Zum Objektivwechsel

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nikooner

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...Also das ist vielleicht wieder eine dumme Frage, aber ich frag trotzdem:
Wie macht Ihr das beim Objektivwechsel? Also ich meine wie geht Ihr vor? Ich mach mir nämlich immer fast in die Hosen, weil ich Angst habe es könnte Staub oder sonst was in das Kameragehäuse kommen, oder ins Objektiv....
Oder wird das mit der Zeit Rutine?
Mir ist auch schon zwei dreimal passiert, dass die Kamera noch angeschalten war, könnte das fatale folgen haben?

Gruss und danke im vorraus
nikooner
 
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deine Sorgen sind meist unbegründet.

Es gibt natürlich Ausnahmen. Feiner Sand mit Wind, Wassergischt (va Meerwasser), da ist vorsicht geboten, und der Objektivwechsel ist unter dem Anorak gut aufgehoben :)
 
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nikooner schrieb:
...Also ich meine wie geht Ihr vor? Ich mach mir nämlich immer fast in die Hosen, weil ich Angst habe es könnte Staub oder sonst was in das Kameragehäuse kommen, oder ins Objektiv....
Also wenn das so ist, niemals die Kamera unter den Schritt halten, denn Feuchtigkeit im Kamerainneren ist gar nicht gut. (Tschuldigung, bei der Steilvorlage konnte ich einfach nicht anders)

Im Ernst, Bajonett nach unten halten und einfach wechseln. Vieleicht noch darauch achten, dass gerade kein Sandsturm (Luftstrom in dreckiger Umgebung) ist.
 
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Roland L. schrieb:
Also wenn das so ist, niemals die Kamera unter den Schritt halten, denn Feuchtigkeit im Kamerainneren ist gar nicht gut. (Tschuldigung, bei der Steilvorlage konnte ich einfach nicht anders)

:lachen:
 
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Hi,

nikooner schrieb:
Wie macht Ihr das beim Objektivwechsel? Also ich meine wie geht Ihr vor? Ich mach mir nämlich immer fast in die Hosen, weil ich Angst habe es könnte Staub oder sonst was in das Kameragehäuse kommen, oder ins Objektiv....
tief Luft holen, Druck aufs Knöpfchen, ein beherzter Dreh (in die richtige Richtung) und dann ist es meist schon passiert :D.

Nee im Ernst. Wenn ich bei einem Wechseloptik-System keine Optiken wechseln könnte/dürfte, dann brauch ich auch keines. Ich achte darauf das die Zeitspanne am offenen Herzen möglichst kurz ist und ich den Vorgang kontrollieren kann. Also Kamera nicht zwischendurch ablegen, keine Fussel-Pullis in der Nähe, kein Objektivwechsel in verrauchten Räumen, hintere Objektivlinse gleich wieder bedeckeln, etc. Ansonsten wird gewechselt, wenn ich eben wechseln will.

Ciao
HaPe
 
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Noch'ne Frage, am letzten Sonntag war ich zu einem Fußballspiel meines Sohnes und wollte eigentlich Fotos machen. Es hat aber wie aus Gießkannen geschüttet:heul: also hab ich die Kamera gleich gar nicht erst mitgenommen.
Da war aber noch ein Zuschauer mit einer SLR oder DSLR und relativ langes Objektiv, und der hat freiweg bei dem Regen Bilder gemacht.
Ist denn das alles so dicht??
 
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Aus meiner Erfahrung heraus hoechst unterschiedlich, das 18-70 z.B. haelt nicht lange bei Regen durch, das 300/2.8 sehr lange.
Ich wuerde fuer solche Zwecke eine Plastiktuete (rundes Loch fuer das Objektiv reinschneiden) und Einweckgummis zum Befestigen derselben in die Fototasche stecken, dann sollte das auch im Regen klappen.
 
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Hallo,

nikooner schrieb:
Ist denn das alles so dicht??
Du hast eine D40, wie ich in Deiner Signatur sehe ... also tja ... wie soll ich sagen ... ab der D200 gibts ein abgedichtetes Gehäuse ... aber die D40 ... :eek:

Vielleicht findet Maik Musall diesen Thread noch. Er wirfst gerne mal eine Plastik-Abdeckung über die Kamera und klebt sie weit vorne am Objektiv fest, so dass nur die vordere Linse frei ist. Vielleicht kann er seine Erfahrungen berichten. Ich glaube, ein Bild hat er hier auch schon mal gezeigt.

Ciao
HaPe
 
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Bessere Kameras (bei Nikon ab der D200, sowit ich weiß) sind so abgedichtet (nur in verbindung mit den entsprechenden Profiobjektiven) das sie "Spritzwasserfest sind. also regen halten sie gut aus. schnee genauso. Problem ist bei starken regen wirklich das Objektivewechseln. Mit Regenschirm aber kein Problem.

Wenn du (bei der D40 berechtigt) Angst vor Regen hast würde ich fol,gendes machen:
Ein Einbeinstativ nehmen (wegen der stabilität) und z.b. eine leichte Windjacke über Kamera samt Objektiv legen (Wie weit das beim kleinen 70-300 sinnvoll ist muss deine Angst entscheiden). Über Profilösungen kann sicher Frankyboy auskunft geben.

lg

jo
 
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Hans-Peter R. schrieb:
Vielleicht findet Maik Musall diesen Thread noch.

