Seit 1999 besuche ich die Insel Samos in der Ostägäis und habe dort mittlerweile viele Freunde gewonnen, insbesondere in der Musikerszene, da ich selbst auch Gitarre spiele. Dieses Jahr hatte ich meine Anfang August neuerworbene D700 dabei und habe die auch ausgiebig genutzt. Die Aufnahmen entstanden über einen längeren Zeitraum bis in den Oktober hinein.
Die wunderschöne griechische Insel Samos liegt an der engsten Stelle nur 1,8 km von der türkischen Küste entfernt in der Ägäis. Die Insel ist mit viel Wasser gesegnet, dadurch sehr grün mit (trotz großem Waldbrand im Jahre 2000 immer noch) großem Waldbestand und verfügt über sehr abwechslungsreiche Landschaften und variierende Mikroklimata. Die Insel ist eher eine Verlängerung der kleinasiatischen Küste und unterscheidet sich in vielen Aspekten deutlich von den blau-weißen Kykladeninseln.
Sozusagen im „Repertoire“ hat die Insel: jahrtausende alte Stadtmauern, Tempelanlagen und Wasserleitungen, nach Baumharz und Kräutern duftende Landschaften, kleine Wasserfälle, Bäche, schöne Sand- und Kieselstrände, einsame, abgelegene Buchten, tiefe Schluchten, hohe Berge, kurvenreiche Straßen mit atemberaubenden Aussichten auf viele andere Inseln der Ägäis und das nahegelegene türkische Küstengebirge. Am Berghang gelegene Weindörfer inmitten ausgedehnter Weinanbaugebiete wechseln sich ab mit Olivenhainen und Obstbaumplantagen. Und überall sind Kirchen und Kapellen zu finden. Der höchste Gipfel ist der Vigla im Kerkismassiv mit 1443 Metern.
Das Lebensmotto auf Samos lautet: „siga, siga“, langsam-langsam! Übrigens, Wein gibt es dort in allen Varianten, nicht nur den bekannten süßen Samoswein!
Durch die Nähe zur türkischen Küste ist die Insel in den letzten Jahren ungewollt zu einem der Brennpunkte der Migrantenströme in die EU geworden.
Also, hier eine kleine Auswahl meiner Eindrücke, ich hoffe, ihr bekommt ein wenig Lust auf die Insel Samos!
(weitere Samos-Bilder und Erlebnisberichte gibt es auf www.samos-media.com und www.samos-images.blogspot.com)
Bild 1: Am Balos-Strand im Süden von Samos: Im Banne des mächtigen Kerkis-Massivs!
Bild 2: Viele Brunnen gibt es auf Samos, mit köstlich-kühlem Trinkwasser!
Bild 3: Mit dem Jeep unterwegs hoch oben im Ambelos Gebirge
Bild 4: Zu Lande nur per Fußpfad zu erreichen: der abgelegene Mikró Seitani-Strand im Nordwesten
Bild 5: An der Nordküste: Kapelle im Wingert bei Ano Ag. Konstantinos
Bild 6: Blick vom „Rentnerbänkchen“ hinunter auf Samos-Stadt und den Golf von Samos
Bild 7: Trauben von Samos
Bild 8: In den verwinkelten Gassen von Ano Vathy
Bild 9: Essen im Kreis der Familie: 14 Teilnehmer, der Tisch wird randvoll mit leckersten Speisen beladen, dazu eigener Wein und Souma (Tresterschnaps): Kali Orexi!
Bild 10: Der Zahn der Zeit nagt an den über 2600 Jahre alten (während der Regierungszeit des Tyrannen Polykrates erbauten) Stadtmauern der antiken Stadt Samos
Bild 11: Die Alyki Lagune: im Hochsommer ausgetrocknete und zur Salzkruste geratene Brackwasserlagune
Bild 12: Panijiri/Kirchweihfest: müde Stimmung am Morgen nach durchtanzter Nacht bei der Kapelle Panagia Makrini in einer Höhle oberhalb von Kallithea im Westen von Samos
Bild 13: Eine kleine Kräftigung zwischendurch: Keftedes (erst nachdem ich sie fotografiert hatte! )
Bild 14: Inszenierung für die Touristen: Prozession von ”Priesterinnen des Hera-Kults” im Hafen von Pythagorio
Bild 15: Mein Gefährt: einige tausend Kilometer unterwegs mit dem Motorroller, u.a. auf staubigen Feldwegen durch das Inselinnere von Samos
Bild 16: Die harte schweißtreibende Arbeit im Wingert erfordet kräftigende Nahrung. Wichtig: salziger Fisch!
Bild 17: Spätnachmittags am Strand bei Pythagorio
Bild 18: Eine feuchtfröhliche Nacht in einer Ouzeria im Hafen von Pythagorio: Makis (Manolis Karavasilis) an der Bouzouki. So richtig gemütlich wird es ab Mitternacht
Bild 19: Blick nach Osten entlang der Nordküste von Samos auf den Ort Kokkari
Bild 20: Felsformationen in der Aspros Kavos Bucht
Bild 21: Die Bouzouki gibt den Ton an! Die Hand, die dieses Instrument spielt, hat es auch selbst gebaut. Jiannis Loulourgas aus Pythagorio ist Instrumentenbauer, Sänger und Bouzoukispieler.
