Zweit-Body Nikon D750? Oder Z-System?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

balu069

Aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo,

ich habe seit vielen Jahren eine Nikon D90 im Besitz und Gebrauch. Davor hatte und habe ich noch meine gute alte F801 (nicht mehr im Gebrauch).
Ich habe zahlreiche nette Objektive und Zubehör für den Amateur/Hausgebrauch, bin kein Profi. Also zB. 50mm (Yongnuo), 70-210 (Nikkor), 70-300mm, 28-80mm, 105 mm Tele mit 1:1 Makro (manuell) und weitere, Blitz von Yongnuo, Batteriegriff usw...
Was ich fotografiere: Familie, Reise (Landschaft, Natur), Sport (Halle wie draussen), gerne Makro... habe die Kamera eigentlich immer dabei, vor allem auf Reisen/Motorradtouren.
Meine D90 tut ihren Dienst, aber hier und da gibt es schon Kritikpunkte.
ZB: fehlende Wifi Funktion um Bilder abzuspeichern bzw übertragen zu können (iPad, Macbook etc). Zudem bin ich hier und da mit dem Autofokus nicht so ganz zufrieden. Auch bei wenig Licht wird es schnell eng, die ISO geht nur bis 3200, und da habe ich schon ziemliches Bildrauschen, macht keinen Spass. Arbeit mit Stativ oft nervig da der Sucher/Bildschirm nicht klappbar ist, so muss ich immer auf dem Boden liegen um einzustellen. Videos sind auch nicht so 100% optimal.

Daher liebäugele ich schon lange mit einer Vollformat Kamera. Oder aber mit dem neuen Z-System, wobei ich mich damit noch nicht wirklich intensiv auseinandergesetzt habe wenn ich ehrlich bin (dank Corona kann ich mich aber aktuell auch nicht beraten lassen).
Ein guter Freund (Profi...) kam nun mit der Idee eine D750 gebraucht zu kaufen. Die hätte aktuell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und gut gebraucht zu bekommen. Habe mich damit mal intensiver beschäftigt und meine, dass die schon nett wäre...im Internet finde ich den Body ab ca. 700-800Eur.
Das ist nun auch nicht gerade wenig...
Was meint ihr, lohnt sich das? Die D850 ist mir aktuell definitiv zu teuer, und wenn dann wäre das Z-System ja auch machbar. Wobei ich da meine alten Objektive ja nur mit Adapter weiter nutzen kann (was das technisch bedeutet habe ich mir noch nicht im Detail angelesen).
Ich bin nun nicht der Typ der alle Jahre eine neue Kamera kauft, sondern will die schon langfristig nutzen und Spass damit haben.
Was sagen die Fachleute dazu??? :)
Danke für eure Meinung!
Gruss
balu069
 
Anzeigen
Hallo Bernhardt,

super, danke für den Link... habe mir das gerade mal angesehen.
Einige Punkte die mir direkt aufgefallen sind:
Touchscreen an der Z6, habe ich bisher nicht vermisst, habe das aber auch noch nicht ausprobieren können ob das wirklich soviel besser ist.
Wifi haben sie beide
Pixel gleich, Vollformat.
Die Z6 hat den deutlich größeren Iso-Bereich, hm, das wäre schon interessant... aber wirklich nötig? Im Vergleich zu meiner D90 sollte die D750 auch schon ein erheblicher Sprung sein, oder???
Gewicht und Größe: da bin ich mir nicht sicher. Habe ziemlich grosse Hände, und kleine Kameras sind da nicht immer ein Vorteil. Ich mag die D90 mit dem Batteriegriff sehr, nehme den nur ab wenn ich auf Reise bin wegen Packmass und Gewicht... bei der Z müsste ich mal schauen wie die so in der Hand liegt
Autofokus: spricht klar für die Z6
Objektive: D750 optimal, bei der Z nur mit dem Adapter, der neben Größe und Gewicht auch vermutlich Brennweitenveränderungen bringt??? Und da muss ich bei meinen ganzen Objektiven schauen inwieweit die kompatibel sind... bzw. sicher mind. ein Objektiv der Z-Reihe kaufen (Kit...) - eher suboptimal.
Zu guter letzt der Preis... da liegt die Z6 wirklich ausserhalb meines Budgets denke ich (als Kit >2000EUR), der WAF ist sehr sehr niedrig....
(WAF: woman acceptance factor = Regierung :) )

Aber immerhin scheint die D750 in vielen Bereich doch gleich zu sein...
Ich werde weiter lesen was ihr so schreibt!

