In Vietnam trifft man auf unzählige Tempel und Schreine. Die meisten Vietnamesen bekennen sich zum Buddhismus, wobei die Religionspraxis vorsichtig ausgedrückt als sehr unorthodox bezeichnet werden kann. Neben Buddha in seinen vielfältigen Erscheinungsformen und Vorgängern spielt auch der Ahnenkult, der Konfuzianismus und eine kaum zu überblickende Zahl an Göttern eine große Rolle. Man nennt das wohl "Chinesischen Universalismus": Wenn man an alles glaubt und jedem potenziellen Gott, jedem Konzept und der Geisterwelt seine Ehrerbietung erweist, ist man auf der sicheren Seite. Asiatisch pragmatisch eben.
Eine besonders schöne, weil sehr harmonische Tempelanlage findet man unweit von Hue am Ufer des Flusses der Wohlgerüche - umgangssprachlich im Westen auch als Parfüm-Fluss bezeichnet. Die Pagode der Himmlischen Mutter - Chua Thien Mu - geht in ihren Ursprüngen auf den Nguyen-Fürsten Nguyen Hoang zurück. Er hat das Kloster im Jahr 1601 gestiftet. Anlass ist der Überlieferung nach eine weisshaarige, rotgewandete Frau gewesen, die den Bau der Pagode vorhergesagt haben soll.
Hier der Link zur ersten Bilderserie: In der Königsstadt von Hue
Eine besonders schöne, weil sehr harmonische Tempelanlage findet man unweit von Hue am Ufer des Flusses der Wohlgerüche - umgangssprachlich im Westen auch als Parfüm-Fluss bezeichnet. Die Pagode der Himmlischen Mutter - Chua Thien Mu - geht in ihren Ursprüngen auf den Nguyen-Fürsten Nguyen Hoang zurück. Er hat das Kloster im Jahr 1601 gestiftet. Anlass ist der Überlieferung nach eine weisshaarige, rotgewandete Frau gewesen, die den Bau der Pagode vorhergesagt haben soll.
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