Nach längerer Pause geht es weiter. Hier nun also weitere Impressionen von meiner letzten Urlaubsreise. Alle Fotos sind mit der D700 entstanden, überwiegend mit dem AF-S Nikkor 2.8/ 24-70 mm.
Hoi An
Wechselvoller kann die Geschichte einer Stadt kaum sein. Bereits vor mehr als 1500 Jahren unterhielt das Volk der Cham am Thu-Bon-Fluss einen Hafen. Bis ins Mittelalter war der Ort, auf dem heute die Stadt Hoi An steht, ein wichtiger Warenumschlagplatz. Mit dem Niedergang des Cham-Königreichs verlor dann auch der Hafen seine Bedeutung und es dauerte einige hundert Jahre, bis der alte Handelsplatz wieder zum Leben erwachte. Maßgeblich für den Aufschwung im 16. Jahrhundert waren die Nguyen-Fürsten, die für ihr Reich einen Zugang zum Seehandel suchten. Binnen weniger Jahrzehnte entwickelte sich Hoi An zu einem der bedeutendsten Häfen am Südchinesischen Meer. Kaufleute aus China und Japan kamen in die Stadt und Hoi An blühte erneut auf. Die fremden Kaufleute gründeten nicht nur Handelskontore, sie ließen sich auch dauerhaft nieder und prägten mit ihrer aus der Heimat mitgebrachten Kultur die Stadt.
Im 18. Jahrhundert verlor Hoi An den Wettlauf um die Fracht aus aller Welt dann endgültig an die Nachbarstadt Danang mit ihrem Tiefseehafen. Ein 200 jähriger Dornröschenschlaf hat schließlich dafür gesorgt, dass Hoi An sein altes Stadtbild bewahren konnte. Seit 1999 ist die Stadt Unesco-Weltkulturerbe. Der Fremdenverkehr blüht und mit ihm der Handel. Ausdauer zahlt sich eben aus!
Links zu den anderen Serien aus Vietnam:
In der Königsstadt von Hue
Chua Thien Mu und Lang Minh Mang
Mondfest in Dalat
Blumen für Saigon
Auf dem Mekong
Hoi An
Wechselvoller kann die Geschichte einer Stadt kaum sein. Bereits vor mehr als 1500 Jahren unterhielt das Volk der Cham am Thu-Bon-Fluss einen Hafen. Bis ins Mittelalter war der Ort, auf dem heute die Stadt Hoi An steht, ein wichtiger Warenumschlagplatz. Mit dem Niedergang des Cham-Königreichs verlor dann auch der Hafen seine Bedeutung und es dauerte einige hundert Jahre, bis der alte Handelsplatz wieder zum Leben erwachte. Maßgeblich für den Aufschwung im 16. Jahrhundert waren die Nguyen-Fürsten, die für ihr Reich einen Zugang zum Seehandel suchten. Binnen weniger Jahrzehnte entwickelte sich Hoi An zu einem der bedeutendsten Häfen am Südchinesischen Meer. Kaufleute aus China und Japan kamen in die Stadt und Hoi An blühte erneut auf. Die fremden Kaufleute gründeten nicht nur Handelskontore, sie ließen sich auch dauerhaft nieder und prägten mit ihrer aus der Heimat mitgebrachten Kultur die Stadt.
Im 18. Jahrhundert verlor Hoi An den Wettlauf um die Fracht aus aller Welt dann endgültig an die Nachbarstadt Danang mit ihrem Tiefseehafen. Ein 200 jähriger Dornröschenschlaf hat schließlich dafür gesorgt, dass Hoi An sein altes Stadtbild bewahren konnte. Seit 1999 ist die Stadt Unesco-Weltkulturerbe. Der Fremdenverkehr blüht und mit ihm der Handel. Ausdauer zahlt sich eben aus!
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