Gruss
balu069
 
2 Kommentare
ernst.w
ernst.w kommentierte
Nein, der Adapter bringt keine Brennweitenveränderungen; er gleicht nur das andere Auflagemaß (die Z6 hat keinen Spiegelkasten, ist also flacher) aus.
 
UlrikeHoffmann
UlrikeHoffmann kommentierte
Das ist ja süß :D
WAF ist sehr sehr niedrig....
(WAF: woman acceptance factor = Regierung :) )
 
Ich würde zur Z6II greifen, da der grosse Vorteil bei der integrierte Bildstabilisierung (VR) liegt. In ISO umgerechnet ca
200 ASA zu 3200 ASA.
Der Preis der Z6 ist gewaltig gefallen statt 2600 CHF jetzt nur noch 1700 CHF

Gruss
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Moin,
Profi bin ich auch nicht - ich verdiene mit meinen Bildern kein Geld. Aber engagiert bin ich schon, und Ansprüche habe ich auch. Meine wichtigsten Kaufkriterien waren (in zufälliger Reihenfolge):
1. Ergonomie. Die Camera muss in meine Hand passen, die Knöpfe müssen auch blind zu finden sein.
2. Hoher ISO-Wert. Wobei gilt: Vom höchsten ungepuschten Wert musst Du drei Blenden / Stufen abziehen, damit das ISO-Rauschen noch annehmbar / kontrollierbar bleibt.
3. Hohe fps-Rate. Sehr nützlich bei BTK-Reihen, sich sehr schnell bewegenden Objekten und Focus Stacking mit dem Helicon FB-Tube
4. Sehr gute Bildqualität; ein FX-Sensor ist da die erste Wahl. Auch wenn es die kleineren Sensoren heute schon weit gebracht haben.
5. Würde ich auf die Z-Serie umsteigen wollen, müsste ich auch bereit sein, in Z-Objektive zu investieren. Denn der Adapter für das F-Bajonett macht die ganze Ergonomie des Z-Bodys zu nichte und vernichtet die Vorteile des Z-Bajonetts.
6. Die Camera muss im Hochformat genau so einfach bedienbar sein wie bei Querformataufnahmen
7. Neben dem Display muss auch ein normaler Sucher angeboten werden. Mit 100%-Darstellung in beiden Dimensionen.

Fazit: Ich würde mir an Deiner Stelle ein Pflichtenheft erarbeiten und dann zu einem Fachhändler gehen. Mit viel Zeit (kann man ja ankündigen). Einkaufen auf Grund von Prospekten und Empfehlungen Dritter und ein paar Euro im Versandhandel sparen kommen für mich nicht in Frage. Ich will mit dem Kauf zufrieden sein.

Viel Spaß in der Findungsphase und danach
Emc2
 
Kommentar
mit einer D750 kannst Du grundsätzlich nicht viel falsch machen. Auch wenn die Kamera inzwischen auch schon einige Winter auf dem Markt ist, sie war zweifelsfrei, trotz der Probleme dies anfangs gab, eine der erfolgreichsten Nikons. Was die Bildqualität angeht ist sie immer noch ganz weit oben angesiedelt und dürfte noch lange Zeit ausreichend sein. Ich hatte schon mehrfach darüber nachgedacht meine zu ersetzen, allerdings fehlt mir bis jetzt der Mehrwert der neuen.
 
