Sam Amsler, Jan Scheffner. Photography On Stage

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Die Fotografen Jan Scheffner und Sam Amsler zeigen in diesem Buch ihre besten Konzert- und Musikerbilder.

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Beschreibung

Konzertfotografie und Musikerporträts

Seit vielen Jahren sind Jan Scheffner und Sam Amsler aktive Mitglieder der Netzwerk Fotografie Community und erfreuen uns mit ihren fantastischen Bildern. In diesem Buch präsentieren sie ihre besten Konzert- und Musikerbilder und zeigen, wie gute Bilder bei Konzerten entstehen können.

Porträt Jan Scheffner

Jan Scheffners fotografische Motive sind Musiker und Konzerte, die er gefühlvoll, spannend und sehr eindrucksvoll auf das Bild bannt.

Sam Amsler fotografiert Musiker und Konzerte, die aber nur einen Teil seines fotografischen Könnens ausmachen. Beide Fotografen zeigen ihre Bilder unter anderem in der Netzwerk Fotografie Community (www.netzwerk-fotografie.de). Und es lohnt sich, die Arbeiten beider Fotografen anzuschauen.

Unser Interview mit Jan Scheffner

Was macht ein gutes Musikfoto aus?

Es ist die Nähe und Intensität des Fotos, die Musik muss »sichtbar« sein. Das kann ich nur zeigen, wenn der Moment genau stimmt und ich meinen Standpunkt so wähle, dass das Licht perfekt passt und ich mich ganz auf die Musik konzentrieren kann.

Wie kann man sich das vorstellen, wenn du zu einem Konzert gehst, wie gehst Du da vor?

Zuerst einmal wähle ich dunkle Kleidung, um vor der Bühne nicht so sichtbar zu sein. Wenn es möglich ist, stelle ich mich vor dem Konzert den Musikern vor, wenn sie mich noch nicht kennen. Sehr frühzeitiges Erscheinen um Licht und Laufwege für Perspektivwechsel zu erkunden sind für mich extrem wichtig. Wenn der Laden später dann voll ist, kann ein Wechsel auf die andere Seite der Bühne sonst zum Problem werden. Meine Aufträge kommen von den Plattenfirmen oder den Musikern und die erwarten, dass ich alle Musiker auf der Bühne einzeln fotografiere, Standortwechsel sind dann unerlässlich. Ein Übersichtsfoto mit mehr Abstand gehört natürlich auch dazu.

Bei deinen Fotos ist mir aufgefallen, du scheinst immer sehr dicht an den Musikern dran zu sein.

Ja, viele der ikonischen Musikfotos der Rock und Jazz Zeit der 60er und 70er wurden direkt am Musiker aufgenommen. Das war damals oft technisch bedingt, z. B. mit einer Rolleiflex mit fester Normalbrennweite oder einfach die Not der lichtstarken Objektive. Das hat eine individuelle, sehr interessante Sicht erzeugt, die mich persönlich sehr beeinflusst hat. Mit Vorliebe für ein hochlichtstarkes 50 mm Normalobjetiv habe ich so meinen eigenen Stil entwickelt. Klar das auch mal ein 90 mm Objektiv oder länger zum Einsatz kommt.

Wie viele Fotos machst du bei einem Konzert?

Das hängt von den Lichtverhältnissen und der Größe der Band ab und natürlich von den Wünschen des Auftraggebers. Grundsätzlich aber möglichst wenige! Ich möchte den Musikern damit signalisieren, ich interessiere mich für ihre Musik. Letztlich geht das nur, wenn man erkennbar auch zuhört und nicht immer die Kamera vor der Nase hat. Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, je weniger, umso besser werden die Bilder. Ich konzentriere mich dann mehr auf den Moment, der fotografisch interessant ist.

Welche Kamera würdest du einem angehenden Konzertfotografen empfehlen?

Ich würde die empfehlen, die man hat. Fotografiert habe ich mit Minolta, Nikon, Canon, Leica… und es hat sich immer gut angefühlt. Viel wichtiger ist ein Blick auf gute Musikfotos. Wie sind sie gestaltet und warum sprechen sie mich so an. So finde ich neue Perspektiven und spannende Anregungen.

…und genau das wollen wir mit dem vorliegenden Buch vermitteln! Vielen Dank für das kurze Interview!

Blick ins Buch (PDF)

Photography On Stage

Alle in diesem Buch veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede weitere Veröffentlichung, Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Genehmigung der Netzwerk Fotografie GbR. Zuwiderhandlungen werden zivilrechtlich und strafrechtlich geahndet.

Zusätzliche Informationen

Gewicht1,7 kg