Frage zu KB-Film und dem einscannen

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Glasbläser

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Wie ich ja hier schon geschrieben habe bin ich zur Zeit im quasi Besitz zweier F3 mit einigen Objektiven :D
In einer der beiden war sogar noch ein 24ger Kodak GOLD Ultra 400 eingelegt, natürlich abgelaufen schon seit mindestens 12-15 Jahren, den werde ich jetzt erst mal verknipsen.

Jetzt möchte ich diese beiden Schönheiten natürlich auch benutzen, aber ich bin schon seit über 15 Jahren aus dem analogen Bereich ausgestiegen und habe von den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Filmmaterialien keine Ahnung mehr. Selber entwickeln tue ich natürlich auch nicht, dazu fehlt mir die Lust, der Platz als auch die rare Freizeit.

Welche Filme sind denn heutzutage:

1: leicht zu besorgen
2: empfehlenswert (welche Film-Marke, ISO, S&W oder Farbe, usw.) (ich steh ja auf S&W ;) )
3: leicht zu entwickeln, Abzüge/Vergrößerungen auf Papier sollen aber nicht oder nur in Ausnahmefällen gemacht werden (lieber Fachlabor oder geht auch Discounter)
4: leicht einzuscannen mit Flachbett und Durchlichtaufsatz (eher Dia-Film oder lieber ein Negativ-Film)
5: speichern als .jpeg oder gibt es die Möglichkeit ein .nef zu erstellen? Nachzubearbeiten (IrfanView, ViewNX, NX2) dürfte nach dem scannen ja nicht anders sein als wie bei direkt digital aufgenommenen Bildern?

Schreibt mir doch bitte wie ihr das so macht oder teilt mir bitte ein paar Links zu schon vorhandenen Beiträgen mit, da ich bei dem riesen Beitragsangebot hier gar nicht so recht weiß wonach ich suchen soll :fahne:
 
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1: leicht zu besorgen
2: empfehlenswert (welche Film-Marke, ISO, S&W oder Farbe, usw.) (ich steh ja auf S&W ;) )
3: leicht zu entwickeln, Abzüge/Vergrößerungen auf Papier sollen aber nicht oder nur in Ausnahmefällen gemacht werden (lieber Fachlabor oder geht auch Discounter)
4: leicht einzuscannen mit Flachbett und Durchlichtaufsatz (eher Dia-Film oder lieber ein Negativ-Film)
5: speichern als .jpeg oder gibt es die Möglichkeit ein .nef zu erstellen? Nachzubearbeiten (IrfanView, ViewNX, NX2) dürfte nach dem scannen ja nicht anders sein als wie bei direkt digital aufgenommenen Bildern?

Schreibt mir doch bitte wie ihr das so macht oder teilt mir bitte ein paar Links zu schon vorhandenen Beiträgen mit, da ich bei dem riesen Beitragsangebot hier gar nicht so recht weiß wonach ich suchen soll :fahne:

Alle aktuellen Filme sind leicht zu besorgen. Der Filmhandel ist wie der Buchhandel ein Internetgeschäft geworden. Ein paar Bezugsquellen als Beispiel: www.fotoimpex.de; www.macodirect.de; www.spuersinn-shop.de; www.amazon.de

Empfehlung SW: Kodak Tri-X 400, Kodak T-Max 100
Empfehlung Farbe: Kodak Ektar 100, Kodak Portra 400

Kodak SW-Filme entwickelt man am besten selbst oder bei www.photostudio13.de. Farbfilme schickt man am besten gleich dort hin. Das Labor bei PS13 arbeitet perfekt.

Diafilm lässt sich schwerer scannen als Negativfilm. Ich würde als Anfänger mit Negativfilm beginnen.

Scans speichert man als Tiff oder Jpeg - NEF braucht kein Mensch.

Viel Spass!
 
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400 Kodak würde ich bei KB nicht nutzen, der ist zu körnig, der Plus X ist super KB, nutze ich auch und scanne, Gruss Frank
 
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.................

Diafilm lässt sich schwerer scannen als Negativfilm. Ich würde als Anfänger mit Negativfilm beginnen.

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Viel Spass!

[kopfkratz] Gerade mit dem Scannen von Negativen auf dem Flachbettscanner hatte ich immer die meisten
Schierigkeiten. Deswegen bin ich bei dem Kodak E100G geblieben (der nicht mehr hergestellt wird :heul:). [/kopfkratz]

Nochmal eine Frage an Thomas (Glasbläser): Mit welchem Scanner willst Du an den Start gehen?
 