Kommentar
Danke schon mal für eure Rückmeldungen...
Das ist genau mein Gedanke, die D750 hat schon ein paar Winter auf dem Buckel, die Z6 ist neu... daher natürlich auch teurer. Und die Investition in weitere Z-Objektive ist zu bedenken, das ist nochmal einiges an Geld.
Den Gang zum Fachhändler wird es auch geben, da kann ich dann nämlich auch gleich mal live meine Objektive testen, speziell was die Z angeht.
Ich seh schon, das wird nicht einfach... :)
 
dembi64
dembi64 kommentierte
eines noch wenn es um die Kosten geht. Schau Dir mal die Preise der Speicherkarten an. Für die Z6 benötigt Du zwingend die nicht günstigen XQD-Karten. Andere gehen nicht.
 
F
fwolf15 kommentierte

CFexpress geht auch, und dann ist der Unterschied nicht mehr ganz so heftig
 
departure69
departure69 kommentierte
@balu069

Hallo.

Ich würde an Deiner Stelle zur gebrauchten D750 tendieren. Hab' die auch in gutem Zustand für weniger als 700,- EUR gesehen.

Wenn Dir die Finanzministerin nicht soviel Spielraum läßt, ist eine Z keine so gute Idee. Die Z-Linsen sind klasse, auch die einfachste Kitlinse (24-70/f4,0) macht einen astreinen Job, aber Deine ganzen Objektive brauchen den FTZ-Adapter, und alle davon, die nicht mindestens AF-S, AF-P oder Ai-P heißen, haben auch mit dem FTZ an der Z keinen Autofokus mehr.

Bei Anschaffung einer beliebigen Z bräuchtest Du m. E.:

- den Body
- die Kitlinse (um wenigstens mit einem einzigen Objektiv von den Vorteilen der neuen Z-Objektive, die gegen die F-Linsen wirklich alle klasse sind, zu profitieren)
- den FTZ

Rechne es Dir aus, da ist auf der Buchungsstelle vermutlich nicht soviel wie dafür notwendig vorgesehen.

Mit der D750 verbesserst Du Dich zur D90 ziemlich gewaltig. AF, ISO-Empfindlichkeit, Rauschen, Bildqualität, Auflösung, Klappdisplay, es wird eine Offenbarung sein. Deine Objektive scheinen größtenteils schon FX-Objektive zu sein. Die Brennweiten werden allerdings alle etwas kürzer, der FX-Sensor nutzt die Brennweite, die auf dem Objektiv draufsteht, die D90 hat diese Brennweiten bezüglich Ihrer Bildwirkung um das 1,5-fache verlängert - bei Weitwinkel war das ein Nachteil, bei Tele ein Vorteil.

Beispiel:

50mm Brennweite sind an einer FX "echte" 50mm, also in etwa die Sicht, die Du mit einem menschlichen Auge hast. 50mm an einer DX wirken wegen des kleineren Sensors wie 75mm, also wie leichtes Tele.

Meine Empfehlung:

Eine gute gebrauchte D750 zwischen 650,- und 800,- EUR. Batterie-/Hochformatgriff genügt ein Nachbau ~ 50,- EUR.

Und Du bist wieder auf Jahre bestens gerüstet.


Viele Grüße

von

Christoph
 
dembi64
dembi64 kommentierte
stmmt, die hatte ich gerade nicht auf dem Schirm
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Deine Objektive liefern wieder das, was du von der F801 kennst.
 
Ich habe mir ziemlich genau vor einem Jahr noch eine D750 gekauft, weil sie eben immer noch gut ist!
Die Z6 hatte ich auch in der Hand und war kurzzeitig etwas verunsichert.
Ich hatte dann aber keine Lust, die teuren Speicherkarten samt Reader zu kaufen.
Auch hätte ich für Polarnächte garantiert noch zwei extra Akkus gebraucht... Das habe ich dann wieder verworfen. Sehr klein fand ich sie auch, mag eher etwas in der Hand haben ...
Viele Grüße
Rolf
 
