 x 95 Auflösung 4096 -> CHF 108 ohne Bluetooth 95.-
Stifttablet Intuos M BT -> Arbeitsfläche 216 x 135 Auflösung 4096 -> CHF 215

1 und 2 Preislich sehr intressant
2 und 3 von der Auflössung her intressant
1 und 3 von der Arbeitsfläche her intressant

was würdet ihr nehmen? ich hatte noch nie eines.
 
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Ich habe ein Intuos in Grösse S. Als ich mal dachte, es wäre verloren gegangen, habe ich mir wieder eines in S gekauft. Die Grösse M ist sicherlich sehr cool, aber für mich nicht unbedingt besser (mobil sein - Bewegungen aus dem Handgelenk, nicht aus dem Unterarm)
 
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schliesse mich mal hier an, da ich alle paar Monate bei den Pad's hängen bleibe uns soll ich mir ein bestellen

Bleibe immer bei den drei von Wacon hängen:
Stifttablet one -> Arbeitsfläche 216 x 135 Auflösung 2048 -> CHF 76
Stifttablet Intuos S BT -> Arbeitsfläche 192 x 95 Auflösung 4096 -> CHF 108 ohne Bluetooth 95.-
Stifttablet Intuos M BT -> Arbeitsfläche 216 x 135 Auflösung 4096 -> CHF 215

1 und 2 Preislich sehr intressant
2 und 3 von der Auflössung her intressant
1 und 3 von der Arbeitsfläche her intressant

was würdet ihr nehmen? ich hatte noch nie eines.

Ich tendiere zum Intous M, warte aber erst Heiner's Erfahrungen ab.
 
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Ich tendiere zum Intous M, warte aber erst Heiner's Erfahrungen ab.


So, nun habe ich das Wacom Intuos M Tablett schon einige Tage im Einsatz.
Der Tipp von Hans Jörg, den Stift wahlweise im Maus- oder Stiftmodus zu
betreiben, war zwar hilfreich, aber ganz bin ich von der Maus nicht los.
Gefühlte 100 Jahre Maus, kann man nicht so einfach auslöschen.

Also, bei Word, Excel usw. und auch bei der RAW-Bearbeitung in
Adobe Camera.Raw ist‘s bei der Maus geblieben. Es geht natürlich
auch mit dem Stift, aber mit der Maus kann ich die Schieber einfach
schneller bedienen.
Wahrscheinlich müsste ich die Maus für ein paar Wochen im Keller
einschließen, um mich komplett an den Stift zu gewöhnen. Wenn ich
mich recht entsinne, waren meine ersten Schritte mit der Maus auch
nicht so flüssig.

Aber bei allen Arbeiten direkt im Bild, sei es Sensorflecken entfernen,
Störende Elemente wegoperieren, Malen, Radieren und vieles mehr,
kann ich mit dem Stift inzwischen sehr feinfühlig arbeiten und möchte
ihn nicht missen. Gerade kleinste Details lassen bestens mit dem Stift
korrigieren. Auch die Möglichkeit, wie bei einem richtigen Pinsel durch
leichten Druck die Dicke des Striches zu variieren, ist schon irre.
Das funktioniert auch beim Bereichsreparaturpinsel.

Auch wenn die Maus noch nutze, habe ich den Kauf des Wacom Tabletts
jedenfalls nicht bereut.

Grüße aus HB
Heiner
 
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