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Welche Filme sind denn heutzutage:

1: leicht zu besorgen
2: empfehlenswert (welche Film-Marke, ISO, S&W oder Farbe, usw.) (ich steh ja auf S&W ;) )
3: leicht zu entwickeln, Abzüge/Vergrößerungen auf Papier sollen aber nicht oder nur in Ausnahmefällen gemacht werden (lieber Fachlabor oder geht auch Discounter)
4: leicht einzuscannen mit Flachbett und Durchlichtaufsatz (eher Dia-Film oder lieber ein Negativ-Film)
5: speichern als .jpeg oder gibt es die Möglichkeit ein .nef zu erstellen? Nachzubearbeiten (IrfanView, ViewNX, NX2) dürfte nach dem scannen ja nicht anders sein als wie bei direkt digital aufgenommenen Bildern?


Chromogene Schwarzweiss-Filme, die von jedem Lab wie Farbnegativfilme entwickelt werden, sind fuer mich die bequemste Loesung die auch Vorteile bringt: Ilford Super XP-2 und Kodak BW400CN.

Diese Filme lassen sich - in einem Stueck - von 50 bis 800 ASA belichten, automatische Staubkorrektur auf IR-Basis kann beim Scannen angewendet werden (zB Nikon Supercoolscan 5000), flache Gradation (guenstig fuer die Nachbearbeitung), tonwertreich und meiner Erfahrung nach sehr gut zu scannen. Du brauchst die Filme nicht zu Hause entwickeln und wenn du ein gutes Mini-Lab an der Hand hast, kannst du dir auch die (teurere) Fachentwicklung sparen. Mein Blog dazu s. hier.

Wenn es auch Handarbeit sein soll, dann zB einen der Ilford-SW-Filme mit der vom Hersteller empfohlenen Chemie/Verarbeitung als Ausgangsbasis fuer eigene Anpassungen/Experimente.

Falls hier wieder jemand die Chromogenen-Filme als "Maedchenfilme" belaecheln sollte oder meint, das waeren keine "echten" SW-Filme, dann wuerd ich das ueberlesen. Die Qualitaet ist ausgezeichnet und wer es anders moechte, kann ja ohne Probleme auf die Silberfilme wechseln, zB die von Ilford :)
 
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Ich steh' auf Korn! .....


Ich auch :D



[kopfkratz]...
Nochmal eine Frage an Thomas (Glasbläser): Mit welchem Scanner willst Du an den Start gehen?

Ich habe da noch einen etwas älteren Epson-Flachbettscanner mit Durchlichteinheit im Deckel und einer Schiene für vier Dias oder Negativstreifen. Das beigefügte Programm davon rechnet beim Scannen der Dias/Negative die einzelnen Bilder direkt auseinander, das heißt, die Bilder muss ich hinterher nicht noch extra in einzelne Bilder auseinander schneiden. Jedes Bild hatte dann in der höchsten Auflösung eine Seitenlänge von ca. 4xxx mal xxxx und ca. 5MB, damit wollte ich erst mal die Versuche mit Filmstreifen starten.
Bei meinen gerahmten Dias war ich eigentlich ganz zufrieden mit den Ergebnissen für den Computer oder Fernseher.
Wahrscheinlich kommt aber irgendwann doch mal ein gescheiter Scanner ins Haus, ich habe da nämlich noch ca. 15 000 Dias, 5000 von mir und 10 000 von meinem Vater, die aufs einscannen warten :D
 
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Gebe Deine Filme im Labor ab ( z.B. Drogeriemarkt) und kreuze "Bilder mit CD" an, und Du hasst für ca. 5€ mehr alle Bilder vom Negativ auf CD in JPEG.
Einige Fotogeschäfte scannen auch in TIFF.:up:
 
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Ich habe da noch einen etwas älteren Epson-Flachbettscanner mit Durchlichteinheit im Deckel und einer Schiene für vier Dias oder Negativstreifen.

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Scheint schon mal ne Nummer jünger zu sein, als mein Epson Perfection
1200. Nach einiger Zeit der Versuche kam für KB dann doch ein Coolscan
ins Haus. Der Epson musste nur noch für MF herhalten. Auch da ist er
aber mittlerweile arbeitslos geworden. 6x6 fotografiere ich mittlerweile
vom Lichtpult ab. Auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber besser,
als der olle Flachbett.



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Wahrscheinlich kommt aber irgendwann doch mal ein gescheiter Scanner ins Haus, ich habe da nämlich noch ca. 15 000 Dias, 5000 von mir und 10 000 von meinem Vater, die aufs einscannen warten :D

Dabei viel Spaß. :D
 
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Korn hat der Plus X auch reichlich, was nuetzt es wenn man auf "Korn steht" aber dafür keine Bildinformation mehr hat :confused:
Na, keine Bildinformation, ist drastisch formuliert. Ich halte die Reduzierung der Bildinformation für ein sehr attraktives Mittel, um Akzente zu setzen. Grobes Korn im Bild kombiniert Reduzierung mit Struktur in der Fläche und sorgt für eine schöne Anmutung.
 
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