Kommentar
Habe eben nochwas gesehen: mein D90-Objektive haben ja DX Format, die D750 bräuchte ja FX um den Sensor voll ausnutzen zu können! Daran hatte ich gar nicht gedacht... ich kann zwar alle DX Objektive nutzen aber halt mit eingeschränktem Sensorfeld... um das Vollformat auszunutzen müsste ich also auch da neue Objektive anschaffen. Die sind zwar gut gebraucht zu bekommen, aber trotzdem...
Die Z gibts aktuell sicher noch nicht so gut gebraucht, auch ist die Auswahl da, speziell von Fremdfirmen, wohl auch noch begrenzt...
Also würde auch die D750 in gewisser weise einen Systemwechsel bedeuten...
Oh je, das macht die Entscheidung nicht leichter...
 
Kommentar
Mein Tip für den Einstieg: die D750 mit dem 50/1,8G. Das ist meine Lieblingskombi. Wenn Du beides gebraucht schießt, ist das Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Meinen letzten Urlaub habe ich komplett nur mit dem 50er fotografiert, weniger ist manchmal mehr. Ich habe auch lange mit der D90 fotografiert - ich denke, Du wirst begeistert sein.
 
Kommentar
Hallo Balu069,
ich bin auf dem Gebiet auf jeden Fall kein Spezialist soviel vorweg. Ich habe mir hier auch schon sehr viele Tipps geholt.
Ich bin von der Nikon D80 auf die Nikon D7500 gesprungen. Vielleicht wäre das ja auch was für Dich. Ich habe hier auf die Ratschläge gehört und erweitere gerade meinen Objektivbestand. Ich hatte ähnliche Gedanken wollte schon eine bessere und neuere Kamera aber es sollte auch alles im finanziellen Rahmen bleiben. (Der ja auch unterschiedlich ist) Aber ich bin mit der Entscheidung bisher sehr zufrieden, leider fehlte mir bisher die Zeit weiter darüber zu berichten und natürlich auch Bilder zu machen mit den neuen Objektive aber ich hoffe das es jetzt bald wieder besser wird und ich das alles nachholen kann.
 
Kommentar
Was Vollformat anbetrifft, bin ich jetzt fast ausschließlich mit der Nikon Z 5 und dem Z Nikkor 35/1.8 S unterwegs, weil ich diese Kombi für sehr viele Anwendungen (Landschaften, Porträts, Street...) für super halte.

Für meine ansehnliche Sammlung von F-Mount-Objektiven (FX) habe ich allerdings auch noch die Nikon D750, weil ich diese Objektive direkt anschließen kann und dafür keinen Adapter benötige.

Die D750 ist ja jetzt auch neu für einen sehr günstigen Preis zu bekommen (ca. 900 Euro) - und es liegt auch noch ein umfängliches Handbuch in deutscher Sprache bei.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Mein Tip für den Einstieg: die D750 mit dem 50/1,8G. Das ist meine Lieblingskombi. Wenn Du beides gebraucht schießt, ist das Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Meinen letzten Urlaub habe ich komplett nur mit dem 50er fotografiert, weniger ist manchmal mehr.
Ich finde solche Pauschaltipps nicht zielführend!
Es mag Deine Lieblings-Kombi sein - ich persönlich könnte damit überhaupt nichts anfangen!
Und nach dem, was der TO zu seinen Motiven geschrieben hat, kann er mit einem 50er wahrscheinlich auch nicht viel anfangen...

Gruß
Rolf
 
Kommentar
Es gibt Menschen, die nehmen den Body und schrauben ein 35-mm-Objektiv vor und sagen: Dieses Weitwinkel reicht mir. Und wenn etwas größer dargestellt werden soll, mache ich halt eine Ausschnittvergrößerung. Auch eine Lösung - wenn auch nicht meine.
 