:hallo:

Er wirfst gerne mal eine Plastik-Abdeckung über die Kamera und klebt sie weit vorne am Objektiv fest, so dass nur die vordere Linse frei ist. Vielleicht kann er seine Erfahrungen berichten. Ich glaube, ein Bild hat er hier auch schon mal gezeigt.

Nicht daß ich wüßte. Aber Roland hat die Methode ja schon beschrieben. Ich hab immer ein paar Tüten, Gummibänder und Tesafilm im Fotorucksack, damit läßt sich fast immer irgendwie was improvisieren. Allerdings gibt es Sorten von transparenten Müllsäcken, die sofort ganz aufreißen, sobald man ein Loch macht. Muss man ausprobieren.

Maik
 
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Joseph Pultar schrieb:
Bessere Kameras (bei Nikon ab der D200, sowit ich weiß) sind so abgedichtet (nur in verbindung mit den entsprechenden Profiobjektiven) das sie "Spritzwasserfest sind. also regen halten sie gut aus. schnee genauso.

Sei mir nicht bös, aber das hast Du jetzt ziemlich klar erkenntlich ohne eigene Erfahrungen einfach nachgeplappert.

Jede Kamera sollte so gut wie möglich vor Nässe geschützt werden. Auch eine D2X oder D3 oder 1D wird im Regen irgendwann Feuchtigkeit reinlassen, und dann korrodieren drinnen irgendwelche Kontakte.

Die Buttons sind alle abgedichtet, die darf man dann auch mit nassen Fingern oder Handschuhen drücken. Aber das Bajonett beispielsweise ist immer ein Punkt, wo Feuchtigkeit hineinkriechen kann, und da will ich jetzt nichts von der albernen Dichtungslippe der "Profiobjektive" hören.

Maik
 
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Wer mal gesehen hat, wie sehr Feuchtigkeit einer Elektronikplatine zusetzen kann, der wird seine Kamera gegen Feuchtigkeit schützen. Plastiktüte, Einweg-Duschhaube aus dem Hotel, sowas in der Art.

Ein paar Tropfen schaden nicht, aber wirklich dicht ist auch eine D200 nicht und Nikon schreibt im Handbuch sehr eindeutig, daß die D200 vor Feuchtigkeit zu schützen ist. Bei Wasserschäden wird man also nicht auf die (Staub-)Dichtungen der D200 verweisen können, sonsten wegen unsachgemäßer Handhabung die Reparatur bezahlen müssen.
 
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Maik Musall schrieb:
...Aber das Bajonett beispielsweise ist immer ein Punkt, wo Feuchtigkeit hineinkriechen kann, und da will ich jetzt nichts von der albernen Dichtungslippe der "Profiobjektive" hören.
...
Genau das ist der wunde Punkt z.B. an der D2x. Und die Dichtungslippe sollte schlichtweg nur in Lippe umbenannt werden.
 
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Maik Musall schrieb:
Sei mir nicht bös, aber das hast Du jetzt ziemlich klar erkenntlich ohne eigene Erfahrungen einfach nachgeplappert.

Jede Kamera sollte so gut wie möglich vor Nässe geschützt werden. Auch eine D2X oder D3 oder 1D wird im Regen irgendwann Feuchtigkeit reinlassen, und dann korrodieren drinnen irgendwelche Kontakte.


Stimmt:winkgrin: , das sie nicht 100% dicht ist weiß ich auch. Ich habe an leichten Regen gedacht. Wenns einmals so Regnet, das die Kameras undicht werden wird wohl kaum noch Fußball etc. gespielt. Außerdem würde ich mich auch mit "dichter" Kamera ohne Abdeckung nicht lange in den Regen stellen.

lg
 
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Stephanie78 schrieb:
Gibt es regendichte Hüllen, die passgerecht auf die
D40 zugeschnitten sind?
Ich habe so eine Regenmaentelchen fuer Kamera und Objektiv mal im Bayerischen Wald bei jemanden gesehen, aber das sah doch alles recht fummelig aus, mit Klappen fuer dieses und jenes. Da ist mir eine Plastiktuete mit Einweckgummis lieber und wesentlich billiger und transportabler und vielseitiger verwendbar ist es obendrein. Z.B. Hinlegen auf dreckigem Untergrund.
 
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OK, danke für Eure Tips und Hinweise. Das mit den Plastiktüten + Gummi klingt erstmal ganz OK!
Ob ich es denn trotzdem wage, wage ich nicht zu behaupten. Z.Zt. häng ich noch ziemlich an meiner Kamera + Objektive ;)

Wie ist das hier eig zu verstehen?
das 18-70 z.B. haelt nicht lange bei Regen durch
Läuft dann so richig ein kleiner Fluss durch den Sucher?? :eek: :eek: Und wenn alles wieder trocken ist, sind doch sicher Wasserflecken im Objektiv oder?
 
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Ich bin mal unfreiwillig mit dem Teil in einen tropischen Regen gekommen. Es war halt ein paar Tage nicht mehr zu gebrauchen da von innen beschlagen, funzt jetzt aber wieder. Als ich losgelaufen bin war noch Sonnenschein und ich hatte meinen Rucksack mit der Plastiktuete nicht dabei. Die D2x hat uebrigens nach einem Tag wieder vollstaendig funktioniert,
 
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