Bild 22: Auf der Suche nach der "Fish Plate for Two". Stimmung zum Saisonende in Ireon an der Südküste
Die wunderschöne griechische Insel Samos liegt an der engsten Stelle nur 1,8 km von der türkischen Küste entfernt in der Ägäis. Die Insel ist mit viel Wasser gesegnet, dadurch sehr grün mit (trotz großem Waldbrand im Jahre 2000 immer noch) großem Waldbestand und verfügt über sehr abwechslungsreiche Landschaften und variierende Mikroklimata. Die Insel ist eher eine Verlängerung der kleinasiatischen Küste und unterscheidet sich in vielen Aspekten deutlich von den blau-weißen Kykladeninseln.
Sozusagen im „Repertoire“ hat die Insel: jahrtausende alte Stadtmauern, Tempelanlagen und Wasserleitungen, nach Baumharz und Kräutern duftende Landschaften, kleine Wasserfälle, Bäche, schöne Sand- und Kieselstrände, einsame, abgelegene Buchten, tiefe Schluchten, hohe Berge, kurvenreiche Straßen mit atemberaubenden Aussichten auf viele andere Inseln der Ägäis und das nahegelegene türkische Küstengebirge. Am Berghang gelegene Weindörfer inmitten ausgedehnter Weinanbaugebiete wechseln sich ab mit Olivenhainen und Obstbaumplantagen. Und überall sind Kirchen und Kapellen zu finden. Der höchste Gipfel ist der Vigla im Kerkismassiv mit 1443 Metern.
Das Lebensmotto auf Samos lautet: „siga, siga“, langsam-langsam! Übrigens, Wein gibt es dort in allen Varianten, nicht nur den bekannten süßen Samoswein!
Durch die Nähe zur türkischen Küste ist die Insel in den letzten Jahren ungewollt zu einem der Brennpunkte der Migrantenströme in die EU geworden.
Also, hier eine kleine Auswahl meiner Eindrücke, ich hoffe, ihr bekommt ein wenig Lust auf die Insel Samos!
(weitere Samos-Bilder und Erlebnisberichte gibt es auf www.samos-media.com und www.samos-images.blogspot.com)
Bild 1: Am Balos-Strand im Süden von Samos: Im Banne des mächtigen Kerkis-Massivs!
Bild 2: Viele Brunnen gibt es auf Samos, mit köstlich-kühlem Trinkwasser!
Bild 3: Mit dem Jeep unterwegs hoch oben im Ambelos Gebirge
Bild 4: Zu Lande nur per Fußpfad zu erreichen: der abgelegene Mikró Seitani-Strand im Nordwesten
Bild 5: An der Nordküste: Kapelle im Wingert bei Ano Ag. Konstantinos
Bild 6: Blick vom „Rentnerbänkchen“ hinunter auf Samos-Stadt und den Golf von Samos
Bild 7: Trauben von Samos
Bild 8: In den verwinkelten Gassen von Ano Vathy
Bild 9: Essen im Kreis der Familie: 14 Teilnehmer, der Tisch wird randvoll mit leckersten Speisen beladen, dazu eigener Wein und Souma (Tresterschnaps): Kali Orexi!
Bild 10: Der Zahn der Zeit nagt an den über 2600 Jahre alten (während der Regierungszeit des Tyrannen Polykrates erbauten) Stadtmauern der antiken Stadt Samos
Bild 11: Die Alyki Lagune: im Hochsommer ausgetrocknete und zur Salzkruste geratene Brackwasserlagune
Bild 12: Panijiri/Kirchweihfest: müde Stimmung am Morgen nach durchtanzter Nacht bei der Kapelle Panagia Makrini in einer Höhle oberhalb von Kallithea im Westen von Samos
Bild 13: Eine kleine Kräftigung zwischendurch: Keftedes (erst nachdem ich sie fotografiert hatte! )
Bild 14: Inszenierung für die Touristen: Prozession von ”Priesterinnen des Hera-Kults” im Hafen von Pythagorio
Bild 15: Mein Gefährt: einige tausend Kilometer unterwegs mit dem Motorroller, u.a. auf staubigen Feldwegen durch das Inselinnere von Samos
Bild 16: Die harte schweißtreibende Arbeit im Wingert erfordet kräftigende Nahrung. Wichtig: salziger Fisch!
Bild 17: Spätnachmittags am Strand bei Pythagorio
Bild 18: Eine feuchtfröhliche Nacht in einer Ouzeria im Hafen von Pythagorio: Makis (Manolis Karavasilis) an der Bouzouki. So richtig gemütlich wird es ab Mitternacht
Bild 19: Blick nach Osten entlang der Nordküste von Samos auf den Ort Kokkari
Bild 20: Felsformationen in der Aspros Kavos Bucht
Bild 21: Die Bouzouki gibt den Ton an! Die Hand, die dieses Instrument spielt, hat es auch selbst gebaut. Jiannis Loulourgas aus Pythagorio ist Instrumentenbauer, Sänger und Bouzoukispieler.
Bild 22: Auf der Suche nach der "Fish Plate for Two". Stimmung zum Saisonende in Ireon an der Südküste