Kommentar
Hallo Balu069,

mit deinen jetzigen Objektiven wirst du mit einer D750 oder mit Adapter Z6 nicht glücklich. Dein 70-300 ist wahrscheinlich noch die Uralt Version, die für analog gerechnet wurde und nicht der Nachfolger mit VR.
Insoweit wirst du sowieso auch in neue Objektive investieren müssen. Gebraucht ist natürlich auch eine alternative, gerade bei Objektiven der F-Reihe, die zur Zeit günstig zu haben sind, weil viele auf Z umsteigen.
Gebaucht würde ich dir keine D750 empfehlen, da man die D750 mit Cashback, wenn mal wieder eine Aktion ist teilweise unter 1000,-€ neu bekommt, mit Garantie. Auf der anderen Seit bekommst du eine Z6 mit 24-70 Kitobjektiv, das gelobt wird für z.Zt. 1900,-€
Überlege dir, was dein Hobby kosten darf.
Grüße
 
Kommentar
Ich habe zahlreiche nette Objektive und Zubehör für den Amateur/Hausgebrauch, bin kein Profi. Also zB. 50mm (Yongnuo), 70-210 (Nikkor), 70-300mm, 28-80mm, 105 mm Tele mit 1:1 Makro (manuell)

Deine Objektive sind alles Vollformatobjektive. Bitte entschuldige: Auf dem Gebrauchtmarkt sind sie nicht viel wert (Marke Asbach Uralt), ebenso die D90. Wenn das 70-300 kein Af-S ist, sondern eine der älteren Versionen, ist es eher lausig. Außerdem würde bei keinem dieser Objektive mit dem Adapter (FTZ) an der F6 der Autofokus funktionieren, Du müsstest selber drehen. Auch an der D750 ist der Af dieser Objektive eher langsam und laut (Schraubenantrieb). Für eine gebrauchte D750 musst Du zwischen 700 und 1000 Euro je nach Zustand anlegen.

Andere Rechnung: Eine gebrauchte Z6 bekommst Du in der Bucht für 800 bis 1000 Euro. Nimm diese nackig, ohne das zwar hervorragende Z24-70 f4, sondern kauf das sehr gute Z 24-200 VR dazu, das noch einmal 950 Euro kostet. Das Objektiv ist zwar nominell nicht besonders lichtstark, aber die Z6 benutzt Du im ISO-Bereich bis 6400, die D90 nicht wirklich über 800. Wenn Dein Blitz an der Z6 nicht funktioniert, was ich aber bezweifle, hole Dir noch einen nikon-kompatiblen von Godox für rund 100 Euro, der kann Funk und ist zukunftsfähig. Dann hast Du für ca 1800 Euro einen vollwertigen Start ins Z-System, kannst anfangs Deine D90 beiher noch normal weiter benutzen. Wenn Du richtig im Z-System drinnen bist, wirst Du das ohnehin kaum noch tun. Dieser Umstieg ist, wenn Du wirtschaftlich denkst, der preiswertere und schnellere, als wenn Du erst noch mit Deinen mäßigen Objektiven über die D 750 nach Z wanderst.

Dritte Rechnung: Wenn Du nicht wirklich Kleinbild (FX) braucht, hole Dir eine gebrauchte Z50 mit Z16-50 VR und Z50-250 VR, die auf eBay manchmal für rund 800 Euro zusammen erhältlich sind. Auch hier hast Du eine Wahnsinnsverbesserung, allein, weil ISO bis 3200 für Dich vollwertig nutzbar wird und die beiden Objektive richtig gut sind, kannst Du das Ganze von der optischen Qualität gar nicht vergleichen mit dem, was Du zurzeit hast. Außerdem sind die ausgerüstet mit einem modernen Bildstabilisator mit dem Du in der Praxis mindestens 4 Lichtwerte länger halten kannst (Nikon schreibt sogar 5 Lichtwerte).

Zum Thema Autofokus liest Du manchmal hier Gemecker bei den Zs, das betrifft aber den Unterschied zu den gängigen Profimodellen D500, D5, D6 und ist Gejammer auf höchstem Niveau. Im Vergleich zu Deiner D90 ist der Af sowohl der Z6 wie auch der Z50 eine echte Offenbarung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten